Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der Rheinischen Post am 03.03.2018
Im Interview mit der Rheinischen Post wirbt Linksfraktionschefin Sahra Wagenknecht für eine linke Sammlungsbewegung, Verständnis für Russland und eine Abkehr vom Exportdenken als Reaktion auf Trump.
rbb-inforadio-Gespräch mit Sahra Wagenknecht vom 28.02.2018
Die schon im Dezember vergangenen Jahres gefällte Entscheidung der Essener Tafel, nur noch Deutsche versorgen zu wollen, erhitzt weiter die Gemüter. Für die Fraktionschefin der Linken im Bundestag, Wagenknecht, ist die Empörung über den Aufnahmestopp von Ausländern bei der Essener Tafel dagegen "heuchlerisch", wie sie im Inforadio betont. Die Bundesregierung sei mit ihrer Politik dafür verantwortlich, dass Ältere und Alleinerziehende so wenig Geld hätten, dass sie auf die Versorgung durch die Tafeln angewiesen seien.Die Entscheidung der Essener Tafel sei kein Rassismus, sondern "ein Hilfeschrei".
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 27.02.2018
"Nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts ist jetzt der Scherbenhaufen der konzept- und verantwortungslosen Politik der Bundesregierung zu besichtigen. Wenn die Bundesregierung nun nicht endlich handelt, werden Millionen von Autofahrern die Zeche für den Betrug der Spitzen der Autokonzerne bezahlen“, erklärt Sahra Wagenknecht, Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, mit Blick auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts und die drohenden Fahrverbote.
Deutschlandfunk-Interview mit Sahra Wagenknecht vom 24.02.2018
Sie empfinde die Aufregung über den Aufnahmestopp von Ausländern bei der Essener Tafel als über alle Maßen scheinheilig, sagte Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht im Dlf. Schuld an solchen Verteilungskonflikten sei in erster Linie die Bundesregierung: Die Ärmsten müssten die Lasten der Zuwanderung tragen.
Erklärung von Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch vom 22.02.2018 zum 75. Jahrestag der Ermordung der Mitglieder der Weißen Rose
„Heute vor 75 Jahren, am 22. Februar 1943, wurden die Mitglieder der Weißen Rose, Sophie Scholl, Hans Scholl und Christoph Probst, ermordet. Sie wurden bestraft, weil sie sich gegen die Barbarei des Faschismus aufgelehnt hatten. Ihr Schicksal bleibt Anlass zur Erinnerung und Mahnung zugleich“, erklären die Vorsitzenden der Fraktion DIE LINKE, Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch.
Sahra Wagenknecht im Interview mit der Leipziger Linken
Wie ist der Koalitionsvertrag von SPD und Union zu bewerten? Was sind die Aufgaben der Linken? Wie kann eine soziale Wende durchgesetzt werden? Fragen an Sahra Wagenknecht im Vorfeld der Veranstaltung am 22. Februar in Leipzig
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch vom 07.02.2018
Der Koalitionsvertrag stellt die Weichen auf Weiter-So. Wachsende soziale Ungleichheit, Ausbreitung von Alters- und Kinderarmut, Verschärfung des Wohnungs- und Pflegenotstands werden die Folge sein. Unsichere Beschäftigung und Niedriglöhne werden weiter das Leben von Millionen Menschen prägen, die Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen geht ungebremst weiter. Dieser Vertrag wird die soziale Spaltung zwischen Armen und Reichen, zwischen West und Ost weiter vertiefen.
"Wenn die SPD in diese große Koalition wieder geht, dann wird sie absehbar weiter bei den Wahlen abstürzen." so Sahra Wagenknecht im phoenix-Tagesgespräch am 06.02.18.
"Maischberger" vom 31.01.2018 mit Sahra Wagenknecht u.a.
Bis nächste Woche wollen Union und SPD ihre Verhandlungen über eine Große Koalition abgeschlossen haben. Die Bundeskanzlerin verspricht "einen Aufbruch für Deutschland". Doch stehen die bisher vereinbarten Inhalte nicht eher für ein "Weiter so" mit faulen Kompromissen, die am Ende nur die AfD stärken? Und was passiert, wenn die drei Parteien am Ende doch nicht zusammenfinden? Sandra Maischberger diskutierte mit folgenden Gästen: Ralf Stegner, SPD; Sahra Wagenknecht, DIE LINKE; Joachim Herrmann, CSU; Alexander Gauland, AfD und den Journalisten Bettina Gaus und Christoph Schwennicke.
Interview mit Sahra Wagenknecht zur Vorstellung des Jahreswirtschaftsberichts der Bundesregierung am 31.01.2018
Dieser Jahreswirtschaftsbericht ist eine Bankrotterklärung, sagte Sahra Wagenknecht. Die Bundesregierung gehe zwar davon aus, dass die Wirtschaft auch im Jahr 2018 ordentlich wachsen werden, aber die Arbeiternehmerinnen und Arbeitnehmer würden davon nicht viel abbekommen.
