Sahra Wagenknecht

Video & Audio

  • 100 000 000 000 Euro - Mega-Schulden für Mega-Aufrüstung

    Bessere Zeiten - Wagenknechts Wochenschau vom 02.06.2022

    Hurra, wir bekommen ein "Sondervermögen" - und zwar in Höhe von 100 Milliarden Euro. Klingt gut, aber von wegen! Ein „Vermögen“ ist das allenfalls für reiche Finanzanleger, die dem Staat ihr Geld leihen - und dafür schon bald wieder höhere Zinsen kassieren dürften. Für den Staat und für uns alle handelt es sich dagegen um Mega-Sonderschulden, für die wir in Zukunft über Steuern reichlich blechen müssen ...
  • Sahra Wagenknecht bei Markus Lanz

    Sendung vom 19.05.2022

    In der Sendung diskutierte Markus Lanz mit folgenden Gästen: Sahra Wagenknecht, MdB DIE LINKE; Johannes Vogel, Stellvertretender FDP-Vorsitzender; Paul Ronzheimer, BILD-Journalist; Daniela Schwarzer, Direktorin für Europa und Eurasien der "Open Society Foundations"
  • Alles wird teurer - Wie Habeck und Co unseren Wohlstand verzocken

    Bessere Zeiten - Wagenknechts Wochenschau vom 19.05.2022

    Alles wird immer teurer. Im Supermarkt, an der Tankstelle, bei Strom und Gas: Das Geld schmilzt einem unter den Händen weg und viele fragen sich, wie lange sie das noch durchhalten können. Dabei dürfte es noch schlimmer kommen: Im März und auch im April haben Großhändler ihre Preise um über 20 Prozent angehoben, die landwirtschaftlichen Erzeugerpreise stiegen allein im März sogar um 34,7 Prozent. Fast noch schlimmer und spürbarer als bei Lebensmitteln ist die Teuerung allerdings bei Energie: bei Sprit, Gas, Heizöl, Strom sind die Preise geradezu explodiert, und dies treibt - u.a. über die Transportkosten - auch die Preise aller anderen Produkte mit nach oben. Viele machen den russischen Überfall auf die Ukraine für die explodierenden Preise verantwortlich - aber wenn wir genau hinsehen, ist das nur ein kleiner Teil der Wahrheit. Was die Preise für Energie in die Höhe treibt, sind vor allem die bereits verhängten bzw. die aktuell auf der Agenda stehenden und teilweise schon eingepreisten Sanktionen. Warum ein Energieembargo gegen Russland auf den furchtbaren Krieg und das Sterben in der Ukraine keinen Einfluss hat, wir uns damit aber massiv selbst schaden, während Ölkonzerne den großen Reibach machen - dies begründe ich ausführlich in meiner Wochenschau.
  • "Wollen wir, dass sie alle militärischen Karten ausreizen? Ich möchte das nicht"

    Sahra Wagenknecht im Interview mit der Welt am 12.05.2022

    Sahra Wagenknecht sieht die Sanktionspolitik gegen Russland als gescheitert an. Das Öl-Embargo schädige vor allem Deutschland und treibe nur die Inflation. Ein möglicher Nato-Beitritt Finnlands sei letztlich „für uns bedrohlich“, sagt die Linke-Politikerin bei WELT.
  • Grüne Energiepreistreiber stoppen

    Rede von Sahra Wagenknecht in der Bundestagsdebatte am 12.05.2022 über die Preissteigerungen

    Die Inflation steigt und frisst Einkommen und Wohlstand weg. "Wir werden alle ärmer werden", behauptet der Wirtschaftsminister. Von wegen: Einige machen schamlos Reibach mit dem Krieg. Die Ölkonzerne in Deutschland haben allein im März 1,2 Mrd. Euro Zusatzgewinn gemacht. Statt jedoch wie andere Länder die Preise zu deckeln, will die Ampel durch ein Ölembargo die Preise noch weiter in die Höhe treiben. Das schadet nicht Putin, sondern uns.
  • Waffen liefern, bis die ganze Welt brennt? Was für ein Wahnsinn!

