Sahra Wagenknecht

Deutschland

  • Für eine soziale Offensive

    Sahra Wagenknecht im Interview mit der Leipziger Linken

    Wie ist der Koalitionsvertrag von SPD und Union zu bewerten? Was sind die Aufgaben der Linken? Wie kann eine soziale Wende durchgesetzt werden? Fragen an Sahra Wagenknecht im Vorfeld der Veranstaltung am 22. Februar in Leipzig
  • "Sammeln ist nicht spalten"

    Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der ZEIT am 07.02.2018

    Die große Koalition als Chance für die Linke? Fragen an Sahra Wagenknecht, Fraktionsvorsitzende im Bundestag.
  • Koalition ohne Zukunft: Faule Kompromisse statt Politik für die Mehrheit

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch vom 07.02.2018

    Der Koalitionsvertrag stellt die Weichen auf Weiter-So. Wachsende soziale Ungleichheit, Ausbreitung von Alters- und Kinderarmut, Verschärfung des Wohnungs- und Pflegenotstands werden die Folge sein. Unsichere Beschäftigung und Niedriglöhne werden weiter das Leben von Millionen Menschen prägen, die Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen geht ungebremst weiter. Dieser Vertrag wird die soziale Spaltung zwischen Armen und Reichen, zwischen West und Ost weiter vertiefen.
  • Sahra Wagenknecht im phoenix-Tagesgespräch

    Interview vom 06.02.2018

    "Wenn die SPD in diese große Koalition wieder geht, dann wird sie absehbar weiter bei den Wahlen abstürzen." so Sahra Wagenknecht im phoenix-Tagesgespräch am 06.02.18.
  • Der GroKo-Poker: Letzte Chance für Merkel &Co?

    "Maischberger" vom 31.01.2018 mit Sahra Wagenknecht u.a.

    Bis nächste Woche wollen Union und SPD ihre Verhandlungen über eine Große Koalition abgeschlossen haben. Die Bundeskanzlerin verspricht "einen Aufbruch für Deutschland". Doch stehen die bisher vereinbarten Inhalte nicht eher für ein "Weiter so" mit faulen Kompromissen, die am Ende nur die AfD stärken? Und was passiert, wenn die drei Parteien am Ende doch nicht zusammenfinden? Sandra Maischberger diskutierte mit folgenden Gästen: Ralf Stegner, SPD; Sahra Wagenknecht, DIE LINKE; Joachim Herrmann, CSU; Alexander Gauland, AfD und den Journalisten Bettina Gaus und Christoph Schwennicke.
  • Der Jahreswirtschaftsbericht ist eine Bankrotterklärung

    Interview mit Sahra Wagenknecht zur Vorstellung des Jahreswirtschaftsberichts der Bundesregierung am 31.01.2018

    Dieser Jahreswirtschaftsbericht ist eine Bankrotterklärung, sagte Sahra Wagenknecht. Die Bundesregierung gehe zwar davon aus, dass die Wirtschaft auch im Jahr 2018 ordentlich wachsen werden, aber die Arbeiternehmerinnen und Arbeitnehmer würden davon nicht viel abbekommen.
  • Von Corbyn lernen

    Kommentar von Sahra Wagenknecht, erschienen in der Frankfurter Rundschau am 31.01.2018

    Ein Blick nach Großbritannien zeigt, dass man Mehrheiten für einen Politikwechsel gewinnen kann. Und Politik für die Mehrheit zu machen ist möglich.
  • „Die SPD schafft sich ab“

    t-online- Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen am 20.01.2018

    Ihre Idee einer linken Volkspartei hat eine breite Debatte ausgelöst. Im Interview mit t-online.de erläutert Sahra Wagenknecht, warum es diese neue Bewegung braucht. Zugleich umwirbt sie vor dem SPD-Parteitag enttäuschte Sozialdemokraten.
  • Union und SPD stabilisieren die krasse soziale Ungerechtigkeit in diesem Land

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 12.01.2018

    „Es soll also alles so weitergehen: Niedriglöhne, unsichere Jobs, Altersarmut. Und auf der Gegenseite: sprudelnde Dividenden und wachsende Millionärsvermögen. Noch nicht mal eine Anhebung des Spitzensteuersatzes konnte die SPD durchsetzen. Eine Vermögenssteuer für Superreiche stand erst gar nicht auf der Forderungsliste“, erklärt die Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Sahra Wagenknecht, zu den Ergebnissen der Sondierung von CDU, CSU und SPD.
  • Flughafen Düsseldorf: Arbeitsplätze der Klüh-Reinigungskräfte sichern

