Erleben wir gerade ein Comeback der Sozialdemokratie? Oder droht mit einem Kanzler Scholz eher eine Agenda 2030? Und hatten die Bürger eigentlich nur die Wahl zwischen schlecht, schlechter und am Schlechtesten? Eine etwas andere Interpretation der Wahlergebnisse vom letzten Sonntag.
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 03. Juli 2019
„Nach Jean-Claude Juncker soll Ursula von der Leyen die EU-Kommission führen? Die Verstrickung in diverse Steuer- und Beraterskandale und die damit verbundene Verschwendung von Steuergeld scheint für EU-Chefposten kein Hindernis, sondern geradezu eine Empfehlung zu sein. Wenn die EU die europäische Idee nicht noch mehr diskreditieren will, muss diese peinliche Entscheidung korrigiert werden“
Kommentar von Sahra Wagenknecht, erschienen in der Frankfurter Rundschau am 06.10.2018
Immer mehr Menschen wenden sich von den etablierten Parteien ab oder bleiben Wahlen gänzlich fern. Das höhlt die Demokratie aus wird sich nur ändern, wenn die Politik von unten aufgemischt wird.
Rede von Sahra Wagenknecht in der Debatte des Bundestages am 28.06.2018 über die Regierungserklärung zum Europäischen Rat und zum NATO-Gipfel
"Die CSU muss man fragen: Nehmen Sie überhaupt noch wahr, dass es eine Welt außerhalb von Bayern gibt? Dass in dieser Welt gerade ein von den USA angezettelter Handelskrieg gefährlich eskaliert und dass es elementar für unseren Wohlstand sein wird, ob Europa darauf eine gemeinsame Antwort findet? Frau Merkel, der Scherbenhaufen, vor dem Sie heute in Europa stehen, ist doch der Scherbenhaufen Ihrer Politik. Sie haben das Porzellan zerschlagen und unsere europäischen Partner immer wieder gegen sich aufgebracht: mit Ihren Alleingängen, Ihren erratischen Entscheidungen, mit deutscher Selbstgefälligkeit und Rechthaberei."
Rede von Sahra Wagenknecht in der Debatte des Bundestags am 18.04.2018 über die aktuelle Lage in Syrien
In der letzten Woche stand die Welt so nah an der Schwelle eines heißen Krieges wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Es wäre Aufgabe der Bundesregierung zu sagen: Schluss mit dieser Gewaltspirale, Schluss mit dem fortgesetzten Bruch des Völkerrechts! Wenn Sie nicht wollen, dass Deutschland sich weiterhin am eskalierenden Krieg beteiligt, dann ziehen Sie die Bundeswehr aus diesem Pulverfass ab. Haben Sie endlich den Mut zu einer eigenständigen Politik, zu einer Politik der Verständigung und des Interessenausgleichs, gerade auch gegenüber Russland. Denn das wäre im existentiellen Interesse der Menschen in Deutschland und Europa.
phoenix-Interview mit Sahra Wagenknecht vom 14.03.2018 zur Regierungsbildung
Die Fraktionsvorsitzende der LINKEN, Sahra Wagenknecht, steht nach der Wahl von Angela Merkel zur Bundeskanzlerin dem TV-Sender phoenix Rede und Antwort.
taz-Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen am 06.03.2018
Die Grünen sind eine bürgerliche Partei und die SPD hält an der Agenda-Politik fest, sagt die Fraktionsvorsitzende der Linken. Es brauche neue Optionen.
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der Rheinischen Post am 03.03.2018
Im Interview mit der Rheinischen Post wirbt Linksfraktionschefin Sahra Wagenknecht für eine linke Sammlungsbewegung, Verständnis für Russland und eine Abkehr vom Exportdenken als Reaktion auf Trump.
Sahra Wagenknecht im Interview mit der Leipziger Linken
Wie ist der Koalitionsvertrag von SPD und Union zu bewerten? Was sind die Aufgaben der Linken? Wie kann eine soziale Wende durchgesetzt werden? Fragen an Sahra Wagenknecht im Vorfeld der Veranstaltung am 22. Februar in Leipzig
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen im FOCUS am 10.02.2018
Sahra Wagenknecht spricht im Interview mit Focus über die Notwendigkeit einer linken Sammlungsbewegung, über Fluchtursachen, Migration und Integration und was linke Politik ausmacht.
