Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 06.09.2017
"Die Mini-Erhöhung des Hartz-IV-Satzes durch die Große Koalition zementiert die Armut von Millionen Menschen und Familien. Die prozentuale Erhöhung liegt unter der Preissteigerung für Lebensmittel in diesem Jahr. Mit dieser Entscheidung werden auch weiterhin Millionen Kinder dazu verdammt, in Armut aufzuwachsen."
Rede von Sahra Wagenknecht in der Bilanzdebatte des Deutschen Bundestages am 05.09.2017
Wer sich ein Deutschland wünscht, in dem wirklich alle gut und gerne leben, ein Deutschland ohne Niedriglöhne und Altersarmut, in dem Politiker sich nicht mehr von Konzernen kaufen lassen und Geld für gute Bildung statt für Panzer ausgegeben wird, wer Abrüstung und einen Abzug der Atomwaffen aus Deutschland will, der kann heute nur noch DIE LINKE wählen. Nur ein Weckruf durch eine deutlich gestärkte LINKE kann vielleicht verhindern, dass die SPD sich ein weiteres Mal in einer Großen Koalition verkriecht und so der Union ein Zeitlosticket für die Fahrt im Schlafwagen an die Macht verschafft.
Kommentar von Sahra Wagenknecht, erschienen bei ZEIT online am 04.09.2017
Wie soll nach diesem Duell Wechselstimmung beim Wähler aufkommen, fragt Sahra Wagenknecht von der Linken. Niedriglöhne, Altersarmut, all das fehlte – eine dröge Debatte
Kommentar von Sahra Wagenknecht, erschienen in der Frankfurter Rundschau am 10.08.2017
Die öffentliche Infrastruktur ist vielerorts in einem jammervollen Zustand, schreibt Linke-Fraktionschefin Sahra Wagenknecht in der aktuellen Gastwirtschaft.
Gastbeitrag von Sahra Wagenknecht, erschienen in der WELT am 10.08.2017
Die Machenschaften der Autokonzerne dürfen nicht länger politisch gedeckt werden. Und es darf keine Enteignung der Autobesitzer geben. Ein Gastkommentar der Linken-Fraktionschefin im Bundestag.
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 16.07.2017
Martin Schulz‘ Zukunftsplan steht auf tönernen Füßen. So richtig es ist, mehr öffentliche Investitionen in Deutschland und Europa, mehr Geld für Bildung und Weiterbildung oder einen Digitalisierungsfonds zu fordern, so sehr verweigern Martin Schulz und die SPD den einzigen Weg, um den Zukunftsplan zu finanzieren“, erklärt die Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Sahra Wagenknecht, zum heute vom SPD-Kanzlerkandidaten vorgestellten Zukunftsplan.
Deutsche-Welle-Interview mit Sahra Wagenknecht vom 29.06.2017
Sahra Wagenknecht, Spitzenkandidatin der Partei "Die Linke", stellt sich den Fragen von Deutsche-Welle-Chefredakteurin Ines Pohl und Moderator Jaafar Abdul Karim.
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in den Stuttgarter Nachrichten am 02.07.2017
Die Fraktionschefin der Linken – Sahra Wagenknecht – spricht über das schwierige Verhältnis zur SPD, über höhere Steuern für Reiche und was sie von Angela Merkel hält.
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 27.06.2017
„Es ist gut, dass Martin Schulz die vorhandene Mehrheit im Bundestag für die Durchsetzung der Ehe für alle nutzen will. Aber das Eintreten des SPD-Spitzenkandidaten für mehr Gerechtigkeit ist nicht glaubwürdig, solange er die für wichtige soziale Forderungen ebenfalls vorhandene Mehrheit ungenutzt lässt“, kommentiert Sahra Wagenknecht die Ankündigung der SPD, in der letzten Sitzungswoche die Ehe für alle durchzusetzen.
