Sahra Wagenknecht

Themen

  • Gefahr des Kuhhandels beim Stabilitätspakt

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 20.06.2014

    „Die EU-Finanzminister sollten sich bewusst machen, dass eine Vergrößerung der Eurozone nicht deren strukturelle Fehler löst. Die Vorschläge von Wirtschaftsminister Gabriel gehen in eine gefährliche Richtung, weil er die Übernahme des deutschen Lohn- und Sozialdumpings à la Agenda 2010 zum europäischen Vorbild erklärt und durch die Möglichkeit zu mehr Staatsschulden belohnen will", kommentiert Sahra Wagenknecht die anhaltende Diskussion zum EU-Stabilitätspakt und das EU-Finanzministertreffen ...
  • Duo infernale

    Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen im Neuen Deutschland am 16.06.2014

    Sahra Wagenknecht über die unternehmens- und verbraucherfeindliche europäische Geldpolitik von Merkel und Draghi Bundeskanzlerin Merkel wird von den meisten Kommentatoren für ihre angebliche Bewältigung der Eurokrise gefeiert. EZB-Chef Draghi gilt inzwischen selbst bei linkeren keynesianischen Autoren als verantwortungsvoller Geldpolitiker ...
  • Tariferhöhung statt Bonizahlungen

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 12.06.2014

    Zu den Warnstreiks der Commerzbank-Beschäftigten anlässlich der stockenden Tarifverhandlungen bei privaten und öffentlichen Banken erklärt Sahra Wagenknecht, Erste stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete der Partei DIE LINKE: „Die Tarifauseinandersetzung im Bankgewerbe zeigt, dass die Politik bei der Regulierung der Finanzbranche bisher kläglich versagt hat ...
  • Nichts als Nebelkerzen

    Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen in der jungen Welt am 07.06.2014

    Die von Wirtschaftsverbänden lancierte Kampagne gegen das Rentenpaket ­verschleiert wirkungsvoll, worum es eigentlich geht: Das Rentenniveau sinkt seit Jahren, die große Mehrheit wird im Alter nicht mehr menschenwürdig leben können. Die Unternehmerverbände schäumten, die Presse tobte. Der »Ausbau ...
  • Zwei-Klassen-Zinssystem abschaffen

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 06.06.2014

    "Die schwarz-rote Bundesregierung sieht tatenlos zu, wie Sparer und Dispokunden von der EZB und den Geschäftsbanken geschröpft werden. Sparpläne werden durch dauerhafte Mikrozinsen entwertet und Millionen Girokontoinhaber werden trotz quasi Nullzinsen bei der EZB mit Wucherzinsen ausgenommen. Das Finanzsystem ist vollkommen aus dem Ruder gelaufen", kommentiert Sahra Wagenknecht die anhaltende öffentliche Diskussion zu den geldpolitischen Entschlüssen der Europäischen Zentralbank (EZB) ...
  • Merkel und Draghi plündern Sparkonten

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 05.06.2014

    "Bundeskanzlerin Merkel und EZB-Chef Draghi spielen zusammen für das Team der Finanzlobbyisten", kommentiert Sahra Wagenknecht die geldpolitischen Entscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB). Die Erste Stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter: "Bundeskanzlerin Merkel sorgt durch europaweites Lohndumping und Bankenrettungen zu Lasten der Steuerzahler für Rekordschulden, Stagnation und Deflationsgefahr ...
  • Rote Karte für die katastrophale Eurokrisenpolitik

    Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen auf linksfraktion.de am 23.05.2014

    Die auslaufende siebte Legislaturperiode des Europäischen Parlaments stand im Zeichen der sogenannten Eurokrise. Deshalb wird in diesen Tagen nicht nur ein neues Europäisches Parlament gewählt, sondern auch über die katastrophale Krisenpolitik abgestimmt. Zum Artikel
  • „Eine andere Gesellschaft“

    Sahra Wagenknecht im Interview mit der Obdachlosenzeitung fifty-fifty, Mai 2014

    Sahra Wagenknecht über Mietwucher, Mindestlohn, Europa, die DDR, eine gerechte Welt und die Liebe. ?: Liebe Sahra, vor einiger Zeit hast du die fiftyfifty-Zentrale und -Galerie besucht - und mir dabei das „Du“ angeboten. (Das als Hinweis darauf, warum ich dich in diesem Interview nicht sieze, wie es üblich wäre ...
  • Systemrisiko Deutsche Bank abschalten

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 22.05.2014

    "Die Bundesregierung muss der Selbstbedienungsmentalität der Investmentbanker ein Ende bereiten. Mafiaähnliche oder oligarchische Strukturen gibt es nicht nur in fernen Ländern, sondern auch in der Chefetage der Deutschen Bank", kommentiert Sahra Wagenknecht die Hauptversammlung der Deutschen Bank ...
  • Der Kompromisslose

    Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen auf FAZ online am 17.05.2014

    Ludwig Erhard wollte Wohlstand für alle. Zu viel wirtschaftliche Macht hielt er für gefährlich. Banken hätte er nicht mit Milliarden gerettet. s gibt kaum Bücher aus den Fünfzigern, die sich noch heute so gut verkaufen wie Ludwig Erhards Bestseller „Wohlstand für alle". CDU wie CSU sehen sich in der Tradition des profilierten Wirtschaftsministers und Altkanzlers, und auch die FDP weist dem Zigarre rauchenden Ordnungspolitiker einen Platz in ihrer Ahnengalerie zu ...
  • Kein Rettungsschirm für Atomkonzerne

    Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen im Neuen Deutschland am 19.05.2014

