Interview mit Sahra Wagenknecht zum geplanten Freihandelsabkommen EU-USA, erschienen auf linksfraktion.de am 19.03.2014
Sahra Wagenknecht, zu Beginn der Woche startete die erste
Verhandlungsrunde zwischen EU und USA über das Freihandelsabkommen TTIP,
»Transatlantic Trade and Investment Partnership«, bei der es um
konkrete Inhalte und Themenbereiche ging. Von vielen Seiten wird seit
langem kritisiert, dass die Verhandlungen intransparent und
undemokratisch verlaufen ...
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen auf n-tv.de am 13.03.2014
n-tv.de: Am Sonntag stimmen die Bewohner der ukrainischen
Halbinsel Krim über ihren Anschluss an Russland ab, obwohl das in der
ukrainischen Verfassung nicht vorgesehen ist. Werden Sie das Ergebnis
akzeptieren?
Sahra Wagenknecht: Natürlich wäre es mir
lieber, wenn die Ukraine zusammenbleiben würde ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 12.03.2014
"Die Bundesregierung muss den Verhandlungen über Freihandelsabkommen mit den USA und Kanada sofort die Unterstützung entziehen", erklärt Sahra Wagenknecht anlässlich der laufenden vierten Verhandlungsrunde der EU-Kommission über die Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP) und der dagegen gerichteten Proteste in Brüssel und Berlin ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 05.03.2014
"Die Bundesregierung muss auf dem EU-Sondergipfel die angekündigten Milliardenkredite für die ukrainische Regierung ablehnen. Andernfalls werden für die Rettung europäischer Banken, Finanzzocker und ukrainischer Oligarchen EU-Gelder in zweistelliger Milliardenhöhe verschleudert", kommentiert Sahra Wagenknecht das Elf-Milliarden-Euro-Kreditangebot des EU-Kommissionspräsidenten José Manuel Barosso an die Ukraine ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 25.02.2014
"Der Bundesregierung ist die Demokratie in der Ukraine offensichtlich egal, wenn sie ihre Milliardenhilfen unter Umständen auch an eine neue ukrainische Regierung unter Beteiligung von Rechtsextremisten fließen lassen würde", kommentiert Sahra Wagenknecht die aktuelle Diskussion über schnelle Finanzhilfen für die Ukraine ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 24.02.2014
"Bundesregierung, EU-Kommission und Internationaler Währungsfond sind für die ukrainische Bevölkerung die falschen Retter. Die Ukraine braucht keine Politik des diktierten sozialen Kahlschlags á la Griechenland, sondern einen Schuldenschnitt und eine Vergesellschaftung der ukrainischen Oligarchenvermögen durch eine Vermögensabgabe", kommentiert Sahra Wagenknecht die aktuelle Diskussion zu schnellen Finanzhilfen für die Ukraine ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 11.11.2013
"Wer trotz Spionage mit den USA über Freihandel spricht, macht sich lächerlich", kommentiert Sahra Wagenknecht die heute beginnenden Verhandlungen über das Freihandels- und Investitionsabkommen (TTIP) zwischen der EU und den USA. Die Erste Stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Ein koordinierter Kampf zur Austrocknung von Steueroasen oder gegen Handelsungleichgewichte wäre außerdem sinnvoller ...
Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen im Neuen Deutschland am 04.11.2013
Die Enthüllungen über die US-Spionage zeigen: Die USA sind ein Regime der Angst. Die Überwachung des Handys der Kanzlerin sowie von Oppositionspolitikern sind nur die Spitze des Eisbergs. Ein »Weiter So!« in den deutsch-amerikanischen Beziehungen ist inakzeptabel. Es geht um die Sicherheitsinteressen Deutschlands, nicht um eine Privatsache von Merkel & Co ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 28.10.2013
"Deutschland muss das Verhältnis zu den USA neu ordnen. Das geplante Freihandelsabkommen der EU mit den USA muss beerdigt werden", erklärt Sahra Wagenknecht zur Abschöpfung von Telefonaten der Bundeskanzlerin durch die US-Sicherheitsbehörde NSA sowie zur Debatte um das transatlantische Verhältnis. Die Erste Stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Das Handy-Gate ist keine Privatsache der Bundeskanzlerin ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 16.10.2013
Die Abwendung des Staatsbankrotts in den USA ist kein Grund zur Entwarnung", kommentiert Sahra Wagenknecht die Einigung im US-Haushaltsstreit. Die Erste stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter:
Die gute Nachricht für Millionen US-Bürger lautet: Die Tea Party ist mit ihrem Versuch ...
Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen im Neuen Deutschland vom 07.10.2013
Die 8,6 Prozent bei den Bundestagswahlen sind für DIE LINKE nach turbulenten Jahren ein Erfolg. Auch der Wiedereinzug in den hessischen Landtag ist geglückt.
