Sahra Wagenknecht

Interviews und Artikel

  • Sahra Wagenknecht im Interview mit dem MDR

    Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht hat angesichts der Wahlverluste ihrer Partei eine Kurskorrektur gefordert. Wagenknecht sagte MDR AKTUELL, viele Menschen sähen die Linke nicht mehr als ihre Interessenvertretung an. Sie hätten das Gefühl, man wolle sie belehren, statt ihnen zuzuhören. Das müsse jetzt dringend korrigiert werden. Sonst laufe man Gefahr, in die politische Bedeutungslosigkeit zu rutschen. Wagenknecht betonte, die Partei sei gegründet worden für Arbeitnehmer, für kleine Selbständige und für ältere Menschen.
  • WDR 2 Die Wahl 2021

    Sahra Wagenknecht im Gespräch mit

    Die Spitzenkandidatin der LINKEN NRW spricht mit Thomas Bug.
  • Mietenirrsinn stoppen!

    Kolumne von Sahra Wagenknecht, erschienen in der Frankfurter Rundschau am 11.09.2021

    Wer Wohnen als Menschenrecht durchsetzen will, muss sich mit Immobilienhaien anlegen und der Spekulation den Boden entziehen.
  • Den wahren Grund für das Scheitern in Afghanistan will die Bundesregierung gar nicht wissen

    Weitergedacht - Die Wagenknecht Kolumne

    Ein sinnloser Krieg hat ein schmähliches Ende gefunden – und ein womöglich blutiges obendrein. Aus dem beschlossenen Abzug wurde ein kopfloses Davonrennen und die Zurückgebliebenen sind schutzlos der Willkür und eventuellen Rachegelüsten der siegreichen Taliban überlassen worden. Aber Blut ist in Afghanistan ohnehin viel geflossen, seit am Hindukusch „unsere Sicherheit“ verteidigt wurde.
  • Die Unions-Pläne sind ein Schlag ins Gesicht der Leistungsträger!

    Ein Gastbeitrag von Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch

    Wir müssen die normalen Leute – die Mehrheit in diesem Land – entlasten! Mehr Brutto und mehr Netto vom Brutto! Höhere Löhne, höhere Renten, weniger Steuern, fairere Abgaben und bei den Energiepreisen keine Abzocke, die als Klimaschutz verkauft wird. Diese Politik hätte auch ihren Preis, den aber diesmal die "oberen 30 Prozent" bezahlen müssten, die laut Deutschem Institut für Wirtschaftsforschung seit 20 Jahren auf Kosten der Mehrheit entlastet wurden. Politik für die unteren 70 Prozent der Bevölkerung ist gefragt. Armin Laschet, Annalena Baerbock und Olaf Scholz stehen auf der Seite der oberen 30 Prozent.
  • Sahra Wagenknecht im Interview mit watson.de

    Im Interview mit watson.de geht es um Sahra Wagenknechts neues Buch "Die Selbstgerechten", um soziale Gerechtigkeit, Fridays for Future, Gendern, um innerparteiliche Konfliktlinien und um die Aufgaben, vor denen die Linke steht.
  • „Auf Menschen, die anders leben, wird herabgesehen“

    Sahra Wagenknecht im Gespräch mit dem Tagesspiegel, erschienen am 12.06.2021

    Ich kämpfe für ein gutes Ergebnis. Die Linke ist die einzige Partei, die garantiert keiner Rente mit 68 zustimmen wird. Die einzige, die noch nie für Aufrüstung oder einen Krieg gestimmt hat und übrigens, anders als alle anderen, auch nicht von Rüstungskonzernen oder anderen Wirtschaftslobbys geschmiert wird. Deshalb ist es so wichtig, dass die Linke im Bundestag bleibt.
  • „Ich finde Hedonismus sympathisch“

