Markus Lanz im Gespräch mit Sahra Wagenknecht, Gründerin und Vorsitzende des "Bündnis Sahra Wagenknecht - Vernunft und Gerechtigkeit", Robin Alexander, stellv. Chefredakteur der Welt und Marcus Bensmann, Journalist von correctiv.
Das neue Jahr steht im Zeichen von Unzufriedenheit und Protest. Nicht nur viele Bauern, Gastwirte oder Spediteure haben die Nase voll von einer Regierung, die mit ihrer absurden Politik immer mehr Höfe und Betriebe in den Ruin treibt. Immer mehr Menschen sehen nicht ein, dass sie für die Unfähigkeit der Ampel am Ende bezahlen sollen. Das Vertrauen in die Regierung ist auf einem Tiefpunkt - und eine Opposition, die zu großen Teilen die Politik der Ampel mitträgt, ist keine Alternative. Wir haben deshalb die Partei "Bündnis Sahra Wagenknecht - Vernunft und Gerechtigkeit" gegründet, damit die unfähige Politik, die unser Land spaltet, unsere Zukunft verspielt und unsere Demokratie gefährdet, überwunden werden kann. Auf der Bundespressekonferenz (08.01.2024) haben wir über unsere Pläne gesprochen, viele Fragen beantwortet und mit Thomas Geisel und Fabio de Masi haben sich unsere Spitzenkandidaten für die Europawahlen vorgestellt. Vor uns stehen gewaltige Aufgaben und ich freue mich darauf, sie gemeinsam mit all jenen anzupacken, die uns dabei unterstützen wollen.
Im Gespräch mit Inga Kühn spricht Sahra Wagenknecht über die Vorbereitungen der Parteigründung, den Namen des Vereins und über die Debatte, die sich mehr um Spenden als um Inhalte der zukünftigen Partei dreht. Es geht um Cancel Culture, um MIgration, um die Folgen der Schuldenbremse und eine Regierung, die für Rüstung Geld verschwendet und dringend notwendige Investitionen aussetzt.
Rede von Sahra Wagenknecht in der Bundestagsdebatte vom 15.12.2023 zur Haushaltsnotlage
Meine Rede heute im Bundestag über eine unfähige Regierung, die unser Leben verteuert und die Wirtschaft auf Schrumpfkurs gebracht hat, die lieber unlimitierte Waffenschecks für die Ukraine ausstellt, statt für einen Waffenstillstand einzutreten und die fürs nächste Jahr einen wahren Inflationsturbo gezündet hat: Strom, Heizen, Tanken, Essen, Restaurantbesuche – alles das soll noch teurer werden. Allein der CO2-Preis steigt um 50 Prozent, was für eine schamlose Abzocke! Diese Ampel befindet sich in keiner Notlage, sie IST die Notlage.
Maybrit Illner vom 07.12.2023 mit Sahra Wagenknecht
Maybrit Illner diskutierte mit folgenden Gästen: Kevin Kühnert, Generalsekretär der SPD; Carsten Linnemann, Generalsekretär der Union; Sahra Wagenknecht, Gründerin des Vereins BSW - Bündnis Sahra Wagenknecht; Jens Südekum, Professor für int. Volkswirtschaftslehre und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats beim Wirtschaftsministerium; Melanie Amann, stellvertretende Chefredakteurin des SPIEGEL
Bessere Zeiten. Wagenknechts Wochenschau vom 30.11.2023
Seit das Bundesverfassungsgericht den Haushaltstricks der Ampel ein Ende gesetzt hat, steht die Regierung vor einem großen Problem. Wo sollen die Milliarden herkommen, um die riesigen Haushaltslöcher zu stopfen? Ist es wirklich alternativlos, jetzt schon wieder Otto Normalverbraucher und kleine Unternehmen ...
Welt.TV-Interview mit Sahra Wagenknecht vom 25.11.2023
In Berlin demonstrieren Tausende Menschen gegen den Krieg in der Ukraine und gegen Waffenlieferungen. Sie verurteilen den russischen Angriff – aber gleichzeitig auch die Nato. Bekannteste Rednerin: Sahra Wagenknecht. WELT-Reporter Daniel Koop sprach mit ihr.