    Bessere Zeiten - Wagenknechts Wochenschau vom 05.05.2022

    Um jede Eskalation zu einem Weltkrieg zu verhindern, wolle Deutschland keine schweren Waffen in die Ukraine liefern, beteuerte Bundeskanzler Scholz noch vor zwei Wochen. Das alles scheint jetzt nicht mehr wahr zu sein. Plötzlich sind wir die Helden, die der Gefahr eines atomaren Infernos unerschrocken trotzen - und das angeblich deshalb tun müssen, weil in der Ukraine der "freie Westen" verteidigt wird ...
  • Frieden für die Ukraine - Wie der Krieg beendet werden kann

    Bessere Zeiten - Wagenknechts Wochenschau vom 07.04.2022

    Es sind immer schrecklichere Nachrichten, die uns aus der Ukraine erreichen. Die Bilder aus Butscha von verstümmelten Leichen, darunter Frauen und Kinder, sind kaum zu ertragen. Massaker an Zivilisten sind Kriegsverbrechen, die aufgeklärt und bestraft werden müssen. Aber ist es so schwer zu begreifen, dass man auf begangene Gräueltaten nicht mit Forderungen reagieren sollte, die auf noch viel schlimmere Gräuel hinauslaufen? Was soll es denn bringen, wenn jetzt noch schwerere Waffen geliefert und die Sanktionen gegen Russland noch weiter verschärft werden? Die Ukraine kann den Krieg allein nicht gewinnen. Daher haben sie ein Interesse daran, die NATO immer stärker in diesen Krieg hineinzuziehen. Aber das kann nicht unser Interesse sein, weil diese Strategie lebensbedrohlich für uns alle in Europa sein kann. Unser Interesse muss es doch sein, diesen schrecklichen Krieg so schnell wie möglich zu beenden! Ich finde: Die Gräuelbilder von Butscha mahnen nicht dazu, den Krieg und die Gewalt weiter zu eskalieren. Sie mahnen, dass alles dafür getan werden muss, dass die Waffen schweigen und das Grauen nicht weitergeht! Und die einzige Möglichkeit, in überschaubarer Zeit ein Ende dieses Krieges zu erreichen, sind Verhandlungen, in denen sich beide Seiten aufeinander zubewegen. Mein Video der Woche über die Frage, was getan werden müsste und könnte, um diesen Krieg zu beenden.
  • Hören Sie auf, die Menschen zu bevormunden!

    Bundestagsrede von Sahra Wagenknecht zur Corona-Impfpflicht am 07.04.2022

    "Die Impfstoffe schützen nicht davor, sich und andere anzustecken. Wie gut die Impfung gegen künftige Mutanten schützt, weiß kein Mensch. Und trotz allem versuchen Sie unbeirrt, den Menschen eine Impfpflicht aufzuzwingen? Hören Sie auf, die Menschen zu bevormunden. Die Corona-Impfung muss eine persönliche Entscheidung bleiben! "
  • Katar statt Russland? Über grüne Scheinheiligkeit und die katastrophalen Folgen eines Gas-Embargos

    Bessere Zeiten - Wagenknechts Wochenschau vom 24.03.2022

    Mit jedem Tag, in dem Bomben fallen und Menschen in der Ukraine sterben, wird die Forderung lauter, man möge doch kein Gas und Öl mehr in Russland kaufen. Doch was würde das sofort oder auch mittelfristig eigentlich bedeuten? Müssen wir im nächsten Winter "frieren für die Freiheit", wie es der ehemalige Bundespräsident Gauck empfohlen hat? Ließe sich die russische Kriegsmaschine damit überhaupt stoppen? Haben Wirtschaftssanktionen jemals zum Erfolg geführt oder nur das Elend der Bevölkerung vermehrt? Um diese Fragen und die Doppelmoral des Westens in der Energiepolitik geht es in Sahra Wagenknechts Video der Woche.
  • "Waffenlieferungen verlängern den Krieg"

    Sahra Wagenknecht im Interview mit der Welt, erschienen am 23.3.22

    "In einer Welt mit Atomwaffen reicht ein Missverständnis, um eine Katastrophe auszulösen." Im Interview mit der Welt begründet Sahra Wagenknecht, warum der Westen eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine ausschließen sollte und warum Waffenlieferungen den Krieg nur verlängern.
  • Hochrüstung und Kriegsrhetorik - Taumeln wir in den III. Weltkrieg?

