Sahra Wagenknecht

Schlagwort: Hartz IV

  • Das Bürgergeld – soziale Hängematte oder Armutsfalle?

    Bessere Zeiten - Wagenknechts Wochenschau vom 24.11.2022

    Die Ampel hat sich mit der Union geeinigt: Zum 1. Januar wird Hartz IV durch das sogenannte Bürgergeld ersetzt. Ist das jetzt die "ganz große Sozialreform", die den "Staat gerechter und moderner" macht, wie Kanzler Scholz oder Arbeitsminister Heil behaupten?
  • "Halte militärische Lösung für gefährliche Illusion"

    Sahra Wagenknecht bei "ntv Frühstart" am 11. November 2022

    Sahra Wagenknecht betrachtet das neue Bürgergeld zwar als Verbesserung gegenüber dem Hartz-IV-Modell, dennoch äußert sie deutliche Kritik am Konzept. Darüber hinaus fordert die Linken-Politikerin im "ntv Frühstart" endlich eine Verhandlungslösung für den Krieg in der Ukraine. Dafür stehe auch der Westen in der Verantwortung.
  • „Vor der Grünen-Zentrale kann man sich ankleben, aber bitte nicht auf Autobahnen“

    Sahra Wagenknecht im Interview mit Welt TV am 10. November 2022

    Das Bürgergeld sei keine „riesige soziale Hängematte“, kritisiert Linke-Politikerin Sahra Wagenknecht die Blockadehaltung der Union. Zu den Klimaprotesten sagt sie, das Verhalten der „Letzten Generation“ sei „destruktiv“: „Vor der Grünen-Zentrale kann man sich ankleben, aber bitte nicht auf Autobahnen ...
  • "Sie haben die Mehrheit enteignet"

    Rede von Sahra Wagenknecht in der Aktuellen Stunde des Bundestages am 08.05.2019 zur sozialen Marktwirtschaft

    "Ja, es ist dringend nötig, über Enteignung zu reden. Und zwar über die Enteignung, die Sie alle gemeinsam durch Ihre Politik verursacht haben. Denn was anderes als eine Enteignung war es, als durch die Agenda-Reformen in Deutschland einer der größten Niedriglohnsektoren in Europa geschaffen wurde? Leiharbeit, Dauerbefristungen, prekäre Jobs - das war eine Enteignung von Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Wir halten das für eine gefährliche Entwicklung. Und deshalb stehen wir an der Seite all der Menschen, die sich dagegen wehren."
  • Qualifizieren statt drangsalieren

    Gastkommentar von Sahra Wagenknecht, erschienen in der Frankfurter Rundschau am 06.04.2018

    Die Floskel vom lebenslangen Lernen sollte von der Politik endlich mit Inhalt gefüllt werden, indem man Weiterbildungsrechte ausbaut.
  • Merkels neue Chaos-Truppe liefert blamables Bild ab

    Pressestatement von Sahra Wagenknecht vom 20.03.2018

    Im Pressestatement der Fraktionsvorsitzenden Sahra Wagenknecht vor der Fraktionssitzung der LINKEN im Bundestag am 20.03.2018 ging es um den blamablen Start der neuen GroKo unter Bundeskanzlerin Angela Merkel. Weiteres Thema war die Situation in Syrien und die Türkeipolitik der Bundesregierung angesichts des türkischen Angriffs auf Afrin an der Seite islamistischer Kräfte.
  • Mehr soziale Gerichtigkeit - Sahra Wagenknecht in Tübingen

    Bericht von RTF1, TV für die Region Neckar Alb vom 15.09.2017

    Den Reichen nehmen, den Armen geben. So lässt sich das Parteiprogramm der Linken zusammenfassen. Ein Weiter so kann es nach Ansicht der tiefroten Partei nicht geben. Zwar habe sich die Wirtschaft in den vergangenen Jahren positiv entwickelt, aber der Wohlstand sei bei einem großen Teil der Bevölkerung nicht angekommen. Spitzenkandidatin Sahra Wagenknecht war jetzt zu einer Wahlkampfveranstaltung auf dem Haagtorplatz in Tübingen gekommen.
  • "Schulz braucht Druck von links"

