Presseerklärung von Sahra Wagenknecht, MdB und Özlem Demirel, MdL vom 18.10.2011
"Wer bei skandalöser Steuerungerechtigkeit und klammen Kommunen die Schuldenbremse einführen will, spielt den Türöffner für weitere Sozialkürzungen und Stellenstreichungen", kritisiert Sahra Wagenknecht, stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE und Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete, die Ankündigung des SPD-Fraktionschefs im nordrhein-westfälischen Landtag Norbert Römer, eine landesspezifische Schuldenbremse in die nordrhein-westfälische Landesverfassung zu verankern ...
Sahra Wagenknecht im Gespräch mit Gerhard Schröder
Interview mit Sahra Wagenknecht im Deutschlandfunk am 16.10.2011
Für Sahra Wagenknecht ist die Schuldenkrise nur mit einer stärkeren Beteiligung der Gläubiger, also der Banken zu lösen. Griechenland sei pleite und werde auf absehbare Zeit einen Schuldenschnitt machen. Es sei völlig verantwortungslos - noch einmal Geld reinzugeben, sagte die stellvertretende Vorsitzende der Linken ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 13.10.2011
Zwangsverpflichtung zum rücksichtslosen Kürzen bei der öffentlichen Hand das bedeutet der sogenannte Stärkungspakt Stadtfinanzen", kommentiert Sahra Wagenknecht, stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE und Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete, das Vorhaben der NRW-Landesregierung, mit dem "Stärkungspakt Stadtfinanzen" den notleidenden Kommunen finanzielle Unterstützung nur im Gegenzug zu Sparmaßnahmen zu gewähren ...
Rote Haltelinien jW dokumentiert auszugsweise die Rede der stellvertretenden Vorsitzenden der Partei Die Linke, Sahra Wagenknecht, zum Programmentwurf
Zum Video der RedeDas ist in seiner Grundsubstanz ein konsequent linker, konsequent antineoliberaler, konsequent antikapitalistischer und konsequent antikriegsorientierter Programmentwurf. ( ) Das ist ja keine Selbstverständlichkeit, sondern etwas, das Die Linke von allen anderen Parteien unterscheidet ...
Gastkommentar von Sahra Wagenknecht, erschienen in der jungen Welt am 07.10.2011
Die professionellen Realitätsverdränger in der Bundesregierung sind jetzt so weit, eine baldige Umschuldung Griechenlands nicht mehr auszuschließen. Eine reife Leistung in Anbetracht der Tatsache, daß Athen schon vor gut einem Jahr pleite war. Die anderen Länder der Euro-Zone gewähren dem Land seitdem Kredithilfen ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 06.10.2011
Es ist ein Trauerspiel, dass die SPD nun ausgerechnet mit den Liberalen kungeln geht. Eine de facto Ampel-Koalition haben die Menschen in Nordrhein-Westfalen nicht verdient", kommentiert Sahra Wagenknecht, stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE und Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete, jüngste Gespräche und Absprachen zwischen den Fraktionschefs von SPD und FDP im nordrhein-westfälischen Landtag, Norbert Römer und Gerhard Papke, über bevorstehende Politikschwerpunkte ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 06.10.2011
"Wenn selbst die Bundesregierung eine Insolvenz Griechenlands in näherer Zukunft für wahrscheinlich hält, dann muss die angebliche Gläubigerbeteiligung im Rahmen des zweiten Hilfspakets für Griechenland sofort vom Tisch", fordert Sahra Wagenknecht anlässlich der Reise von Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) nach Athen ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 04.10.2011
"Mehr Steuergelder für die Bankenrettung und härtere Daumenschrauben für Griechenland - mit diesem Programm wird Europa nicht gerettet, sondern zerstört", kommentiert die stellvertretende Parteivorsitzende der LINKEN, Sahra Wagenknecht, das Treffen der EU-Finanzminister in Luxemburg. Wagenknecht weiter:
Kaum hat der Bundestag über den erweiterten Rettungsschirm EFSF abgestimmt, beraten die Finanzminister Europas darüber, wie seine Wirkung durch Finanzhebel vervielfacht werden kann ...
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der Leipziger Volkszeitung am 04.10.2011
Frage: Wann haben Sie aufgehört, für den Kommunismus zu kämpfen?
Sahra Wagenknecht: Das kommt darauf an, was Sie unter Kommunismus verstehen. Für das, was man in der Bundesrepublik gemeinhin unter Kommunismus versteht, nämlich ein zurück zur DDR, habe ich nie gekämpft.
Mit 20 haben Sie die Mauer für ein notwendiges Übel gehalten ...