    Bessere Zeiten - Wagenknechts Wochenschau vom 03.03.2022

    Der völkerrechtswidrige Krieg gegen die Ukraine hat eine gefährliche 180-Grad-Wende in der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik ausgelöst. In einer martialischen Rede hat Bundeskanzler Olaf Scholz am letzten Sonntag ein riesiges Aufrüstungsprogramm angekündigt: Mindestens 2 Prozent der Wirtschaftsleistung soll künftig in Waffen und Kriegsgerät fließen, das sind pro Jahr rund 70 Milliarden Euro, 20 Milliarden mehr als bislang. Und als ob das nicht genügt, wird es einen Rüstungs-Sonderfonds in Höhe von 100 Milliarden Euro geben, aus dem u.a. bewaffnete Kampfdrohnen sowie neue Flugzeuge, mit denen sich Atombomben transportieren lassen, beschafft werden sollen. In meiner Wochenschau spreche ich über die neue Hochrüstung, die gefährliche Militarisierung von Denken und Sprache und über meine Angst vor einer Eskalationsspirale, die irgendwann in ein atomares Inferno münden könnte.
  • „Das ganze Zündeln mit der Nato-Mitgliedschaft hat der Ukraine nicht geholfen“

    Sahra Wagenknecht im Interview mit der Welt, erschienen am 27.2.22

    Angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine will Deutschland die Bundeswehr massiv aufrüsten. Über ein Sondervermögen soll sie 100 Milliarden Euro für Investitionen und Rüstungsvorhaben erhalten. Im Interview mit der Welt spricht Sahra Wagenknecht von einem „völkerrechtswidrigen Krieg“, für den es „keine Rechtfertigung“ gebe. Doch sie bezweifelt, dass eine „neue Aufrüstungsspirale“ die richtige Antwort der Bundesregierung sei.
  • Krieg in der Ukraine - wie geht es weiter?

    Bessere Zeiten - Wagenknechts Wochenschau vom 25.02.2022

    In der Nacht zum Donnerstag hat Russland mit einem militärischen Großangriff auf die Ukraine begonnen. Dieser Überfall ist durch nichts zu rechtfertigen, es ist ein völkerrechtswidriger Krieg, der genauso zu verurteilen ist wie all die völkerrechtswidrigen Kriege, die in den zurückliegenden Jahren von den USA und ihren Verbündeten geführt wurden und denen so viele Menschen zum Opfer gefallen sind. Jetzt müssen wir alles tun, um zu deeskalieren und die Gefahr eines Weltkrieges zu bannen. In meinem Video geht es darum und um die Frage, wie es überhaupt so weit kommen konnte.
  • KLARTEXT mit Sahra Wagenknecht - Corona, Impfpflicht, Putin & Energiewende!

    Sahra Wagenknecht im Gespräch mit Marc Friedrich, erschienen am 23.2.22

    Wie war Sahra Wagenknechts Coronaerkrankung? Kommt die Impfpflicht? Sind die Coronamaßnahmen noch gerechtfertigt? Was will Putin? Kommt ein Krieg? Wie ist die Energiewende zu bewerten? In seinem Videocast "Klartext" spricht Autor Marc Friedrich mit Sahra Wagenknecht unter anderem zu diesen Themen.
  • Mit Russland reden!

    Sahra Wagenknecht im Interview mit NDR Info, erschienen am 21.2.22

    Diplomatie statt weiterer kriegerischer Eskalation bleibt trotz allem richtig. Warum wir eine Friedensordnung in Europa herstellen müssen, in der jedes Land seine Sicherheitsgarantien gewahrt sieht, erklärt Sahra Wagenknecht im Interview mit NDR Info.
Blättern: