Sahra Wagenknecht

Themen

  • Troika-Mafia erpresst Athen

    Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen in der Tageszeitung junge Welt vom 18.02.2015

    Das Krisentreffen der Euro-Finanzminister am Dienstag endete mit einem unverschämten Ultimatum an Griechenland: Die neue Regierung in Athen soll bis Freitag ihre Wähler um sämtliche Wahlversprechen prellen und um die Rückkehr der verhassten Troika nach Athen bitten, sonst droht das Land von der Europäischen Zentralbank (EZB) aus der Euro-Zone herausgeworfen zu werden ...
  • Schäuble darf deutsche Steuermilliarden nicht verzocken

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 16.02.15

    „Erst hat der Bundesfinanzminister Banken, Hedgefonds und anderen Gläubigern Griechenlands frisches Geld für uneinbringliche Schulden in den Rachen geworfen. Jetzt droht Wolfgang Schäuble das Geld der Steuerzahler endgültig zu verzocken. Wer an der verhassten Troika, den Kürzungs-und Privatisierungsdiktaten, ...
  • »Wirkliche Hilfe hat Griechenland noch nie erhalten«

    Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen auf linksfraktion.de am 16.02.15

    Bei seinem Treffen mit den Finanzministern der Eurogruppe ist der griechische Finanzminister Yanis Varoufakis am Mittwoch vergangener Woche vorerst abgeblitzt. Heute steht das nächste Treffen der Finanzminister an. Wie dringlich ist eine Einigung im Schuldenstreit? Sahra Wagenknecht: Nach einigen Berichten haben Kapitalflucht und Steuerrückstände in Griechenland ein bedrohliches Ausmaß erreicht, das kann aber auch Panikmache sein ...
  • Eurokrisenpolitik der Bundesregierung vor dem Aus

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 12.02.2015

    „Die Bundesregierung hat sich in den Verhandlungen mit der neuen griechischen Regierung verzockt. Selbst die illegalen Erpressungsversuche der Europäischen Zentralbank haben Bundesfinanzminister Schäuble in den Verhandlungen bisher nichts genützt", kommentiert Sahra Wagenknecht die ergebnislosen Verhandlungen auf dem EU-Finanzministertreffen in Brüssel ...
  • Merkel und Schäuble müssen Crashkurs beenden

    Kommentar von Sahra Wagenknecht, erschienen auf linksfraktion.de am 12.02.2015

    Wenn Finanzminister Schäuble und Kanzlerin Merkel ihren Crashkurs gegenüber Griechenland nicht bald beenden, wird die europäische Demokratie schweren Schaden nehmen. „Wir stehen vor der klaren Alternative, Europa zu einigen oder gemäß leidvollen historischen Beispielen wieder in nationalistische Gegensätze zurückzufallen" – diese Warnung des ehemaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker ist heute aktueller denn je ...
  • Komplizenschaft mit Steuerbetrügern beenden

    Kommentar von Sahra Wagenknecht, erschienen auf linksfraktion.de am 10.02.2015

    Finanzminister Schäuble nimmt den Kampf gegen Steuerbetrug nicht ernst. Anders lässt sich nicht erklären, warum das Finanzministerium nicht weiß, was aus der Liste mit deutschen Steuerbetrügern geworden ist, die von Frankreich an Deutschland übermittelt wurde und warum Deutschland bislang darauf verzichtet hat, gegen Mitarbeiter der HSBC-Bank zu ermitteln ...
  • Anschlag auf Büro von Sahra Wagenknecht nach Dügida-Demonstration

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 10.02.2015

    Nach der Demonstration der islamfeindlichen Dügida in Düsseldorf kam es in der Nacht zum 10.02. zu einem Anschlag auf das Wahlkreisbüro von Sahra Wagenknecht, MdB, in der Corneliusstraße. Dazu erklärt Sahra Wagenknecht, Erste stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete ...
  • Griechenland nicht weiter ausquetschen

    Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen auf linksfraktion.de am 05.02.2015

    Herr Schäuble und Frau Merkel haben die Wahl. Wenn sie weiterhin so stur an der verhassten Troika und ihren Kürzungsdiktaten festhalten, treiben sie Griechenland in den Bankrott und aus dem Euro. Damit wären nicht nur Milliarden deutscher Steuergelder endgültig verbrannt, auch die Eurokrise würde wieder aufflammen ...
  • EZB muss ihre Erpressungspolitik beenden

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 05.02.2015

    "Die Erpressungspolitik der Europäischen Zentralbank gegenüber Athen ist anmaßend und dumm. Wer den Banken Unmengen an Schrottpapieren abkauft, der soll gefälligst auch der griechischen Regierung jetzt die nötige Atempause verschaffen, damit über einen Ausweg aus der europäischen Schuldenkrise verhandelt werden kann", kommentiert Sahra Wagenknecht die Entscheidung der EZB, bald keine griechischen Staatsanleihen als Sicherheiten für Bankkredite mehr zu akzeptieren ...
  • 5,5 Prozent sind das Mindeste

