Rede von Sahra Wagenknecht im Bundestag am 6. November 2024
Die deutsche Wirtschaft schrumpft im zweiten Jahr, große Unternehmen kündigen Massenentlassungen an, unser wichtigster Handelspartner wird fortan von einem rücksichtslosen Protektionisten regiert, und die Bundesregierung ist handlungsunfähig - schlimmer kann es für ein Land kaum kommen.
Pressestatement der BSW-Gruppenvorsitzenden Sahra Wagenknecht vom 5. November 2024
Im Pressestatement für die BSW-Gruppe begründet Sahra Wagenknecht, warum die Ampel auf ganzer Linie gescheitert ist und wir endlich eine Regierung brauchen, die den wirtschaftlichen Abstieg unseres Landes stoppt und unsere Interessen vertritt, statt den USA blind nachzulaufen.
Pressestatement der BSW-Gruppenvorsitzenden Sahra Wagenknecht vom 15. Oktober 2024
In Deutschland wächst die Sorge um die Zukunft, insbesondere unter jungen Menschen. 81 Prozent haben Angst vor Krieg und 67 Prozent fürchten Armut. Warum es kein Weiter-so geben darf – das aktuelle Pressestatement der BSW-Gruppenvorsitzenden Sahra Wagenknecht.
Im Streitgespräch bei WELT TV diskutiert Sahra Wagenknecht mit Alice Weidel über Wirtschaftspolitik, die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten, Migrationspolitik sowie den rechtsextremen Flügel um Björn Höcke, den Frau Weidel einst selbst aus der AfD werfen wollte.
Pressestatement von Sahra Wagenknecht am 10.09.2024 zu den Themen der Woche
Im ersten Pressestatement für die BSW-Gruppe nach der Sommerpause spricht die Vorsitzende Sahra Wagenknecht über die desolate Haushaltspolitik der Ampel und mit welchen 5 Maßnahmen sich Milliardensummen einsparen ließen.
Deutschlandfunk-Interview mit Sahra Wagenknecht vom 30. Juni 2024
Wirtschaft, Energie, Bildung: Sahra Wagenknechts junge BSW-Partei will vieles anders machen – und hat damit Erfolg. Es gibt tausende Unterstützer, aber nur 700 Mitglieder. Und das solle sich nur langsam ändern, sagt Wagenknecht im Interview.
Zum Interview
Welt-TV-Interview mit Sahra Wagenknecht vom 18.03.2024
Wladimir Putin bleibt Präsident von Russland. Das Auswärtige Amt in Berlin spricht von einer Pseudo-Wahl. Im Interview mit WELT TV sagt BSW-Parteichefin Sahra Wagenknecht über die Wahl: „Wir machen es uns zu leicht, wenn wir so tun, als sei das alles manipuliert.“
Kommentar von Sahra Wagenknecht, erschienen in der jungen Welt am 28.02.2024
Der Krieg in der Ukraine geht in sein drittes Jahr. Täglich werden junge Männer an der Front getötet oder verstümmelt, weite Landstriche der Ukraine sind verwüstet. Die Weltbank beziffert den Schaden für die Ukraine auf rund 500 Milliarden US-Dollar. Aber auch unsere Zukunft steht auf dem Spiel in diesem Stellvertreterkrieg, der uns nach Schätzung deutscher Wirtschaftsinstitute schon mehr als 200 Milliarden Euro an Wohlstand gekostet hat.
Die Strategie, Russland durch Sanktionen ökonomisch zu ruinieren und über Waffenexporte an die Ukraine militärisch zu besiegen, ist krachend gescheitert. Das russische Militär ist in der Offensive, während der Ukraine die Soldaten ausgehen.
