Sahra Wagenknecht

Schlagwort: Konzerne

  • Mehr globale Kooperation

    Kommentar von Sahra Wagenknecht, erschienen in der Frankfurter Rundschau am 27.09.2019

    Statt mit Waffen um die letzten fossilen Ressourcen zu kämpfen, müssen wir Entspannungspolitik betreiben und das Völkerrecht stärken. Sonst wird die drohende Klimakatastrophe niemals abzuwenden sein. Ein Gastbeitrag von Sahra Wagenknecht.
  • Regeln für den Kapitalverkehr

    Kommentar von Sahra Wagenknecht für die Frankfurter Rundschau, erschienen am 26.05.2018

    Die Globalisierung der Wirtschaft dient vielen Regierungen als Vorwand, um eine Politik zugunsten großer Konzerne und Banken durchzusetzen. Ihr Argument: Investoren könnten ihr Kapital abziehen und Unternehmen könnten Standorte verlagern, wenn man es wagte, dem Profitstreben Grenzen zu setzen. Dabei sind die Spielräume für eine fortschrittliche Politik weit größer als uns eingeredet wird.
  • Willkür beschränken

    Kommentar von Sahra Wagenknecht, erschienen in der Frankfurter Rundschau am 02.12.2017

    Soviel Profit war nie. Prognosen zufolge können sich die 30 DAX-Konzerne in diesem Jahr über Rekordgewinne von über 120 Milliarden Euro freuen. Mehr als 40 Milliarden Euro an Dividenden werden in die Taschen der Aktionäre fließen, etwa zehn Milliarden mehr als im letzten Jahr. Mit Investitionen halten sich die Konzerne dagegen zurück. Lieber verwenden sie ihr Kapital, um Aktien zurückzukaufen oder Übernahmen zu finanzieren. Trotz eines Rekordgewinns von 6,2 Milliarden Euro will der Siemens-Konzern sogar 7000 Arbeitsplätze abbauen, davon rund 3000 in Deutschland – und das, obwohl die betroffenen Standorte rentabel wirtschaften.
  • Geplante Übernahme von Monsanto ist gemeingefährlich

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 23.05.2016

    "Die geplante Übernahme des berüchtigten Gen- und Giftkonzerns Monsanto durch Bayer ist gemeingefährlich. Mit einem solchen Chemieriesen geriete die Bundesregierung noch stärker unter Druck, die Produktion und den Einsatz gesundheitsgefährdender Stoffe wie Glyphosat zuzulassen. Denn die horrenden Ausgaben ...