Sahra Wagenknecht

Themen

  • "Europa wird sozial sein, oder es wird nicht sein"

    Rede von Sahra Wagenknecht in der Debatte des Bundestages am 27.04.2017 über die Regierungserklärung zum Brexit

    "Die Europäerinnen und Europäer haben ein Recht auf eine friedliche Zukunft ohne Aufrüstung und Kriegsabenteuer. Sie haben ein Recht auf soziale Sicherheit, Wohlstand und Demokratie in einem Europa guter Nachbarschaft, ohne deutsche Dominanz. Das war die europäische Idee der Gründerväter Europas, und das ist das Europa, für das die Linke sich engagiert."
  • Entscheidend ist ein Politikwechsel – nicht ein Fondswechsel

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 21.04.2017

    „Schäubles Ankündigung, zukünftig in der Eurokrise auf den Internationalen Währungsfonds (IWF) verzichten zu wollen, ist ein Offenbarungseid“, erklärt Sahra Wagenknecht zum Vorhaben von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble, den IWF in Europa zukünftig durch einen Europäischen Währungsfonds zu ersetzen.
  • 100-Prozent-Schulz bringt null Prozent soziale Gerechtigkeit

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 30.03.2017

    „100-Prozent-Schulz setzt im Koalitionsausschuss null Prozent soziale Gerechtigkeit durch. Noch nicht einmal die vollmundig angekündigte Begrenzung der exorbitanten Managergehälter schafft die SPD gegen die Union durchzusetzen“, kommentiert Sahra Wagenknecht die Ergebnisse des Koalitionsausschusses.
  • Gute Arbeit und eine gute Rente für alle

    Gastbeitrag von Sahra Wagenknecht, erschienen in der Zeitschrift des Verbands Deutscher Grundstücksnutzer 2-3/2017

    Wie kraß die Schere zwischen arm und reich inzwischen auseinanderklafft, zeigt sich auch bei der Rente. Während der ehemalige VW-Spitzenmanager Winterkorn sich über Rentenbezüge von 3100 Euro am Tag freuen darf, droht jedem zweiten Beschäftigten ein Leben in Altersarmut. Mindestens 2330 Euro brutto muß man verdienen, um nach 38 Jahren Berufstätigkeit eine kümmerliche Rente von knapp 800 Euro (netto) monatlich zu erhalten. Das Problem: Im Bundesdurchschnitt verdient jede/r Zweite weniger als 2330 Euro brutto. Im Osten Deutschlands sind es noch deutlich mehr, denn nach wie vor sind die Löhne dort rund ein Viertel niedriger. Wer nicht überdurchschnittlich verdient, wer längere Zeit arbeitslos gewesen ist oder wer aus anderen Gründen eine lückenhafte Erwerbsbiographie hat, wird sich im Alter wohl mit Anträgen an das Sozialamt herumschlagen müssen – sofern es uns nicht gelingt, die Politik zu ändern.
  • Die EU-Kommission spielt mit dem Feuer

    Gastbeitrag von Sahra Wagenknecht und Fabio De Masi, erschienen auf ZEIT online am 05.03.2017

    Obwohl die EZB ständig Geld verteilt, schwächelt die Realwirtschaft in Europa. Die EU-Kommission will das mit einer Kapitalmarktunion lösen. Das ist ein schwerer Fehler.
  • Es ist Zeit, umzusteuern

    Kommentar von Sahra Wagenknecht, erschienen in der Frankfurter Rundschau am 11.02.2017

    Vor zehn Jahren beschloss eine große Koalition unter Kanzlerin Merkel und Finanzminister Steinbrück die größte Steuererhöhung seit dem 2. Weltkrieg. Der Mehrwertsteuersatz stieg von 16 auf 19 Prozent, was dem Fiskus seitdem zusätzliche Einnahmen von 275 Milliarden Euro beschert hat. Zum Vergleich: Die Erbschaftssteuer brachte in den letzten zehn Jahren nur 53 Milliarden Euro ein.
  • Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch stellen Strafanzeige gegen Björn Höcke

    Pressemitteilung vom 18.01.2017

    Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch stellen Strafanzeige wegen Volksverhetzung gegen den Thüringer AfD-Landtagsabgeordneten Höcke, der gestern in Dresden sagte: „Die Deutschen sind das einzige Volk der Welt, das sich ein Denkmal der Schande in das Herz seiner Hauptstadt gepflanzt hat.” Dazu erklären die beiden Vorsitzenden der Fraktion DIE LINKE: „Dieser Satz ist nicht nur geschichtlich und politisch widerlich. Das ist schlicht Nazi-Diktion. Nie war das Holocaust-Mahnmal wichtiger als heute.“
  • Schnellschüsse im Fall Amri sind Ablenkungsmanöver

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 10. Januar 2017

    „Der Aktionismus von Innenminister de Maizière und Justizminister Maas soll von der Verantwortung der Bundesregierung im Fall Amri ablenken. Erst nach einer umfassenden Aufklärung, weshalb bestehende Gesetze im Vorfeld des Anschlags offenkundig nicht angewandt wurden, lässt sich die Sicherheit für die Menschen in diesem Land wirksam verbessern.“
  • Frau Wagenknecht, ist rechts das neue Links?

    Sahra Wagenknecht im Interview mit der Wirtschaftswoche

    Europa steht vor einem schicksalhaften Wahljahr. Frankreich, Deutschland, Italien – überall drängen Populisten in die Parlamente. Steht der Kontinent vor einem neuen Klassenkampf? Und warum wählen Protestwähler neuerdings rechts statt links? Fragen an Sahra Wagenknecht.
  • Rettet die Rente!

