Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 21. Juni 2011
Die Nötigung des griechischen Parlaments muss ein Ende haben. Es ist inakzeptabel, dass nur dann neues Geld fließt, wenn Ministerpräsidenten Papandreou heute Nacht im Amt bestätigt und das neue Spardiktat in den nächsten Tagen verabschiedet wird", kommentiert Sahra Wagenknecht die anstehende Vertrauensfrage im griechischen Parlament ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 09.06.2011
Die 90 Milliarden Euro, die Griechenland bis 2014 zusätzlich erhalten soll, kommen nicht der griechischen Bevölkerung zugute, sondern allein den Banken", kommentiert Sahra Wagenknecht die aktuellen Verhandlungen über ein neues Kreditpaket für Griechenland. Die wirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter: Schon das bisherige Rettungspaket' wurde von den europäischen Großbanken genutzt, um sich von einem Großteil ihrer griechischen Anleihen zu trennen ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 07.06.2011
Die Drohungen der Energiekonzerne sind nicht zuletzt angesichts der Renditegarantien und weitgehenden Zugeständnisse, die die Bundesregierung ihnen beim jüngst verabschiedeten Atomausstieg gemacht hat, nur noch unverschämt", kritisiert Sahra Wagenknecht, stellvertretene Vorsitzende der Partei DIE LINKE und Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete, die angekündigten Schadensersatzklagen der Atomlobbyisten, insbesondere die aktuellen Reaktionen des RWE-Chefs Jürgen Großmann hierzu ...
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der Jüdischen Allgemeinen Wochenzeitung am 06.06.2011
Frau Wagenknecht, diverse Politiker der
Linken sind in jüngster Zeit immer wieder mit antisemitischen
Positionen und Aktionen aufgefallen. Wie passt das mit der
antifaschistischen Ausrichtung Ihrer Partei zusammen?Die
Linke setzt sich aktiv gegen Rassismus und Antisemitismus ein. In der
Partei haben antisemitische Positionen keinen Platz ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 06.06.2011
Die stellvertretende Vorsitzende der LINKEN, Sahra Wagenknecht, übt scharfe Kritik am heute beschlossenen Wechsel des bisherigen Chefvolkswirts des Finanzministeriums, Markus Kerber, an die Spitze des Bundesverbands der Deutschen Industrie. Derartige "Drehtürwechsel von den Schaltstellen des Staates in die Schaltstellen der Wirtschaft" müssen nach Wagenknechts Ansicht gesetzlich unterbunden werden ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 06.06.2011
"Je länger die EU einen Schuldenschnitt hinauszögert, desto mehr Risiken und Verluste können die Finanzkonzerne auf die Allgemeinheit abwälzen", kommentiert Sahra Wagenknecht die geplante Aufstockung der Kredite an Griechenland. Die stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE weiter:Es hat keinen Sinn, sich mit immer weiteren Krediten um eine Lösung der grundlegenden Probleme zu drücken ...
Radiobeitrag in der Sendung Resonanzen am 01.06.2011 bei WDR 3
Zum Audio-Beitrag auf der Seite von WDR 3 (bitte herunterscrollen)
Sahra Wagenknechts Plädoyer für eine neue Wirtschaftsordnung
Sahra Wagenknecht, Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der Partei Die Linke", nimmt Ludwig Erhard beim Wort: Wohlstand für alle! In ihrem neuen Buch Freiheit statt Kapitalismus" entwirft sie ein Zukunftsmodell, das dort weiterdenken will, wo viele Marktwirtschaftler stehen bleiben ...
Auf das Düsseldorfer Büro der Bundestagsabgeordneten und stellvertretenden Vorsitzenden der Partei DIE LINKE, Sahra Wagenknecht, ist ein Anschlag verübt worden. Die Glasfront des Wahlkreisbüros wurde durch einen Steinwurf eingeschlagen. Der Anschlag ereignete sich vermutlich in den Morgenstunden des gestrigen Feiertages ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht und Alexander Ulrich vom 23.05.2011
Die Bundesregierung macht den Bock zum Gärtner", kommentiert Sahra Wagenknecht, wirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE die Beauftragung der international tätigen Anwaltskanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer als Beraterin der Bundesregierung in der Frage der Gläubigerbeteiligung beim Europäischen Stabilitätsmechanismus ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 18.05.2011
Es ist eine Unverschämtheit, dass CDU und FDP Stellenabbau und massive Sparmaßnahmen fordern. CDU und FDP wollen offenbar einen gnadenlosen Kürzungshaushalt, der vor allem Arme, Vermögenslose und Kommunen schröpft", kommentiert Sahra Wagenknecht, stellvertretene Vorsitzende der Partei DIE LINKE und Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete, die Reaktionen von Karl-Josef Laumann und Gerhard Papke zum nordrhein-westfälischen Landeshaushalt 2011 und deren Forderungen nach harten Sparmaßnahmen ...