Bessere Zeiten. Wagenknechts Wochenschau vom 12.10.2023
In Hessen und Bayern wurde gewählt - und eine Botschaft daraus ist offensichtlich: Die Ampel-Parteien sind bei den Menschen unten durch. Die SPD hat mittlerweile so erbärmliche Werte, dass noch vor 30 Jahren wahrscheinlich die Parteispitze in Bund und Land geschlossen zurückgetreten wäre. Heute dagegen geht die von den hessischen Wählern abgewatschte Spitzenkandidatin Faeser zurück nach Berlin, um nach der vergeigten Wahl in Hessen als Innenministerin im Bund auch die Lösung der Migrationskrise weiterhin zu vergeigen. Gratuliere! Super Konzept gegen die Wut und Politikverdrossenheit der Menschen. Keine Verantwortung für Wahlniederlagen übernehmen und die Schuld bei anderen suchen - dieses Muster findet man freilich nicht nur bei der SPD... In meiner Wochenschau beschäftige ich mich mit der aktuellen Stimmungslage in diesem Land, mit den zentralen Themen, die die Menschen bewegen, mit dem Höhenflug der AfD und warum ich denke, dass deren Wahlerfolge kein Ausdruck eines allgemeinen Rechtsrucks sind, sondern in erster Linie mit einer selbstgefälligen und anmaßenden Art der Debatte sowie mit Verzweiflung und Wut über die miese Politik der etablierten Parteien zu tun haben.
web.de-Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen am 11.09.2023
Die Ampel sei die schlechteste Regierung, die die Bundesrepublik jemals hatte, findet Wagenknecht. Was aber will sie anders und besser machen? Und vor allem: Mit welcher Partei?
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der Neuen Osnabrücker Zeitung am 09.09.2023
Immer mehr Bürger fühlen sich nicht mehr von den Parteien im Bundestag vertreten, sagt Sahra Wagenknecht. Die berühmte Linken-Abgeordnete will das ändern. Sie fordert einen anderen Umgang mit der AfD und Alternativen – etwa durch eine neue Partei.
Bessere Zeiten. Wagenknechts Wochenschau vom 07.09.2023
Die deutsche Wirtschaft steuert auf eine Bruchlandung zu. Licht am Ende des Tunnels ist nicht in Sicht, selbst längerfristig nicht. Fast ein Drittel der Industriebetriebe plant laut Umfragen Produktionseinschränkungen und die Verlagerung von Kapazitäten ins Ausland. Fast jedes zweite große Industrieunternehmen ist schon dabei, Produktion zu verlagern oder hat zumindest konkrete Pläne dafür ...
Bessere Zeiten - Wagenknechts Wochenschau vom 22.06.2023
Die aktuellen Wirtschaftsdaten sind so schlecht, dass es selbst einem grünen Wirtschaftsminister und seinem Klüngelapparat auffallen müsste. Dabei haben wir es nicht mit einem normalen konjunkturellen Abschwung zu tun, sondern mit einem Niedergang unserer Industrie und Infrastruktur. Seit Jahren schon wird der öffentliche Kapitalstock auf Verschleiß gefahren. Wir leben inzwischen in einem Land, in dem ein Viertel der Schüler an den Mindeststandards für Lesen, Schreiben oder Rechnen scheitert, in dem kaum ein Zug pünktlich sein Ziel erreicht, Hunderttausende Wohnungen fehlen und viele Verwaltungen mangels personeller und technischer Ausstattung kaum arbeitsfähig sind. Fast jedes dritte Unternehmen denkt darüber nach, Produktion und Arbeitsplätze ins Ausland zu verlagern - weitere 16 Prozent tun dies bereits. In meiner Wochenschau spreche ich über eine Wirtschafts- und Energiepolitik, die zentrale Voraussetzungen, auf denen unser Wohlstand ruht, systematisch zerstört. Ich spreche über die nächste Strompreiserhöhung für Otto Normalverbraucher und Otto Normalbetrieb und eine Industriepolitik, die lieber einen US-Konzern wie Intel mit astronomischen Summen subventioniert, statt die eigene Souveränität in einer Schlüsselbranche durch die Förderung europäischer Anbieter zu stärken.
Bessere Zeiten. Wagenknechts Wochenschau vom 02.02.2023
Kommen wir gut durch die Krise? Immerhin sind die Gaspreise an der Börse gesunken, Sprit war auch schon mal teurer und in diesem Jahr soll die Inflationsrate „nur“ noch 6 Prozent betragen. In meiner aktuellen Wochenschau begründe ich, warum wir uns von Schönrednern wie Wirtschaftsminister Habeck nicht einlullen lassen dürfen: Es ist nichts ausgestanden und wir sind noch lange nicht über den Berg ...