DIE LINKE hat seit 2009 jedoch 1,4 Millionen Wähler verloren, auch gegenüber 2005 wurden Stimmen eingebüßt. Am meisten Stimmen wanderten in etwa gleichem Umfang an SPD, Alternative für Deutschland (AfD) sowie Nichtwähler ab ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht und Sevim Dagdelen vom 10.09.2013
Es ist zu begrüßen, dass es im Konflikt um Syrien Bewegung gibt, den drohenden US-Angriff noch abzuwenden. Dies scheint vor allem der russischen Diplomatie zu verdanken zu sein. Eine Sicherstellung der Chemiewaffen in Syrien ist ein wichtiger Schritt. Diese Maßnahme muss sich jedoch auf alle Chemiewaffen beziehen - auch auf diejenigen, die sich in den Händen der Opposition befinden ...
Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen im Neuen Deutschland am 09.09.2013
Die Bilder der mutmaßlichen Giftgas-Attacke in der syrischen Region
Ghuta - insbesondere die toten Kinder - sind unerträglich: Die
Schuldigen gehören vor den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag.
Die UNO-Inspektoren müssen ihre Arbeit machen. Sie sollen klären, ob
Giftgas eingesetzt wurde ...
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen am 06.09.2013 auf n-tv.de
n-tv.de: Wie sollte Deutschland Ihrer Meinung nach reagieren, wenn ein Land mehrfach Massenvernichtungswaffen einsetzt und damit gegen die Genfer Konvention verstößt?
Sahra Wagenknecht: Wenn geklärt ist, wer für dieses barbarische Verbrechen verantwortlich ist, dann gehören die Verantwortlichen vor den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 08.07.2013
"Die Bundeskanzlerin muss das Freihandelsabkommen mit den USA stoppen. Die Europäische Union macht sich mit Verhandlungen angesichts der feindseligen Spionage gegen politische Vertretungen, Wirtschaft und unbescholtene Bürger lächerlich. Sinnvoller wäre ein koordinierter Kampf zur Austrocknung von Steueroasen nach dem Vorbild des US-amerikanischen FACTA", erklärt Sahra Wagenknecht anlässlich der Aufnahme der Verhandlungen über ein Transatlantisches Freihandels- und Investitionsabkommen (TTIP) ...
Interview mit Sahra Wagenknecht über Hugo Chávez und sein politisches Erbe, erschienen auf linksfraktion.de am 08.03.2013
Sie haben Hugo Chávez im Oktober 2003 das erste Mal getroffen. Was war Ihr erster Eindruck von ihm?
Sahra Wagenknecht: Ich war zu Gast in der Sendung "Aló
Presidente" und zunächst einmal sehr überrascht, weil er so gar nichts
Staatsmännisches an sich hatte und viel schmaler und schlanker aussah
als auf den Fotos, die ich von ihm kannte ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht und Sevim Dagdelen vom 06.03.2013
Anlässlich des Todes des venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez Frías erklären Sahra Wagenknecht, Erste Stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, und Sevim Dagdelen, Sprecherin für Internationale Beziehungen der Fraktion DIE LINKE und Mitglied im Auswärtigen Ausschuss des Bundestages:"Mit Hugo Chávez ist ein großer Präsident gestorben, der mit seinem ganzen Leben für den Kampf um Gerechtigkeit und Würde stand und der die lateinamerikanische Integration wegweisend vorangetrieben hat ...
Seit 101 Jahren wird der 8. März als Internationaler Frauentag begangen. Viel Grund zum Feiern gibt es an diesem Tag jedoch nicht. Denn auch in Deutschland ist die Gleichstellung der Geschlechter immer noch nicht Realität. Nirgendwo sonst in Europa ist das Lohngefälle zwischen Männern und Frauen so groß wie hier ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 01.09.2011
"Das Gezerre um eine Finanztransaktionssteuer ist nur noch peinlich und ein Beweis für die Unfähigkeit oder Verlogenheit der schwarz-gelben Regierung", kommentiert Sahra Wagenknecht die aktuelle Absage der FDP an eine Finanztransaktionssteuer in der Eurozone. Die wirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:
Wieder einmal zeigt sich, was von Versprechen der Kanzlerin zu halten ist, nämlich nichts ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 24.07.2011
Zum Geständnis des norwegischen Attentäters erklärt Sahra Wagenkecht, Stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE:
Das Geständnis und die bisher bekannten Einlassungen des norwegischen
Attentäters zeigen ein Weltbild, das von Hass auf Muslime, Linke und
Andersdenkende geprägt ist und das die multikulturelle Gesellschaft als
Feindbild ausmacht ...