Welt-TV-Interview mit Sahra Wagenknecht vom 09.06.2023
Die prominente Linke-Politikerin Sahra Wagenknecht liebäugelt seit vielen Monaten mit der Gründung einer neuen Partei. Im Interview mit WELT schließt sie die Gründung einer eigenen Partei nicht aus: „Ich wünsche mir natürlich, dass etwas in Bewegung kommt“.
Interview mit Sahra Wagenknecht in der Märkischen Allgemeinen Zeitung, 03.09.2019
Nach dem schlechten Abschneiden der Linken bei den Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg am Sonntag ist das Entsetzen in der Partei groß. Sahra Wagenknecht, Fraktionschefin im Bundestag, fordert im RND-Interview, die Defizite der letzten Jahre nicht kleinzureden und zu entscheiden, für wen die Linke künftig überhaupt Politik machen will.
Kommentar von Sahra Wagenknecht, erschienen in der Frankfurter Rundschau am 06.10.2018
Immer mehr Menschen wenden sich von den etablierten Parteien ab oder bleiben Wahlen gänzlich fern. Das höhlt die Demokratie aus wird sich nur ändern, wenn die Politik von unten aufgemischt wird.
Rede von Sahra Wagenknecht auf dem Parteitag der LINKEN am 10.06.2018
Wir sind nicht für uns selbst da. Wir wollen dieses Land verändern. Und ich bin überzeugt, wir können dieses Land verändern. Deshalb lasst uns die Grabenkämpfe beenden! Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, die Verhältnisse zu überwinden, die tagtäglich die Wut und den Hass produzieren, die den brauen Schoß wieder fruchtbar gemacht haben. Kämpfen wir um dieses Land, statt es den Gaulands und den Höckes zu überlassen! Das ist unsere Aufgabe. Nehmen wir sie an, und dann werden wir auch erfolgreich sein!
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der Neuen Osnabrücker Zeitung am 18.05.2018
Linksfraktionschefin Sahra Wagenknecht bringt sich mit klaren Ansagen an ihre Kritiker für den Parteitag der Linken in Leipzig (8. bis 10. Juni) in Position. Im Gespräch mit der Neuen Osnabrücker Zeitung verwahrt sie sich gegen Vorwürfe: "Wer meine Position als "AfD-nah" diffamiert, ist an einer fairen Diskussion nicht interessiert."
rbb-inforadio-Gespräch mit Sahra Wagenknecht vom 28.02.2018
Die schon im Dezember vergangenen Jahres gefällte Entscheidung der Essener Tafel, nur noch Deutsche versorgen zu wollen, erhitzt weiter die Gemüter. Für die Fraktionschefin der Linken im Bundestag, Wagenknecht, ist die Empörung über den Aufnahmestopp von Ausländern bei der Essener Tafel dagegen "heuchlerisch", wie sie im Inforadio betont. Die Bundesregierung sei mit ihrer Politik dafür verantwortlich, dass Ältere und Alleinerziehende so wenig Geld hätten, dass sie auf die Versorgung durch die Tafeln angewiesen seien.Die Entscheidung der Essener Tafel sei kein Rassismus, sondern "ein Hilfeschrei".
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen im FOCUS am 10.02.2018
Sahra Wagenknecht spricht im Interview mit Focus über die Notwendigkeit einer linken Sammlungsbewegung, über Fluchtursachen, Migration und Integration und was linke Politik ausmacht.
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in den Nürnberger Nachrichten am 16.09.2017
Sahra Wagenknecht erklärt im Interview mit den Nürnberger Nachrichten, warum Korrekturen am Arbeitsmarkt dringend nötig sind und wieso sie unbedingt Oppositionsführerin bleiben will.
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der Düsseldorfer Stattzeitung Terz
"Eine linke Flüchtlingspolitik muss in erster Linie Fluchtursachen bekämpfen. Das heißt „Stopp der Waffenexporte und der unfairen Handelsabkommen!“ Dazu verteidigen wir das Asylrecht."
In der Diskussionsrunde der ARD am Tag nach dem TV-Duell kommen Spitzenpolitiker der Oppositionsparteien LINKE und Grünen im Bundestag, der CSU und der Parteien, denen sehr gute Chancen zum Einzug in den Bundestag vorhergesagt werden, zu Wort.
Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch stellen Strafanzeige wegen Volksverhetzung gegen den Thüringer AfD-Landtagsabgeordneten Höcke, der gestern in Dresden sagte: „Die Deutschen sind das einzige Volk der Welt, das sich ein Denkmal der Schande in das Herz seiner Hauptstadt gepflanzt hat.” Dazu erklären die beiden Vorsitzenden der Fraktion DIE LINKE:
„Dieser Satz ist nicht nur geschichtlich und politisch widerlich. Das ist schlicht Nazi-Diktion. Nie war das Holocaust-Mahnmal wichtiger als heute.“
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen im Focus am 13.01.2017
"Wenn ich kritisiere, dass man 2015 über mehrere Monate in Deutschland Flüchtlinge noch nicht einmal mehr registriert hat und damit noch nicht einmal mehr wusste, wer ins Land gekommen war, dann hat das nichts mit plumpen Ausländer-raus-Parolen der AfD oder dem Schüren von Ressentiments gegen Flüchtlinge zu tun. Im Gegensatz zur AfD und den anderen im Bundestag vertretenen Parteien habe ich Merkels Mitverantwortung für den Terroranschlag in Berlin vor allem auf ihre Außenpolitik, ihre Beteiligung an den Öl- und Gaskriegen der USA im Nahen und Mittleren Osten, zurückgeführt. Diese sogenannten Anti-Terror-Kriege mit ihren Hunderttausenden zivilen Toten haben in Wahrheit den islamistischen Terror immer stärker gemacht. Seit Deutschland im September 2015 in den Syrienkrieg eingetreten ist, sind wir verstärkt Zielscheibe von Terroranschlägen geworden. Auch die kaputtgesparte Polizei hat die Sicherheit im Land natürlich nicht erhöht. "
Stern-Interview mit Sahra Wagenknecht vom 06.01.2017 (Wortlaut)
"Ich will eine Gesellschaft, in der die Würde jedes Menschen tatsächlich unantastbar ist, also niemand mehr durch mies bezahlte Jobs, Leiharbeit oder Armutsrenten entwürdigt wird."
Gastbeitrag von Sahra Wagenknecht, erschienen auf n-tv.de am 06.12.2016
Italien-Referendum, Trump, Brexit - in vielen Ländern wird das Establishment abgestraft. Das liegt aber nicht an der Verführungsmacht geschickter Demagogen, sondern an der Zerstörung der alten Sozialstaaten.
Rede von Sahra Wagenknecht in der Haushaltsdebatte des Bundestages am 23.11.2016
„Immer mehr Menschen haben gute Gründe, enttäuscht und wütend zu sein: über eine großkoalitionäre Einheitspolitik, die sich für ihre Lebensinteressen und Zukunftsängste nicht mehr interessiert, sondern Entscheidungen fällt, die die Reichen noch reicher, die Konzerne noch unverschämter und das Leben der arbeitenden Mitte und der Ärmeren noch unsicherer und prekärer machen. Ich finde, eine solche Politik ist verantwortungslos.“