    Sahra Wagenknecht im Gespräch mit der Ostsee-Zeitung, erschienen am 25.03.2017

    Linken-Fraktionschefin Sahra Wagenknecht spricht im Interview zu Hartz IV und möglichen Koalitionen. Am Dienstag ist sie zu Gast beim OZ-Talk in Rostock.
  • Soforterhöhung Hartz IV auf 560 Euro

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 02.11.2016

    „Die von der Bundesregierung geplanten Erhöhungen der Hartz-IV-Regelsätze um 5 Euro jeweils für die Jahre 2017 und 2018 sind der blanke Hohn. Es ist schlimm genug, dass immer mehr Menschen trotz Arbeit auf ergänzende Hartz-IV-Leistungen angewiesen sind und trotz brummender Wirtschaft nach wie vor Millionen gar keinen Job finden. Umso wichtiger ist eine soziale Absicherung, die die Menschenwürde garantiert. Statt bei der Berechnung des notwendigen Bedarfs immer wieder zu tricksen, müssen die Hartz-IV-Regelsätze auf 560 Euro monatlich erhöht und demütigende Drangsalierungen abgeschafft werden“, erklärt die Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Sahra Wagenknecht, zum aktuellen Existenzminimumbericht, den das Bundeskabinett an diesem Mittwoch beraten will.
  • Streitgespräch zwischen Sahra Wagenknecht und Frauke Petry

    Erschienen in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung am 02.10.2016

    Im Streitgespräch zwischen Sahra Wagenknecht, DIE LINKE und Frauke Petry, AfD, werden die grundlegenden Unterschiede zwischen den Positionen der beiden Politikerinnen deutlich.
  • Große Koalition betreibt Lohndumping

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 13.09.2016

    "Die Bundesregierung missbraucht Steuermittel in Milliardenhöhe, um hunderttausende prekäre Beschäftigungsverhältnisse verdeckt zu subventionieren“, erklärt die Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Sahra Wagenknecht, zur medialen Berichterstattung über die rund 10 Milliarden Euro, die jährlich an sogenannte Hartz-IV-Bedarfsgemeinschaften mit mindestens einem Erwerbstätigen gezahlt werden.
  • Dieses Land braucht eine soziale Stimme, dieses Land braucht DIE LINKE

    Rede von Sahra Wagenknecht am 29.05.2016 auf dem Parteitag der LINKEN in Magdeburg

    „Als LINKE müssen wir wieder stärker werden als eine Partei des sozialen Aufbruchs und der grundsätzlichen Alternativen! Wir müssen Stimme des Protests gegen die unsägliche Politik des Sozialabbaus und der Enteignung von Arbeitnehmern und Rentnern sein. Wir wollen, dass die, die den Reichtum erarbeiten, auch darüber verfügen können. Und wir müssen wieder reden über den Zusammenhang von Kapitalismus und Krieg.“
  • Linke Politik statt »Rot-Rot-Grün«

    Auszüge aus der Rede von Sahra Wagenknecht auf der XXI. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz der jungen Welt in Berlin, erschienen in der jungen welt am 11.01.2016

    ich soll zum Thema »Die Aufgaben der Linken in Deutschland und Europa« sprechen. (…) Die Aufgaben der Linken, zumindest der linken Parteien in Deutschland und Europa, bestehen natürlich darin, linke Politik zu machen (…) Sprich: Wenn man die Chance hätte, in einer der Regierungen linke Politik zu machen, dann sollte man diese Chance ergreifen. Wenn man in eine Regierung nur gehen kann um den Preis, dass man aufhört, linke Politik zu machen, dann sollte man das unterlassen. Ich finde, ziemlich viele fruchtlose Debatten über »Rot-Rot-Grün«, Zahlen- und Farbenspiele würden sich einfach erledigen, wenn man diese schlichte Regel beherzigen würde.
  • "Die wirklich teuren Flüchtlinge sind die Steuerflüchtlinge"