    Sahra Wagenknecht im Interview mit der taz

    Dass sich die Menschen von den linken Parteien nicht mehr repräsentiert fühlen, hat auch mit der neoliberalen Politik zu tun. Das Politikpaket aus Links- und Neoliberalismus besteht darin, dass man fleißig Antidiskriminierungs- oder Frauenbeauftragte schafft und gleichzeitig einen riesigen Niedriglohnsektor, in den vor allem Frauen und Migranten abgedrängt werden. Das eine ist fürs gute linke Gewissen und das andere ist die bittere Realität für Millionen Menschen, deren Lebensverhältnisse sich verschlechtern. Die rechten Parteien sind ein Ventil für die dadurch entstehende Wut. Heute wählen viele Geringverdiener gar nicht mehr oder eben rechts. Es sollte eigentlich jeden Linken umtreiben, dass die AfD eine Art neuer Arbeiterpartei ist. Keine Partei wird von so vielen Arbeitern gewählt wie die AfD, obwohl sie gar kein soziales Angebot für die Arbeiterschaft hat.
  • "Ich wünsche mir eine Regierung, die sozialen Ausgleich, Wohlstand für alle und wieder mehr Zusammenhalt in unserem Land anstrebt."

    Sahra Wagenknecht im Interview mit Matthias Kohlmaier, erschienen auf gmx

    Als Linke müssen wir den Menschen zeigen, dass wir sie respektieren und für ihre Probleme und Nöte da sind. Das ist der Linken in ihren ersten Jahren gut gelungen, da müssen wir wieder anknüpfen. Niemand wählt Parteien, von denen er sich von oben herab behandelt und nicht ernst genommen fühlt.
  • "Ich wünsche mir eine Regierung, die für mehr sozialen Ausgleich sorgt"

    Sahra Wagenknecht im Interview mit der NOZ

    Ja, wir haben riesige soziale Probleme - jetzt noch einmal verschärft durch die Corona-Krise. Viele Menschen leben in beengten Wohnverhältnissen und haben Jobs, für die es kein Homeoffice gibt. Es ist doch kein Zufall, dass das Virus am stärksten in den ärmeren Wohnvierteln wütet. Aber statt diese Menschen am Arbeitsplatz besser zu schützen, beschließt man Ausgangssperren und macht Gastronomie und Einzelhandel dicht. Wichtiges Thema bleibt zudem das Problem der Altersarmut. Da geht es nicht nur um Menschen, die schon ihr Leben lang unter Armut gelitten haben: Auch Durchschnittsverdiener machen sich große Sorgen, wovon sie im Alter leben können.
  • "Viele Linke betreiben mit Sprache schöne Alibipolitik"

    Sahra Wagenknecht im Interview mit der österreichischen Tageszeitung Der Standard

    „Mich stört, wenn Privilegierte auf jene herabschauen, die ihr Grillfleisch beim Diskounter kaufen, weil sie eben mehr rechnen müssen. Gutverdiener in topsanierten Altbauwohnungen haben natürlich auch viel weniger Probleme, wenn Heizöl und Sprit teurer werden. Weniger Begünstige in Kleinstädten, die auf ihren Dieselwagen angewiesen sind, sehen das anders.“
  • «Lifestyle-Linke treiben Gesellschaft auseinander»

    Sahra Wagenknecht im Interview beim SRF

    Sahra Wagenknecht ist die prominenteste Linkspolitikerin Deutschlands. Doch nun geht sie in ihrem neuen Buch «Die Selbstgerechten» mit den Linken Parteien hart ins Gericht. Wie will sie die linke Politik ändern? Das Gespräch mit Sahra Wagenknecht.
  • Grüne Wohlfühlpartei verspricht sauberes Leben – doch Sankta Annalena behütet nur die Reichen

    Weitergedacht - Die Wagenknecht Kolumne

    Ist Grün also jetzt unsere Farbe der Hoffnung? Gibt es wirklich eine Mehrheit im Land, die sich nichts sehnlicher wünscht als Annalena Baerbock im Kanzleramt? Oder was steckt hinter den immer erratischeren Ausschlägen der Umfrageinstitute, die immerhin noch im letzten Sommer die CDU/CSU im Höhenflug und die FDP haarscharf an der fünf Prozent Hürde sahen?
  • Wieso wir verlernt haben zu streiten