    Sahra Wagenknecht über die von der Energieindustrie geplante Vergesellschaftung der Kosten für den AKW-Ausstieg In der Finanzkrise lautete das gruselige Bankenrettungskonzept: Im Ernstfall wird der finanzielle Giftmüll uneinbringlicher Forderungen dem Steuerzahler untergejubelt. So wurden die Insolvenzen von Zockerbanken verhindert und deren Aktionäre und Gläubiger verschont, obwohl sie zuvor vom neoliberalen Spielcasinobetrieb an den Finanzmärkten profitierten ...
  • OECD-Bericht liest Bundesregierung die Leviten

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 13.05.2014

    "Der OECD-Bericht ist eine Ohrfeige für die Bundeskanzlerin und liest sich zum Teil wie ein Wahlaufruf für DIE LINKE. Er entlarvt die Agenda 2010-Politik von CDU/CSU, SPD, FDP und Grünen als gigantische Armutsfalle", kommentiert Sahra Wagenknecht den neuen OECD-Wirtschaftsbericht. Die Erste Stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter: "Merkel, Gabriel und Co ...
  • Die Ernte fahren die Finanzzocker ein

    Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen auf linksfraktion.de am 30.04.2014

    Das vielleicht zweifelhafteste Finanzmarkt-Comeback des Jahres war eine Propagandashow. Was war geschehen? Der griechische Staat durfte wieder eine fünfjährige Anleihe an die Finanzmafia verkaufen. Einige, wie der griechische Finanzminister, meinten, dass damit die Krise zuende sei. Und auch für EU-Kommissar Joaquín Almunia konnte damit die Ernte für die "großen Bemühungen der griechischen Behörden und der griechischen Bürger" eingefahren werden ...
  • Gute Löhne und Arbeitsbedingungen müssen erkämpft werden

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 30.04.2014

    Anlässlich der Demonstrationen in NRW am 1. Mai erklärt Sahra Wagenknecht, erste stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete der Partei DIE LINKE: „Durch die ungebrochene Kontinuität der Agenda-2010-Politik der letzten Bundesregierungen kann der deutsche Geldadel einen immer groteskeren Reichtum ansammeln ...
  • Scheindebatte zur kalten Progression

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 28.04.2014

    "Von Merkel bis Schröder haben die letzten Bundesregierungen mit der kalten Progression ihre Hand schamlos in die Taschen der Arbeitnehmer gesteckt. Die versteckten Steuererhöhungen sind zusammen mit den Folgen der Agenda-2010-Politik die Folterwerkzeuge, mit denen die Arbeitnehmer unaufhörlich malträtiert werden", erklärt Sahra Wagenknecht mit Blick auf die anhaltende Diskussion zur kalten Progression ...
  • Gute Arbeit schaffen statt Hartz-IV-Empfänger schikanieren

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 24.04.2014

    "Durch die so genannten Vereinfachungspläne werden Hartz-IV-Empfänger unter den Generalverdacht der Faulheit gestellt und mit dem Entzug elementarer Rechte bedroht. Allein in Nordrhein-Westfalen betrifft dies 1,61 Millionen Menschen“, erklärt Sahra Wagenknecht, Erste Stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag und Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete zu den bekannt gewordenen Plänen der Bund-Länder-Arbeitsgruppe zu Hartz IV ...
  • Griechenland wird zum Milliardengrab für Steuergelder

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 23.04.2014

    "Zehn Tage nach ihrem Showbesuch im Troika-Protektorat muss Bundeskanzlerin Angela Merkel die harte Realität zum griechischen Rekordschuldenstand zur Kenntnis nehmen. Wieder sind unverantwortliche Bankenrettungen der Grund für den starken Schuldenanstieg", kommentiert Sahra Wagenknecht die aktuellen Zahlen der europäischen Statistikbehörde Eurostat zu Staatsdefizit und Schuldenstand der EU-Länder ...
  • Ostergeschenk an die Finanzmafia

    Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen im Neuen Deutschland am 19.04.2014

    Sahra Wagenknecht über die Emission einer griechischen Staatsanleihe und den ab 2020 zu erwartenden Schulden-Offenbarungseid Es war das zweifelhafteste Comeback des Jahres: Die Finanzmafia erlaubt es Griechenland, sich wieder unter die Diktatur der Finanzmärkte zu begeben. Von der konservativ-bürgerlichen Regierung in Griechenland und der EU-Kommission wurde das stolz als Osterwunder verkauft ...
  • Mietpreisbremse keine Hilfe für Opfer von Wohnungsspekulanten

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 16.04.2014

    Nachdem ein breites solidarisches Bündnis in Köln ('Alle für Kalle') mehrmals die Zwangsräumung von Karl-Heinz Gerigk durch seinen neuen Vermieter, die Immobilien-Makler der Firma Objekt Design verhindern konnte, setzte die Polizei heute die Räumung gegen die Demonstranten durch. Damit verlor 'Kalle' Gerigk nach über 32 Jahre seine Dachgeschosswohnung im Kölner Agnesviertel ...
  • Merkel auf Showbesuch im Troika-Protektorat

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 11.04.2014

    "Bundeskanzlerin Angela Merkel benutzt das kaputtgekürzte Griechenland als Kulisse für ihren Europawahlkampf. Dazu wurden mit dem gestrigen Verkauf fünfjähriger griechischer Staatsanleihen aufwendig potemkinsche Dörfer aufgebaut, die weder den geschundenen Griechen noch den europäischen Steuerzahlern ein Stück Erleichterung bringen", kommentiert Sahra Wagenknecht den Besuch der Bundeskanzlerin in Griechenland ...
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