Das Gespräch führten Hendrik Ankenbrand und Ralph Bollmann.
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung am 15.05.2011
Die Ex-Kommunistin Sahra Wagenknecht über ihre neue Liebe zur Marktwirtschaft, die Vorzüge der alten BRD und Goethes Sozialismus
Frau Wagenknecht, in Ihrem neuen Buch fordern Sie weniger Umverteilung und mehr Wettbewerb. Sind Sie noch Sozialistin?
Sozialist
sein heißt ja nicht, Märkte zu verdammen und einer zentralen
Planwirtschaft anzuhängen, sondern überzeugende Alternativen zum
Kapitalismus zu entwickeln ...
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in klar, Magazin der Bundestagsfraktion DIE LINKE, Sommerausgabe 2011
Wie die Menschen in mehr »Freiheit statt Kapitalismus« leben könnten, entwickelt Sahra Wagenknecht in ihrem neuen Buch (Eichborn, 19,95 Euro). Weil der Kapitalismus auf ganzer Linie versagt, verlangt sie einen »kreativen Sozialismus«.
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der jungen Welt am 14.05.2011
Sahra Wagenknecht (geb. 1969 in Jena) ist Publizistin und stellvertretende Vorsitzende der Partei Die Linke. Von 2004 bis 2009 war sie Mitglied des Europaparlaments. Seit Oktober 2009 ist sie Abgeordnete des Deutschen Bundestags und wirtschaftspolitische Sprecherin ihrer Fraktion. Sie arbeitet an einer volkswirtschaftlichen Dissertation ...
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen bei Cicero online am 13.05.2011
Über lächelnde Politiker, die Krise der Linken und über einen wettbewerbsorientierten, kreativen Sozialismus, jenseits von planwirtschaftlichem Zentralismus. Sahra Wagenknecht im Interview. Frau Wagenknecht, Ihnen hängt das Image der freudlosen Kommunistin an. Mir scheint, Sie haben in der Vergangenheit dieses Bild auch immer gut zu pflegen gewusst ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 13.05.2011
"Die Politik der Bundesregierung sorgt dafür, dass vom Aufschwung bei der Bevölkerung kaum etwas ankommt. Die moderat wachsenden Löhne werden von den Preissteigerungen aufgefressen. Rekorde gibt es deshalb nur bei den Profiten der großen Konzerne und den Exporten", erklärt Sahra Wagenknecht, wirtschaftpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zur Bekanntgabe des Bruttoinlandprodukts für das erste Quartal 2011 ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 11.05.11
"Was als Neuaufbruch in der FDP daher kommen soll, ist alter Wein in neuen Schläuchen. Ob der Wirtschaftsminister Brüderle oder Rösler heißt, ist völlig gleichgültig. Beide eint ihr bedingungsloses Eintreten für Marktliberalismus", kommentiert Sahra Wagenknecht den bevorstehenden Wechsel an der Spitze des Wirtschaftsressorts ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 06.05.2011
Über ein Jahr merkelt die Bundesregierung an ihrer Pseudobankenabgabe herum. Die Banken haben die Krise entscheidend mit verursacht. Trotzdem stand eine echte Beteiligung der Finanzinstitute an den Kosten der Krise für die schwarz-gelbe Koalition nie zur Debatte. Diese Politik im Interesse der Finanzlobby ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 05.05.2011
"Es ist höchste Zeit, Eon-Chef Johannes Teyssen vorzeitig in Rente zu schicken und den Konzern in öffentliche Hand zu überführen. Wer die eigenen Profite über die Sicherheit der Bevölkerung stellt, hat an der Spitze des größten deutschen Energiekonzerns nichts zu suchen", kommentiert Sahra Wagenknecht anlässlich der Eon-Hauptversammlung die aktuellen Äußerungen des Atommanagers ...
Gastkommentar von Sahra Wagenknecht in der Tageszeitung "junge welt" vom 05.05.2011
Das Finanzdiktat durch EU und IWF untergräbt die portugiesische Demokratie. Denn egal, wer am 5. Juni in Portugal zum neuen Ministerpräsidenten gewählt wird die Politik der künftigen Regierung steht jetzt schon fest. Es ist pervers, aber wahr: Während die sozialdemokratische Regierung unter José Sócrates unlängst zurücktreten mußte, da sie im Parlament keine Mehrheit für ein drastisches Sparprogramm fand, wird es nun auf Druck von EU und IWF ein noch brutaleres Sparprogramm geben ...