Sahra Wagenknecht im Interview mit n-tv am 22.01.2018
In anderen Ländern haben sich Sozialdemokraten bereits nahezu in die Bedeutungslosigkeit manövriert, nicht wenige sehen die SPD auf einem ähnlichen Abweg. Im n-tv Interview wirbt die Fraktionsvorsitzende der Linken, Sahra Wagenknecht für eine Rückbesinnung auf soziale Werte, hofft die Leerstelle der Genossen auffangen zu können und warnt gleichzeitig vor einem politischen Totalausfall.
Sahra Wagenknecht im Live-Interview bei BILD am 22.01.2018
"Es ist ein Trauerspiel. Die SPD regiert sich um Kopf und Kragen. Es wird sich nachdem, was jetzt in den Sondierungsrunden vereinbart wurd, nichts verändern."
t-online- Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen am 20.01.2018
Ihre Idee einer linken Volkspartei hat eine breite Debatte ausgelöst. Im Interview mit t-online.de erläutert Sahra Wagenknecht, warum es diese neue Bewegung braucht. Zugleich umwirbt sie vor dem SPD-Parteitag enttäuschte Sozialdemokraten.
Sahra Wagenknecht kritisierte im Pressestatement vor der Fraktionssitzung, dass die SPD auf ihrem Parteitag die Chance zur Erneuerung verpasst habe und die Bürgerinnen und Bürger von den Verhandlungen zwischen Union und SPD nicht viel Gutes zu erwarten hätten. Weitere Themen waren der EU-Gipfel mit der Entscheidung zur EU-Militärunion und die wachsenden deutschen Rüstungsexporte, die die Erklärungen der Regierung, Fluchtursachen bekämpfen zu wollen, als hohles Gerede entlarve. Im Fall Siemens kündigte Wagenknecht einen Antrag der LINKEN an, Massenentlassungen in profitablen Unternehmen zu untersagen. Einen weiteren Antrag werde die LINKE in den Bundestag einbringen, um den Mindestlohns auf 12 Euro zu erhöhen.
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 05.12.2017
„Martin Schulz hat im Wahlkampf versprochen, sich für einen Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland starkzumachen. In den anstehenden Koalitionsverhandlungen kann die SPD beweisen, dass sie ihre eigenen Forderungen und die Wünsche und Sorgen einer überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung ernst nimmt. Atombomben unter der Kontrolle von Donald Trump, der mit ihrem Einsatz bereits gedroht hat und hunderte Milliarden in ihre Modernisierung investieren will, sind kein Beitrag zu unserem Schutz, sondern ein enormes Sicherheitsrisiko. Ein Abzug dieser gefährlichen Massenvernichtungswaffen ist daher überfällig und sollte im nächsten Koalitionsvertrag als Ziel verankert und anschließend auch durchgesetzt werden“, erklärt Sahra Wagenknecht zu einer aktuellen Umfrage, nach der 61 Prozent der deutschen Bevölkerung einen Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland befürworten.
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in den Nürnberger Nachrichten am 16.09.2017
Sahra Wagenknecht erklärt im Interview mit den Nürnberger Nachrichten, warum Korrekturen am Arbeitsmarkt dringend nötig sind und wieso sie unbedingt Oppositionsführerin bleiben will.
Bericht von RTF1, TV für die Region Neckar Alb vom 15.09.2017
Den Reichen nehmen, den Armen geben. So lässt sich das Parteiprogramm der Linken zusammenfassen. Ein Weiter so kann es nach Ansicht der tiefroten Partei nicht geben. Zwar habe sich die Wirtschaft in den vergangenen Jahren positiv entwickelt, aber der Wohlstand sei bei einem großen Teil der Bevölkerung nicht angekommen. Spitzenkandidatin Sahra Wagenknecht war jetzt zu einer Wahlkampfveranstaltung auf dem Haagtorplatz in Tübingen gekommen.