Sahra Wagenknecht

Themen

  • Scheitern der Postliberalisierung positiv für Beschäftigte und Kunden

    Presseerklärung von Sahra Wagenknecht vom 08.06.2007

    Zum vorerst gescheiterten Vorhaben, die Postmärkte in der EU vollständig zu liberalisieren, erklärt Sahra Wagenknecht, Mitglied des Europäischen Parlaments: Das Scheitern der Postliberalisierung ist ein großer Erfolg für Beschäftigte und Kundinnen und Kunden der Post in ganz Europa. Jetzt gilt es, die Bemühungen zu verstärken, um die vollständige Öffnung auch endgültig zu verhindern ...
  • Gipfel der Heuchler

    Mit leeren Versprechungen versuchen die G-8-Staaten, von den ruinösen Folgen ihrer Schuldenpolitik abzulenken. In Lateinamerika entstehen Alternativen zur herrschenden Weltwirtschaftsordnung

    Am Mittwoch hat der G-8-Gipfel in Heiligendamm begonnen, der in diesem Jahr unter dem schönen Motto »Wachstum und Verantwortung« steht. In Verantwortung für wachsende Profite der Multis und wachsende Armut weltweit hat der erlesene Kreis freilich vom Tag seiner Gründung an gestanden. Wenn daher Bundeskanzlerin ...
  • Deutschland treibt Steuerdumping voran

    Presseerklärung von Sahra Wagenknecht vom 25. Mai 2007

    Zur Verabschiedung der Unternehmenssteuerreform im deutschen Bundestag erklärt die Europaabgeordnete Sahra Wagenknecht: Mit der beschlossenen Unternehmenssteuerreform setzt die Große Koalition ihre Politik unbeirrt fort, Konzerne und Superreiche zu mästen, bei Beschäftigten, Arbeitslosen und Rentnern dagegen abzukassieren ...
  • Estland und der Kalte Krieg

    Gastkolumne von Sahra Wagenknecht in der sozialistischen Wochenzeitung UZ

    Exakt 62 Jahre nach dem Sieg der antifaschistischen Kräfte über Nazi-Deutschland, am 9. Mai, hatte das Europäische Parlament nichts Besseres zu tun, als eine Russland-Resolution zu verhandeln, in der unter anderem die Europäische Union aufgefordert wird, "Solidarität mit Estland im Zusammenhang mit den jüngsten Ereignissen in Tallinn zu zeigen" ...
  • Vorgeschobene Argumente

    Artikel von Sahra Wagenknecht, veröffentlicht in "Neues Deutschland"

    Seit den neunziger Jahren hat das Land Berlin öffentliches Vermögen im Wert von ca. 12 Mrd. Euro veräußert. Wie Finanzsenator Sarrazin stolz bemerkte, gibt es in Deutschland „wohl kaum ein Land, das mehr verkauft hat." Bis zu ihrem Einstieg in die Landesregierung zählte die PDS zu den schärfsten Kritikern dieses Privatisierungswahns ...
  • Vorgeschobene Argumente oder Wie man Glaubwürdigkeit verspielt

    Artikel von Sahra Wagenknecht in der Tageszeitung "junge welt"

    Wie Finanzsenator Sarrazin stolz bemerkte, gibt es in Deutschland „wohl kaum ein Land, das mehr verkauft hat." Seit den neunziger Jahren hat das Land Berlin öffentliches Vermögen im Wert von ca. 12 Mrd. Euro veräußert. Wie Finanzsenator Sarrazin stolz bemerkte, gibt es in Deutschland „wohl kaum ein Land, das mehr verkauft hat ...
  • Sand ins Getriebe - Volksbegehren für ein alternatives Gesetz: Warum der Verkauf der Berliner Sparkasse gestoppt werden muß

    Artikel von Sahra Wagenknecht in der Tageszeitung junge welt

    Von Sahra Wagenknecht - 10.03.2007* Die Autorin ist im Vorstand der Linkspartei.PDS und Abgeordnete im Europaparlamenthttp://www.jungewelt.de/2007/03-10/046.php Das Bieterverfahren für die Berliner Landesbank (LBB), zu der die Berliner Sparkasse gehört, geht in eine heiße Phase. Wie der Finanzpresse zu entnehmen war, haben sich 19 potentielle Käufer beim Berliner Senat gemeldet ...
  • Zweiteiliger Artikel von Sahra Wagenknecht in der Tageszeitung "junge welt" vom 28.02. und 01.03.07