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 05.12.2017

    Am Donnerstag beginnen die Verhandlungen zwischen der IG BAU und der Firma Klüh über einen Sozialtarifvertraf für die Reinigungskräfte am Düsseldorfer Flughafen. Dazu erklärt Sahra Wagenknecht, Düsseldorfer Bundestagsabgeordneten und Fraktionsvorsitzende der Linken:
  • Gemeinsam Abzug von Atomwaffen durchsetzen

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 05.12.2017

    „Martin Schulz hat im Wahlkampf versprochen, sich für einen Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland starkzumachen. In den anstehenden Koalitionsverhandlungen kann die SPD beweisen, dass sie ihre eigenen Forderungen und die Wünsche und Sorgen einer überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung ernst nimmt. Atombomben unter der Kontrolle von Donald Trump, der mit ihrem Einsatz bereits gedroht hat und hunderte Milliarden in ihre Modernisierung investieren will, sind kein Beitrag zu unserem Schutz, sondern ein enormes Sicherheitsrisiko. Ein Abzug dieser gefährlichen Massenvernichtungswaffen ist daher überfällig und sollte im nächsten Koalitionsvertrag als Ziel verankert und anschließend auch durchgesetzt werden“, erklärt Sahra Wagenknecht zu einer aktuellen Umfrage, nach der 61 Prozent der deutschen Bevölkerung einen Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland befürworten.
  • Willkür beschränken

    Kommentar von Sahra Wagenknecht, erschienen in der Frankfurter Rundschau am 02.12.2017

    Soviel Profit war nie. Prognosen zufolge können sich die 30 DAX-Konzerne in diesem Jahr über Rekordgewinne von über 120 Milliarden Euro freuen. Mehr als 40 Milliarden Euro an Dividenden werden in die Taschen der Aktionäre fließen, etwa zehn Milliarden mehr als im letzten Jahr. Mit Investitionen halten sich die Konzerne dagegen zurück. Lieber verwenden sie ihr Kapital, um Aktien zurückzukaufen oder Übernahmen zu finanzieren. Trotz eines Rekordgewinns von 6,2 Milliarden Euro will der Siemens-Konzern sogar 7000 Arbeitsplätze abbauen, davon rund 3000 in Deutschland – und das, obwohl die betroffenen Standorte rentabel wirtschaften.
  • Unverantwortliches Handeln der Siemens-Manager muss Konsequenzen haben

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 23.11.2017

    „Der Abbau tausender Arbeitsplätze trotz Milliardengewinnen durch den Siemens-Konzern ist eine unglaubliche Provokation. Ich unterstütze die scharfen Reaktionen der Arbeitnehmervertreter und der IG Metall und halte sie für vollkommen gerechtfertigt. Es ist dreist, dass Siemens in erheblichem Ausmaß von öffentlichen Aufträgen profitiert und gleichzeitig gesellschaftliche Interessen bei schwerwiegenden Entscheidungen nicht im Geringsten berücksichtigt“, kommentiert Sahra Wagenknecht die Äußerungen der Arbeitnehmervertreter und die Protestkundgebungen.
  • Anne Will zu den Jamaika-Sondierungen u.a. mit Sahra Wagenknecht

    Sendung vom 19.11.2017

    Über die Jamaika-Sondierungen diskutierte Anne Will mit folgenden Gästen: Sahra Wagenknecht, DIE LINKE; Konstantin von Notz, Bündnis 90/ Die Grünen; Johannes Vogel, FDP; Stephan Mayer, CSU; Christiane Hoffmann, SPIEGEL, Hans-Ulrich Jörges, Stern.
  • Massenentlassung bei Air Berlin verhindern