    Kommentar von Sahra Wagenknecht, erschienen in der Frankfurter Rundschau am 15.12.2016

    Ihr Sinkflug ist nicht alternativlos. Vor allem gilt es, den Niedriglohnsektor auszutrocknen und Beamte und Selbstständige in die gesetzliche Rente einzubeziehen.
  • Warum die Rechte profitiert

    Gastbeitrag von Sahra Wagenknecht, erschienen auf n-tv.de am 06.12.2016

    Italien-Referendum, Trump, Brexit - in vielen Ländern wird das Establishment abgestraft. Das liegt aber nicht an der Verführungsmacht geschickter Demagogen, sondern an der Zerstörung der alten Sozialstaaten.
  • Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch Spitzenkandidaten im Bundestagswahlkampf 2017

    Pressestatement vom 04.12.2017

    Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch führen DIE LINKE als Spitzenkandidaten in den #Bundestagswahlkampf 2017. Sahra Wagenknecht: "Wir freuen uns jetzt natürlich auf einen spannenden Wahlkampf, bei dem DIE LINKE hoffentlich mit einem sehr guten Ergebnis sehr viele Menschen erreicht, weil wir es ganz wichtig finden, dass dieses Land sozialer wird und es Druck in Richtung sozialer Politik gibt. Und das kann nur eine starke LINKE."
  • "Die Regierung produziert nur Flops"

    Pressestatement von Sahra Wagenknecht vor der Fraktionssitzung der LINKEN am 29.11.2016

    Was Frau Nahles zur Rente vorgelegt habe, sei ein Flop, sagte Sahra Wagenknecht am Dienstag vor Journalisten in Berlin. Scharf ging die Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE auch mit den Plänen der SPD-Ministerin zur Flexibilisierung der Arbeitszeit ins Gericht: Die Digitalisierung werde als Vorwand genutzt, um dem Acht-Stunden-Tag das Aus zu geben. Forderungen, die Bundeswehr im Innern einsetzen zu können, erteilte sie eine Absage. Angesichts der großen Zahl von Menschen, die sich von der Politik im Stich gelassen fühlen, brauche es in Deutschland eine sozial glaubwürdige Politik, so Wagenknecht.
  • "Trump wird die Weltpolitik verändern"

    Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der taz am 10.11.2016

    Sahra Wagenknecht, Fraktionschefin der Linkspartei, über Donald Trumps Ankündigungen und seine Glaubwürdigkeit
  • Finanzieller Giftmüll

    Kommentar von Sahra Wagenknecht, erschienen in der Frankfurter Rundschau am 20.10.2016

    Die Deutsche Bank muss aufgespalten und ihre Zockerabteilung abgewickelt werden. Die Gastwirtschaft der Linken-Vorsitzenden Sahra Wagenknecht.
  • "Mit Aktionären und Investoren anlegen"

    Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der jungen Welt am 15.10.2016

    Die kriminellen Machenschaften der Deutschen Bank könnten bald staatlich subventioniert werden. Ein Gespräch mit Sahra Wagenknecht
  • Spaltet die Deutsche Bank auf!

    Gastbeitrag von Sahra Wagenknecht und Fabio De Masi, erschienen auf Spiegel online am 12.10.2016

    Die Kanzlerin hatte versprochen, keine Banken mehr mit Steuergeldern zu retten. Doch bei der Deutschen Bank könnte sie das im Ernstfall nicht einhalten. Das Geldhaus ist noch immer viel zu groß und riskant.
  • Zeitbombe: Zwei deutsche Großbanken in Not

    Kommentar von Sahra Wagenknecht in der jw vom 28.9.2016

    Was ist nur aus den Managern geworden? Seitdem das US-Justizministerium die Verhängung eine Rekordstrafe gegen die Deutsche Bank wegen ihrer kriminellen Hypothekengeschäfte im Vorfeld der Immobilien- und Finanzkrise fordert, kommen statt der üblichen großspurigen Sprüche fast täglich SOS-Botschaften aus den Türmen der Frankfurter Konzernzentrale.
  • "Leiharbeit ist moderne Sklaverei!"

    Rede von Sahra Wagenknecht in der Bundestagsdebatte über Leiharbeit am 22.09.2016

    Dieses Land braucht nicht noch mehr Lohndumping, Verunsicherung und Zukunftsangst. Wir brauchen endlich eine Wiederherstellung des Sozialstaates. Wir brauchen unbefristete, gut bezahlte, reguläre Arbeitsplätze, und wir brauchen Gesetze, die die Beschäftigten vor der rücksichtslosen Renditejagd bestimmter - vor allem großer - Unternehmen, die das überhaupt nicht nötig hätten, schützen. Dafür steht die Linke.
  • "Rot-rot-grün kann es nur geben, wenn sich die Grundrichtung der Politik ändert"

    Pressestatement von Sahra Wagenknecht vom 20.09.2016 vor der Fraktionssitzung der Linksfraktion

    "Rot-Rot-Grün im Bund mit der LINKEN kann es nur geben, wenn die Grundrichtung der Politik sich verändert. DIE LINKE ist nicht dafür da, jetzt in einem neuen Farbenspiel die gleiche Politik fortzusetzen, die seit Jahren die Menschen enttäuscht. Das würde am Ende nicht die AfD schwächen, das würde sie noch wesentlich stärker machen. Und vor allem ist es nicht unser Job, eine Politik gegen die eigenen Wähler zu machen."
Blättern:

Suche

BSW
Youtube-Kanal
"Die Selbstgerechten"
Team Sahra

Aktuelle Schlagwörter