    Steuerdumping in der EU

    Europäische Unternehmens- und Spitzeneinkommensteuersätze werden weiter gesenkt und über Abgaben bei Konsum, Energie und Heizkosten finanziert

    Einen 115 Seiten dicken Arbeitsentwurf für die nächste große steuerpolitische Untat der Regierung unter der Führung von Angela Merkel ließ Finanzminister Peer Steinbrück am 5. Februar an seine Ministerkollegen verschicken. Die Rede ist von der Reform der Unternehmenssteuern, die zum 1. Januar 2008 in ...
  • Keine Privatisierung der Berliner Sparkasse!

    Eine Erwiderung auf die „Dessauer Erklärung" der Fraktionsvorsitzendenkonferenz der Linkspartei.PDS

    Die von der Fraktionsvorsitzendenkonferenz am vergangenen Wochenende verabschiedete "Dessauer Erklärung" entspricht nicht unserem Verständnis von linker Arbeit in den Parlamenten. Insbesondere teilen wir nicht die herausgehobene Bedeutung von Regierungsbeteiligungen und die Sichtweise auf die rot-rote Koalition in Berlin als Referenzprojekt linker Politik ...
  • Von Roland Etzel - 12.02.2007

    Eine EU der leeren Versprechungen - Die Linke zog 15 Jahre nach Maastricht auf einer Konferenz in Berlin ein kritisches Fazit

    Artikel erschienen in "Neues Deutschland"

    Die Europäische Union beging am 7. Februar den 15. Jahrestag der Unterzeichnung des Vertrages von Maastricht. Die Linke sieht allerdings überhaupt keinen Anlass zum Feiern. Im Gegenteil. Auf einer Konferenz am Sonnabend in Berlin zu »Armut und Reichtum in Europa« zogen Politiker, Gewerkschafter und Sozialwissenschaftler eine überaus kritische Bilanz der vergangenen 15 Jahre ...
  • »Die Menschen zum Widerstand ermutigen«

    Heute vor 15 Jahren wurden die EU-Verträge unterzeichnet. Vor allem die BRD hatte ihren Nutzen davon. Ein Gespräch mit Sahra Wagenknecht

    Interview: Ralf Wurzbacher - 07.02.2007http://www.jungewelt.de/2007/02-07/046.php Sahra Wagenknecht (Linkspartei.PDS) ist Abgeordnete im Europaparlament der Vereinten Europäischen Linken (GUE/NGL). Aus Anlaß des 15jährigen Bestehens des Maastricht-Vertrags lädt ihre Fraktion am Sonnabend, den 10 ...
  • Moderne Raubzüge

    Wie deutsche Großbanken in Zusammenspiel mit der EU-Kommission, dem Berliner Senat und der Anwaltskanzlei Freshfields die Privatisierung von Sparkassen durchsetzen wollen.

    Artikel von Sahra Wagenknecht in der Tageszeitung "junge welt" Privare = rauben (Latein). Damit ist über das Wesen von Privatisierungen eigentlich alles gesagt. Es geht um den Raub von gesellschaftlichem Vermögen und die Umleitung von Einnahmen (Zinsen, Mieten, Dividenden u.a.) auf private Konten bei gleichzeitiger Abwälzung von Schulden, Risiken und sonstiger »Altlasten« auf die Allgemeinheit ...
  • Alternativen sind machbar! Reiche besteuern, statt Arbeitslose schröpfen!

    Artikel von Sahra Wagenknecht

    Im Durchschnitt sind wir alle reich Gesamtwirtschaftlich gibt es keinen Grund zum Sparen. Pro Kopf produziert die deutsche Wirtschaft heute drei mal so viel wie 1960. Allein im letzten Jahrzehnt ist das reale Volkseinkommen um 16% gewachsen. Im statistischen Durchschnitt sind wir alle reich. Insgesamt verfügen deutsche Privathaushalte über ein Geldvermögen von 3,6 Billionen Euro ...
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