Bessere Zeiten - Wagenknechts Wochenschau vom 16.11.2023
Krieg in der Ukraine, Krieg in Gaza, wachsende Spannungen zwischen den USA und China: Es gibt auf unserer Welt immer mehr Kriege und Konflikte, die gefährlich eskalieren. Und diese Woche begann mit zwei Meldungen, die zeigen, auf welche Karte die Bundesregierung dabei setzt: Zum einen haben sich Olaf Scholz und Annalena Baerbock gegen einen Waffenstillstand in Gaza ausgesprochen – eine Forderung, die immerhin die große Mehrheit der UN-Mitglieder unterstützt und für die auch der französische Präsident Macron wirbt. Zum anderen hat die Ampel beschlossen, die Mittel für deutsche Waffenlieferungen an die Ukraine im nächsten Jahr auf 8 Milliarden Euro zu verdoppeln. Die Antwort der Regierung Scholz auf die Gefahren in dieser Welt lautet also: Mehr Waffen, mehr Bomben, mehr Krieg. Deutschland soll nicht nur verteidigungsfähig sein, was ich richtig und wichtig finde, nein: Verteidigungsminister Pistorius will uns wieder „kriegstüchtig“ machen. In meiner Wochenschau lege ich dar, warum ich diesen Kurs fatal und gefährlich finde, wie meines Erachtens die Kriege in Gaza und in der Ukraine wirklich beendet werden können, welche Chancen in der Vergangenheit verspielt wurden und warum ich es für nötig halte, am 25. November in Berlin für eine Politik zu demonstrieren, die sich um Diplomatie und Deeskalation bemüht, statt mit Waffenexporten auf den militärischen Sieg einer Seite zu setzen und letztlich unbezahlbare Summen für Aufrüstung zu verpulvern.
Interview mit Sahra Wagenknecht im RTL-Nachtjournal vom 11.11.2023
Im Gespräch mit Nikolaus Blome spricht Sahra Wagenknecht über das neue Parteiprojekt, die Migrationspolitik der Ampel und begründet, warum der Westen mehr tun kann und muss, um den Krieg in der Ukraine zu beenden.
Bessere Zeiten. Wagenknechts Wochenschau vom 09.11.2023
In den letzten Wochen haben mich viele Fragen erreicht zu den Plänen für eine neue Partei und zum Verein Bündnis Sahra Wagenknecht - Für Vernunft und Gerechtigkeit. In meiner Wochenschau möchte ich wenigstens auf einige dieser Fragen eingehen: Wie kann man dem Verein bis zur Parteigründung sinnvoll helfen? ...
WELT-Interview mit Sahra Wagenknecht vom 08.11.2023
Im Interview geht es um die Ergebnisse des Migrationsgipfels, die Entstehung von Parallelgesellschaften und was man dagegen tun sollte, Fluchtursachen und die Notwendigkeit, diese zu bekämpfen und das Recht auf Asyl.
Sahra Wagenknecht im Gespräch mit Sandra Maischberger über den Bruch mit der LINKEN und ihre Pläne zur Gründung einer neuen Partei. Außerdem ging es um den Nahost-Konflikt und das Thema Asyl und Migration.
Gespräch mit Marc Friedrich, veröffentlicht am 24.10.2023
Im Gespräch mit Marc Friedrich geht es um die geplante Partei, die bisherige Resonanz auf die Vereinsgründung zur Vorbereitung und was das Bündnis Sahra Wagenknecht anders machen will als die etablierten Parteien.
Die Politik muss sich ändern. Wir sehen nicht länger zu, wie an den Wünschen der Mehrheit vorbei regiert wird. Wie Reichtum von den Fleißigen zu den oberen Zehntausend umverteilt wird. Wie wir in Kriege verwickelt werden und unsere Industrie und unser Mittelstand aufs Spiel gesetzt wird. Deutschland braucht eine starke innovative Wirtschaft und soziale Gerechtigkeit, Frieden und fairen Handel, Respekt vor der individuellen Freiheit seiner Bürger und eine offene Diskussionskultur ...
Im heute journal spricht Sahra Wagenknecht über die Pläne ihres neuen Bündnisses zur Gründung einer Partei, das Verhältnis zu ihrer Ex-Partei DIE LINKE und über die Wähler der AfD.
Interview mit Sahra Wagenknecht in den ARD-Tagesthemen vom 23.10.2023
Sahra Wagenknecht über die Gründung des Vereins "Bündnis Sahra Wagenknecht" zur Vorbereitung einer Partei und über die derzeitige Leerstelle im politischen Parteiensystem