    Rede von Sahra Wagenknecht in der Bundestagsdebatte am 24.09.2015 zur Regierungserklärung zum EU-Sondertreffen zu Flüchtlingen und zum UN-Nachhaltigkeitsgipfel

    Die wirklich teuren Flüchtlinge, das sind nicht die, die vor Krieg und Terror fliehen. Die wirklich teuren, das sind die Steuerflüchtlinge, das sind die Konzerne und reichsten Familien, die mit tausend Tricks die öffentliche Hand in Deutschland jedes Jahr um bis zu 100 Milliarden Euro prellen.
  • Griechenland geht uns alle an

    Kommentar von Sahra Wagenknecht, erschienen in der Tageszeitung junge Welt vom 30.04./01.05.2015

    Seit Jahren dient Griechenland den Herrschenden als Versuchslabor: Getestet wird, in welchem Umfang man in einem demokratischen Land Löhne und Renten senken, Arbeitsplätze vernichten und soziale Infrastruktur kaputtsparen kann. Die Bilanz dieses Experiments ist verheerend: Mehr als ein Viertel aller Griechen ist arbeitslos, etwa ein Fünftel hat nicht mehr genug Geld, um die eigene Wohnung, Strom oder Nahrungsmittel zu bezahlen ...
  • "Frau Merkel, Ihre Schuldenbremse heißt Sozialabbau, unsere Millionärssteuer."

    Rede von Sahra Wagenknecht in der Haushaltsdebatte des Bundestages am 26.11.2014

    Dr. Sahra Wagenknecht (DIE LINKE): Herr Präsident! Werte Kolleginnen und Kollegen! Frau Bundeskanzlerin, Sie werden hier gleich ans Mikrofon treten und wieder ausgiebig Ihre Politik loben. (Unruhe bei der CDU/CSU) Aber wenn man sich die derzeitige Politik und die derzeitige Situation in ...
  • Arbeitsmarkt in NRW braucht Zukunftsinvestitionsprogramm

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 30.07.2014

    Zu der aktuellen Prognose der NRW-Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit, dass in Nordrhein-Westfalen als einzigem Bundesland die Arbeitslosenzahlen steigen werden erklärt Sahra Wagenknecht, erste stellvertretende Faktionsvorsitzende und Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete: „Dass in NRW als einzigem Bundesland ein Wachstum der Arbeitslosigkeit erwartet wird, stellt der Rot-Grünen Landesregierung und der Arbeitsmarktpolitik der letzten Jahre ein Armutszeugnis aus ...
  • Gute Löhne und Arbeitsbedingungen müssen erkämpft werden

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 30.04.2014

    Anlässlich der Demonstrationen in NRW am 1. Mai erklärt Sahra Wagenknecht, erste stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete der Partei DIE LINKE: „Durch die ungebrochene Kontinuität der Agenda-2010-Politik der letzten Bundesregierungen kann der deutsche Geldadel einen immer groteskeren Reichtum ansammeln ...
  • Gute Arbeit schaffen statt Hartz-IV-Empfänger schikanieren

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 24.04.2014

    "Durch die so genannten Vereinfachungspläne werden Hartz-IV-Empfänger unter den Generalverdacht der Faulheit gestellt und mit dem Entzug elementarer Rechte bedroht. Allein in Nordrhein-Westfalen betrifft dies 1,61 Millionen Menschen“, erklärt Sahra Wagenknecht, Erste Stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag und Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete zu den bekannt gewordenen Plänen der Bund-Länder-Arbeitsgruppe zu Hartz IV ...
  • Strauss Innovation: Heuschrecken sichern keine Arbeitsplätze

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 27.03.2014

    Zu den Meldungen über eine drohende Insolvenz von Strauss Innovation erklärt Sahra Wagenknecht, erste stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete der Partei DIE LINKE: "Die Regierung muss endlich verhindern, dass in Schieflage geratene Unternehmen auf dem Rücken der Angestellten zur Profitspielwiese von Heuschrecken gemacht werden können ...
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