Pressestatement von Sahra Wagenknecht vor der Sitzung der Fraktion DIE LINKE am 27.06.2017
„Große Koalition - das ist nicht nur die Union, das ist auch die SPD“, sagte Sahra Wagenknecht, LINKE-Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl 2017. Mit Verweis auf eine aktuelle Studie zur wachsenden Gefahr von Altersarmut warf sie Union und SPD vor, dass ihnen die sozialen Bedürfnisse der Menschen egal seien, da sie bis zum heutigen Tag nicht bereit seien, die notwendigen Korrekturen vorzunehmen. DIE LINKE werde das Thema Rente und Altersarmut zum Wahlkampfthema machen und habe in der laufenden Sitzungswoche eine Aktuelle Stunde im Bundestag beantragt. Außerdem sprach sie die Öffnung der Ehe für alle und die Regierungserklärung in dieser Woche zum bevorstehenden G20-Gipfel an.
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen am 26.06.2017 in der WELT
Sahra Wagenknecht rechnet mit dem potenziellen Koalitionspartner SPD ab. Von Martin Schulz ist sie desillusioniert. Der Kanzlerkandidat müsse sich denselben Vorwurf gefallen lassen, den er Angela Merkel macht.
Wirtschaftswoche-Interview mit Sahra Wagenknecht , erschienen am 22.06.2017
Ludwig Erhard gilt als Mythos. Mit dem früheren Wirtschaftsminister und Bundeskanzler verbindet ganz Deutschland die Wirtschaftswunderjahre. Sahra Wagenknecht, Spitzenkandidatin der Linken, hält seine Bilanz für widersprüchlich.
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 22.06.2017
„Wer Menschen in Kriegsgebiete abschiebt und so ihren Tod in Kauf nimmt, handelt unmenschlich und tritt unsere Verfassung mit Füßen. Solange die Sicherheitslage in Afghanistan dermaßen katastrophal ist, darf niemand zur Rückkehr in dieses Land gezwungen werden“, erklärt Sahra Wagenknecht zur geplanten Wiederaufnahme von Abschiebungsflügen nach Afghanistan.
Presseerklärung der Vorsitzenden von Fraktion und Partei DIE LINKE zum Tod von Helmut Kohl
Zum Tod von Helmut Kohl erklären die Vorsitzenden von Partei und Fraktion DIE LINKE Katja Kipping, Sahra Wagenknecht, Bernd Riexinger und Dietmar Bartsch:
Helmut Kohl hat die Bundesrepublik vor dem Jahrtausendwechsel geprägt wie nur wenige andere politische Persönlichkeiten. Er war ein überzeugter Europäer, der zugleich mit der Fehlkonstruktion der Währungsunion eine - von ihm nicht beabsichtigte - Entwicklung einleitete, die Europa heute in seine tiefste Krise bringt ...
Kommentar von Sahra Wagenknecht in der Frankfurter Rundschau, 16.06.2017
Unternehmen und Banken haben über Jahre von kriminellen Steuersparmodellen profitiert. Die Cum-Ex-Betrüger hatten dabei einflussreiche Komplizen. Die Politik muss daraus ihre Lehren ziehen. Gastbeitrag von Sahra Wagenknecht
"Politikwechsel heißt nicht, Raute oder Zottelbart im Kanzleramt, sondern: kein Weiter-so der sozialen Kälte, Wiederherstellung des Sozialstaates, keine neuen Kriegsabenteuer! Unser Hauptgegner ist eine von Wirtschaftslobbyisten gesteuerte Politik, unser Hauptgegner sind Politiker, die sich von Konzernspenden und der Aussicht auf lukrative Aufsichtsratsmandate kaufen lassen!"
Sahra Wagenknecht über den Parteitag der LINKEN im bericht aus berlin am 11.06.2017
Die Spitzenkandidatin der Linken, Sahra Wagenknecht, knüpft die Möglichkeit eines Bündnisses mit der SPD an deren stärkere Abkehr von der Agenda 2010. Martin Schulz habe nach seiner Nominierung Hoffnungen auf einen Politikwechsel geschürt, die seine Konzepte nun nicht hielten.