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 25.10.2017

    „Die drohende Massenentlassung von Air Berlin-Beschäftigten kann und muss verhindert werden. Die Finanzierung einer Transfergesellschaft ist das Mindeste, was man vom Bund, den beteiligten Ländern und der Lufthansa erwarten kann. Wer zum Schnäppchenpreis Slots und Flugzeuge von Air Berlin erwirbt, muss auch soziale Verantwortung für die Beschäftigten übernehmen und ihnen einen fairen Betriebsübergang ermöglichen, statt auf gnadenlose Erpressung zu setzen“, kommentiert Sahra Wagenknecht die aktuellen Verhandlungen über eine Transfergesellschaft für die Beschäftigten von Air Berlin.
  • Bundesregierung muss Lufthansa in die Pflicht nehmen

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 16.10.2017

    „Es ist ein Skandal, dass die Lufthansa sich bei der Übernahme von Air Berlin nur die Rosinen herauspickt, während die Beschäftigten und Fluggäste im Regen stehen gelassen werden. Die Bundesregierung muss die Lufthansa in die Pflicht nehmen und für eine faire Übernahme der Air Berlin-Beschäftigten, die Finanzierung einer Transfergesellschaft sowie eine angemessene Entschädigung von Kundinnen und Kunden sorgen. Angesichts von Rekordgewinnen und Rekordhöhen beim Aktienkurs ist dies für den Lufthansa-Konzern problemlos finanzierbar“, erklärt Sahra Wagenknecht anlässlich der heutigen Protestaktion von Air Berlin-Beschäftigten
  • Übernahme der Air Berlin-Beschäftigten zu fairen Bedingungen sichern

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 12.10.2017

    „Die Bundesregierung muss dafür sorgen, dass die Interessen der Beschäftigten sowie der Fluggäste bei der Übernahme von Air Berlin durch die Lufthansa nicht unter den Tisch fallen. Dem Lohndumping und der Tarifflucht durch die Lufthansa-Tochter Eurowings muss ein Riegel vorgeschoben werden, indem man faire Übernahmeregelungen für möglichst große Teile der Belegschaft von Air Berlin schafft. Die Bundesregierung und die Lufthansa sind außerdem in der Pflicht, eine Transfergesellschaft für jene Teile der Belegschaft zu finanzieren, die nicht übernommen werden, bis diese anderswo eine Beschäftigung gefunden haben,“ erklärt Sahra Wagenknecht zur Übernahme des Air Berlin-Konzerns durch die Lufthansa AG.
  • Teuer für die Allgemeinheit

    Kommentar von Sahra Wagenknecht in der Frankfurter Rundschau, 06.10.2017

    Wir brauchen eine öffentliche Verkehrsinfrastruktur, die sich am gesellschaftlichen Bedarf ausrichtet, und nicht am Profitstreben von Konzernen und Banken. Ein Gastbeitrag von Sahra Wagenknecht.
  • ThyssenKrupp: Bundesregierung muss intervenieren

    Presseerklärung von Sahra Wagenknecht

    „Die Fusion von ThyssenKrupp und Tata Steel ist eine schlechte Nachricht für die Belegschaft. Es kann nicht sein, dass die Beschäftigten jetzt Fehlentscheidungen des Managements von ThyssenKrupp, das bei Investments in Brasilien und den USA Milliarden in den Sand gesetzt hat, ausbaden müssen. Die Streichung von insgesamt 4000 Stellen davon 2000 Stellen bei ThyssenKrupp ist völlig inakzeptabel. Die Bundesregierung kann und muss diese Fusion verhindern“, kommentiert Sahra Wagenknecht, Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE und Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl, die grundsätzliche Einigung zur Fusion von ThyssenKrupp und Tata Steel.
  • Merkel für Pflegenotstand verantwortlich

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 19.09.2017

    „Der sich verschärfende Pflegenotstand tötet Menschen und dafür trägt die Große Koalition die Verantwortung. In keinem Land Europas ist die Relation zwischen Pflegekräften und Patienten schlechter als bei uns. Das ist eine Schande und die unverbindlichen Wahlkampfversprechen von Angela Merkel und Martin Schulz werden daran nichts ändern. Gefragt sind keine warmen Worte, sondern 140.000 neue und gut bezahlte Arbeitsplätzen in Krankenhäusern und Pflegeheimen sowie eine angemessene finanzielle Unterstützung der pflegenden Angehörigen,“ kommentiert Sahra Wagenknecht eine aktuelle Statistik, nach der die Zahl der Pflegebedürftigen allein seit Januar um 13 Prozent gestiegen ist.
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