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 04.02.2015

    „Das Angebot der Arbeitgeber in der Metall- und Elektroindustrie ist ein schlechter Witz. Sie bieten nur 2,2 Prozent mehr Lohn, wollen den Anspruch auf Altersteilzeit reduzieren und weigern sich hartnäckig, über die Einführung einer Bildungsteilzeit auch nur zu reden. Bei solch einer Verweigerungshaltung brauchen sich die Arbeitgeberverbände nun wirklich nicht über die Ausweitung der Warnstreiks zu wundern ...
  • Griechenland braucht ein Aufbauprogramm

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 04.02.2015

    "Griechenland braucht ein Aufbauprogramm statt weiterer Kürzungsdiktate. Wir sollten nicht vergessen, dass Deutschland seinen heutigen Wohlstand der Gnade seiner Gläubiger verdankt, die uns durch einen großzügigen Schuldenerlass 1953 einen politischen Neuanfang und ökonomischen Wiederaufstieg ermöglicht haben ...
  • Merkels Macht in Europa hat einen Riss bekommen

    Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen auf linksfraktion.de am 28.01.2015

    Der Wahlsieg von SYRIZA ist eine historische Chance für ganz Europa. Die griechischen Wählerinnen und Wähler haben für ein Ende der katastrophalen Kürzungspolitik gestimmt, die dem Land von der Troika, bestehend aus EU-Kommission, Internationalem Währungsfonds (IWF) und Europäischer Zentralbank (EZB), diktiert wird ...
  • EU muss Privatisierungsdiktate zurücknehmen

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 28.01.2015

    "Nur Verrückte oder gierige Finanzinvestoren konnten von Griechenland die Privatisierung des Seehafens von Piräus verlangen. Es ist im nationalen Interesse Griechenlands und seiner Gläubiger, dass der Ausverkauf lukrativer und wichtiger Infrastruktur endlich beendet wird. Die EU muss ihre unsozialen ...
  • Bundesregierung für Troika-Politik verantwortlich

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 27.01.2015

    "Die Troika hat im Auftrag von Merkel und Schäuble in Griechenland die Wirtschaft und das Sozialsystem zerstört. Mit ihrem Segen wurden beispielsweise die Senkung des Mindestlohns diktiert und die Oligarchen geschont. Es ist absurd, wenn Bundesfinanzminister Schäuble jetzt versucht, die Verantwortung ...
  • EZB sollte Investitionen finanzieren statt Spekulation anzuheizen

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 22.01.2015

    "Statt mit einer Billionensumme die Spekulation auf den Finanzmärkten anzuheizen sollte die Europäische Zentralbank mit dem Geld lieber öffentliche Investitionsprogramme anschieben. Die Anleihekäufe sind ein Dopingmittel für die Finanzmärkte, sie treiben Aktienkurse und andere Vermögenspreise noch weiter nach oben und machen die Reichsten noch reicher ...
  • Eine Chance für Europa

    Artikel von Sahra Wagenknecht in der Frankfurter Rundschau vom 21.01.2015

    Die Wahl in Griechenland kann ein Aufbruch sein. Endlich kann an der angeblichen Alternativlosigkeit einer Politik gerüttelt werden, die europaweit die Ungleichheit und Armut vergrößert. Zum Artikel
  • „Mit Pegida reden“

    Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der Frankfurter Rundschau am 21.01.2015

    Sahra Wagenknecht, Vize-Fraktionschefin der Linken, ist für Gespräche mit den Anhängern von Pegida. Unter den Anhänger gebe es eine Reihe von Leuten, "die da hingehen, weil sie die herrschende Politik ablehnen". Gregor Gysi will mit Pegida-Anhängern reden. Sie auch?Ja. Die Organisatoren von Pegida schüren rassistische Ressentiments und machen Stimmung gegen Flüchtlinge ...
  • Bundesregierung löst Notfall bei griechischen Banken aus

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 16.01.2015

    „Die Bundesregierung hat mit ihren kolportierten Grexit-Szenarien zwei griechische Banken in die Liquiditätskrise geredet. Offenbar ist Merkel jedes Mittel recht, wenn es das Ziel befördert, dass die unverantwortliche Kürzungspolitik in Griechenland fortgesetzt werden kann", kommentiert Sahra Wagenknecht die Meldung, dass griechische Banken Notfallkredite beantragt haben ...
  • Dügida: Brutaler Polizeieinsatz ist beschämend für Düsseldorf und muss Konsequenzen haben

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 16.01.2015

    "Ich bin schockiert über das brutale Vorgehen der Polizei im Düsseldorfer Hauptbahnhof während der Proteste gegen die rassistische Dügida-Demonstration. Laut Augenzeugenberichten gingen die Einsatzkräfte mit Schlagstöcken gegen teilweise minderjährige Demonstranten vor, die den Abzug der Dügida-Teilnehmer mit friedlichem Protest begleiteten ...
  • Bisherige EZB-Politik widerspricht EU-Recht

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 14.01.2015

    "Wenn der Generalanwalt des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) seine Worte ernst meint, wonach eine Voraussetzung für Käufe von Staatsanleihen durch die Europäischen Zentralbank (EZB) ein Heraushalten der Zentralbank aus den sogenannten Reformprogrammen ist, dann hätte Draghi bisher keine einzige Staatsanleihe der Krisenländer kaufen dürfen ...
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