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen im Neuen Deutschland am 29.09.2011
ND: Der DGB hat die Bundestagsabgeordneten aufgefordert, der Aufstockung des Rettungsschirms EFSF zuzustimmen. Es gehe um die Zukunft Europas und um gemeinsame Anstrengungen der Länder der Euro-Zone. Ist Ihre Fraktion, die gegen das Gesetz stimmen will, gegen solche Anstrengungen?Wagenkecht: Ich bin sehr dafür, dass wir uns gemeinsam anstrengen, damit in Europa der Lebensstandard der Bevölkerung mindestens gesichert wird ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 28.09.2011
"Der ausgeweitete Rettungsschirm wird weder den Euro noch die EU retten. Die Krise ist schneller. Beschlüsse, die der Bundestag fassen soll, sind bereits überholt. Immer größere Milliardenbeträge an Steuergeldern werden aufs Spiel gesetzt, um Bankenprofite und Spekulationsgewinne zu sichern. Das ist unverantwortlich", erklärt Sahra Wagenknecht zur morgigen Abstimmung über die Aufstockung und Ausweitung des Euro-Rettungsschirms (EFSF) ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 23.09.2011
Die stellvertretende Vorsitzende der LINKEN und wirtschaftspolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag, Sahra Wagenknecht, erklärt zum neuen Krisenplan der EU-Kommission:
Ein exklusiver VIP-Club der sechs Eurozonenländer mit Top-Bonität wird die Zinsen der übrigen Staaten erhöhen. Ohne eine andere Politik würde die Banken- und Gläubigerrettung so neue Dimensionen erreichen ...
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der Leipziger Volkszeitung am 22.09.2011
Was wurden Sie früher los: Ihren Ruf als Hummerkommunistin oder als Rotes Teufelchen?
Das sind doch alles platte Klischees. Wer sich mit der Sache beschäftigt, weiß, dass ich, wie die Linke generell, vernünftige Vorschläge mache, wie man aus dem Desaster der Euro-Krise herauskommen kann. Das unterscheidet uns von der herrschenden Politik ...
Presseerklärung von Sahra Wagenknecht vom 20.09.2011
"Europa darf sich nicht länger von Investmentbankern und Rating-Agenturen erpressen lassen", erklärt Sahra Wagenknecht, stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE und
wirtschaftspolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag,
anlässlich der erneuten Zuspitzung der Eurokrise nach der Abstufung der
italienischen Kreditwürdigkeit durch die Rating-Agentur Standard &
Poor's ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 19.09.2011
"Der kurze Aufschwung der deutschen Exportwirtschaft ist an den Beschäftigten völlig vorbeigegangen. Während die Gewinne der DAX-Konzerne im letzten Jahr um 66 Prozent gestiegen sind, fiel der Anstieg der Reallöhne mit 0,6 Prozent mehr als mager aus", kommentiert Sahra Wagenknecht eine aktuelle Studie der EU-Behörde Eurofound ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 13.09.2011
Philipp Rösler und Angela Merkel betätigen sich als Sprengmeister der Eurozone. Wenn Griechenland in den Bankrott getrieben wird, fliegt die Eurozone auseinander", kommentiert Sahra Wagenknecht die aktuelle Zuspitzung der Eurokrise. Die wirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:Der sogenannte Eurorettungsfonds ist am Ende ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 13.09.2011
E.on will in Düsseldorf annähernd die Hälfte seiner Mitarbeiter loswerden und damit rund 400 Arbeitsplätze vernichten. Dabei sprudeln beim Konzern auch weiterhin die Milliardengewinne", kommentiert Sahra Wagenknecht, Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete und wirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE die aktuellen Kürzungspläne von E ...
Kommentar in der Tageszeitung "junge welt" vom 13.09.2011
Wo immer es darum geht, Verluste der Banken zu sozialisieren, hat Jörg Asmussen seine Finger im Spiel. Nun soll er in der Europäischen Zentralbank dafür sorgen, daß die Verluste privater Finanzkonzerne durch die Euro-Krise möglichst gering ausfallen. Dies folgt einer gewissen Logik: Da die Bundesregierung mit ihrem Krisenmanagement in eine Sackgasse geraten ist, muß nun die EZB den Ausputzer spielen ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 12.09.2011
"Wer den Brandstifter von einst zum Feuerwehrmann von heute macht, geht das Risiko ein, dass aus einem Feuer ein Flächenbrand wird", warnt Sahra Wagenknecht anlässlich der Nominierung von Finanzstaatssekretär Jörg Asmussen zum Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank (EZB). "Wo immer es darum ging, Verluste der Banken zu sozialisieren, hatte Jörg Asmussen seine Finger im Spiel ...
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der Schweizer Wochenzeitung WOZ am 08.09.2011
Seit drei Jahren steckt die Weltwirtschaft in der Krise. Dennoch wagen nur wenige, das herrschende System grundsätzlich infrage zu stellen. Eine der Ausnahmen ist die deutsche Bundestagsabgeordnete Sahra Wagenknecht («Die Linke»). Ein Gespräch über Ludwig Erhard, die Macht der Monopole und die Überwindung des Kapitalismus ...