Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der Super Illu am 16.07.2020
Acht Monate sind seit ihrem Rückzug als Fraktionschefin vergangen. In SuperIllu spricht die LINKEN-Politikerin über ihre Zeit danach, etwaige Ambitionen, wieder ganz vorne mitzumischen, und ein Projekt, für das sie viel Nähe zulassen musste.
Kommentar von Sahra Wagenknecht, erschienen in der Frankfurter Rundschau am 19.07.2020
Die Bundesregierung wäre nun gefragt, zur Rückendeckung Frankreichs auch in Deutschland eine Digitalsteuer einzuführen und das Thema ganz oben auf die Agenda ihrer EU-Ratspräsidentschaft zu setzen.
Sahra Wagenknecht im Interview mit dem Internetportal "die freiheitsliebe"
Im Gespräch mit dem Portal 'die freiheitsliebe' erläutert die ehemalige Fraktionsvorsitzende der LINKEN im Bundestag, warum die aktuelle Antwort der Regierung auf die Krise falsch ist und wie eine solidarische Lösung aussehen würde.
Ich wünsche mir, dass unser Land wieder sozialer wird, dass es wieder mehr Zusammenhalt gibt und die unglaubliche Arroganz und Kälte überwunden wird, die heute viele Debatten prägt, und zwar von allen Seiten.
Sahra Wagenknecht im Gespräch mit der Lausitzer Rundschau
Warum tun Menschen wie Sahra Wagenknecht „eigentlich“ was sie tun und wie sie es tun? Was trieb sie einst an, in die Politik zu gehen und worin begründen sich die für sie nicht untypischen Kurskorrekturen? Autor Christian Schneider, seines Zeichens Psychotherapeut, Politik- und Gesellschaftswissenschaftler, ging Fragen wie diesen im Auftrag des Campus-Verlags auf den Grund. Er unterhielt sich ausführlich mit Frau Wagenknecht und interviewte Personen aus dem familiären, privaten und beruflichen Umfeld der Politikerin.
"Es sind die regierenden Parteien, deren Politik unser Land sozial spaltet und die AfD erst stark gemacht hat. Wer Renten kürzt und immer wieder den kleinen Leuten in die Tasche greift, ist dafür verantwortlich, dass eine Konstellation wie in Thüringen überhaupt entstehen konnte."
Ein Beitrag zur Strategiedebatte der LINKEN von Sahra Wagenknecht
Programmatisch vertritt DIE LINKE viele Positionen, die von großen Teilen der Bevölkerung unterstützt werden. Und trotzdem läuft es seit geraumer Zeit nicht gut für uns. Weder haben wir vom Absturz der SPD profitiert, noch konnten wir die AfD stoppen. Im Gegenteil, in Ostdeutschland ist die AfD heute genau da besonders stark, wo einst die PDS/Linke ihre Hochburgen hatte. Die desaströsen Ergebnisse der Europawahl und der Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg waren eine Warnung: Wir können nicht so weitermachen wie in den letzten Jahren.
„Es gibt viele Menschen, die sich von der Politik völlig im Stich gelassen fühlen. Wenn sie jetzt von den Besserverdienenden belehrt werden, dass das Weltklima wichtiger ist als ihr Arbeitsplatz und ihre soziale Existenz, ist das der sicherste Weg, sie in die Arme der Rechten zu treiben. Diese Menschen wieder zu erreichen, die Gesellschaft und die Wirtschaft in ihrem Sinne zu verändern, was ja einschließt, unseren Planeten nicht immer weiter zu zerstören, das wäre die zentrale Aufgabe der Linken heute.“
"Ich hoffe, dass die SPD unter den neuen Vorsitzenden zu klassisch sozialdemokratischer Politik zurückkehrt. Das bedeutet, Politik für die abstiegsbedrohte Mitte und die Ärmeren zu machen, für mehr sozialen Zusammenhalt und weniger Ungleichheit. Dann hätte die SPD die Chance, Wähler zurückzugewinnen, die dem gesamten linken Lager in den letzten Jahren den Rücken gekehrt haben. Und nur wenn das gelingt, werden sich auch die parlamentarischen Mehrheiten ändern."
Interview mit Sahra Wagenknecht mit den Nachdenkseiten, erschienen am 25.11.2019
Sehr viele Menschen äußern ihre Sympathie für Sahra Wagenknecht. Dafür gibt es gute Gründe. Viele fragen aber auch, was daraus folgt. Albrecht Müller hat diese und andere Fragen gestellt.
Die Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Sahra Wagenknecht, hat sich für Gespräche zwischen der Linkspartei in Thüringen und der CDU ausgesprochen. Wagenknecht sagte MDR AKTUELL, das müssten die Parteien in Thüringen klären.
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen im Tagesspiegel am 01.11.2019
In einer Wirtschaft, die auf Wegwerfproduktion und Ressourcenverschleiß setzt, kann niemand klimafreundlich leben. Deshalb geht die Konsumdebatte am Problem vorbei. Was statt dessen getan werden muss, erläutert Sahra Wagenknecht im Gespräch mit dem Tagesspiegel.
Während der Haushaltswoche kommt es am Mittwoch zur Generalaussprache: Dabei geht die Opposition pointiert mit der Großen Koalition ins Gericht. Vor der Debatte hat die Co-Fraktionschefin der Linken im Bundestag, Sahra Wagenknecht, im Inforadio kritisiert, dass die Frage nach einem ausgeglichenen Haushalt vorherrschend sei. Sie fordert mehr staatliche Ausgaben, um das Abrutschen in eine tiefe Rezession zu verhindern.
Eine Politikerin sagt: Ich kann nicht mehr. Der Burn-out von Sahra Wagenknecht hat Aufsehen erregt. Mit BRIGITTE sprach die Linken-Politikerin über ihren wichtigsten Entschluss.
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der SuperIllu am 18.07.2019
Im Interview mit der Super-Illu geht es neben Persönlichem um die negativen Auswirkungen von Stress auf Politik und darum, weshalb es wichtig ist, offene politische Debatten zu führen.
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen im Focus am 06.07.2019
Im Interview mit dem Focus spricht Sahra Wagenknecht über ihre Gesundheit, über die zunehmende Schwierigkeit, Sachthemen offen zu diskutieren und darüber, weshalb die Klimapolitik der Grünen zu kurz greift.