Sahra Wagenknecht im Interview mit n-tv am 22.01.2018
In anderen Ländern haben sich Sozialdemokraten bereits nahezu in die Bedeutungslosigkeit manövriert, nicht wenige sehen die SPD auf einem ähnlichen Abweg. Im n-tv Interview wirbt die Fraktionsvorsitzende der Linken, Sahra Wagenknecht für eine Rückbesinnung auf soziale Werte, hofft die Leerstelle der Genossen auffangen zu können und warnt gleichzeitig vor einem politischen Totalausfall.
Erklärung von Dietmar Bartsch, Jean-Luc Mélenchon und Sahra Wagenknecht
Als Fraktionsvorsitzende französischer und deutscher Fraktionen in der französischen Nationalversammlung und dem deutschen Bundestag würdigen wir, was die Zusammenarbeit zwischen unseren beiden Ländern zur Geschichte Europas nach dem Zweiten Weltkrieg beigetragen hat. 55 Jahre nach der Unterzeichnung des Élysée-Vertrags muss diese Zusammenarbeit unserer beiden Länder erneuert werden, um den neuen Herausforderungen unserer Zeit gerecht zu werden. Wir werden jedoch nicht akzeptieren, dass dies als Vorwand dient, um unsere beiden Länder als eine Art Direktorium zu installieren, das über das Schicksal der 26 anderen europäischen Mitgliedstaaten entscheidet. Wir können keine deutsch-französische Kooperation akzeptieren, die darauf beruht, die anderen Länder beiseite zu drängen und die sich zum Ziel setzt, den Rest Europas zu dominieren.
t-online- Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen am 20.01.2018
Ihre Idee einer linken Volkspartei hat eine breite Debatte ausgelöst. Im Interview mit t-online.de erläutert Sahra Wagenknecht, warum es diese neue Bewegung braucht. Zugleich umwirbt sie vor dem SPD-Parteitag enttäuschte Sozialdemokraten.
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 12.01.2018
„Es soll also alles so weitergehen: Niedriglöhne, unsichere Jobs, Altersarmut. Und auf der Gegenseite: sprudelnde Dividenden und wachsende Millionärsvermögen. Noch nicht mal eine Anhebung des Spitzensteuersatzes konnte die SPD durchsetzen. Eine Vermögenssteuer für Superreiche stand erst gar nicht auf der Forderungsliste“, erklärt die Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Sahra Wagenknecht, zu den Ergebnissen der Sondierung von CDU, CSU und SPD.
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 05.12.2017
Am Donnerstag beginnen die Verhandlungen zwischen der IG BAU und der Firma Klüh über einen Sozialtarifvertraf für die Reinigungskräfte am Düsseldorfer Flughafen. Dazu erklärt Sahra Wagenknecht, Düsseldorfer Bundestagsabgeordneten und Fraktionsvorsitzende der Linken:
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 05.12.2017
„Martin Schulz hat im Wahlkampf versprochen, sich für einen Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland starkzumachen. In den anstehenden Koalitionsverhandlungen kann die SPD beweisen, dass sie ihre eigenen Forderungen und die Wünsche und Sorgen einer überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung ernst nimmt. Atombomben unter der Kontrolle von Donald Trump, der mit ihrem Einsatz bereits gedroht hat und hunderte Milliarden in ihre Modernisierung investieren will, sind kein Beitrag zu unserem Schutz, sondern ein enormes Sicherheitsrisiko. Ein Abzug dieser gefährlichen Massenvernichtungswaffen ist daher überfällig und sollte im nächsten Koalitionsvertrag als Ziel verankert und anschließend auch durchgesetzt werden“, erklärt Sahra Wagenknecht zu einer aktuellen Umfrage, nach der 61 Prozent der deutschen Bevölkerung einen Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland befürworten.
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 04.12.2017
„Die Einigung auf einen neuen Vorsitzenden täuscht darüber hinweg, dass die Euro-Gruppe weiterhin tief gespalten und zur Lösung von Problemen unfähig ist. Solange die Bundesregierung weiterhin Teile der Eurozone zu Sozialkahlschlag und Privatisierungen nötigt, statt die öffentlichen Schulden in den betroffenen Staaten durch eine europaweite Vermögensabgabe für Superreiche zu senken und in Deutschland durch höhere Löhne und Sozialleistungen den extremen deutschen Leistungsbilanzüberschuss abzubauen, wird sich daran auch nichts ändern“, kommentiert Sahra Wagenknecht die Wahl des portugiesischen Finanzministers Mario Centeno zum neuen Vorsitzenden der Euro-Gruppe.