    Sahra Wagenknecht im Podcast Interview „heute wichtig“ von Stern und RTL

    “Die Selbstgerechten – Mein Gegenprogramm für Gemeinsinn und Zusammenhalt” heißt Sahra Wagenknechts neues Buch. Wagenknecht analysiert darin, wieso es für ihre Partei seit geraumer Zeit bergab geht.
  • "Ich möchte nicht, dass wir politisch bedeutungslos werden."

    Sahra Wagenknecht im Interview mit der dpa

    Die identitätspolitische Lifestyle-Linke, die kein Verständnis für die Lebensprobleme und die Weltsicht normaler Leute hat, macht die Rechte stärker und sorgt dafür, dass viele gar nicht mehr wählen. Und zwar gerade die, deren Stimme und Interessenvertreter linke Parteien eigentlich sein müssten: Menschen, denen es nicht so gut geht, denen Bildungschancen vorenthalten wurden, die unter der Politik der vergangenen Jahrzehnte und der Globalisierung zu leiden hatten. Diese Menschen erreichen wir immer weniger.
  • "Zurück zum Wir-Gefühl der alten Bundesrepublik"

    Sahra Wagenknecht im Interview mit der Augsburger Allgemeinen

    Sahra Wagenknechts Buch "Die Selbstgerechten" ist ein Bestseller. Aber warum greift sie noch mal an? Über ihre Sorgen, deutsche Leitkultur und Konkurrenz zur AfD.
  • „Die linken Parteien machen etwas falsch“

    Sahra Wagenknecht im Interview mit dem Weser Kurier, erschienen am 25.04.2021

    Ich möchte, dass die linken Parteien wieder mehr Menschen erreichen. Es ist doch erschreckend: Die Union ist in einer erkennbar desolaten Verfassung. Sie hat sich über Wochen einen offenen Machtkampf geliefert, und sie hat vor allem mit ihren Ministern Jens Spahn und Peter Altmaier ein katastrophales Krisenmanagement zu verantworten. Doch obwohl die Union dadurch im öffentlichen Ansehen völlig lädiert dasteht, kommen SPD und Linke zusammen in Umfragen auf kaum noch 25 Prozent der Wählerstimmen.
  • "Ich will mich nicht damit abfinden, dass Linke und SPD zusammen noch nicht mal mehr 25 Prozent der Wähler erreichen."

    SAHRA WAGENKNECHT IM CICERO-INTERVIEW, erschienen am 23.04.2021

    Die Debatte ist leider notwendig. Die linken Parteien – und da schließe ich die SPD ausdrücklich ein – müssen sich überlegen, ob sie mehr und mehr in der gesellschaftlichen Bedeutungslosigkeit verschwinden wollen. Ich will mich nicht damit abfinden, dass Linke und SPD zusammen noch nicht mal mehr 25 Prozent der Wähler erreichen. Und das in einer Situation, wo die Union so am Boden liegt. Da muss man doch mal darüber nachdenken, was man falsch gemacht hat.
  • "Ich würde mich nie als Opfer inszenieren"

    ZDF heute Interview vom 18.04.2021 mit Sahra Wagenknecht

    ZDF heute spricht mit Sahra Wagenknecht über ihr neues Buch "Die Selbstgerechten", Identitätspolitik, die AfD und fridays for future.
  • „Die Linken sollten sich für die einsetzen, die es schwer haben“

    Interview von Sahra Wagenknecht mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, erschienen am 17.04.2021

    Im Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland spricht Sahra Wagenknecht über ihr neues Buch, den Kampf gegen Diskriminierung und für soziale Gerechtigkeit, die Identitätspolitik und den bevorstehenden Bundestagswahlkampf.
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