Sahra Wagenknecht

Eurokrise

  • Umverteilung unabdingbar

    Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen in der Tageszeitung "Neues Deutschland" am 12.12.08

    Die EU steht vor der größten Wirtschaftskrise ihrer Geschichte. Trotz milliardenschwerer »Rettungspakete« kommt die Kreditvergabe der Banken nicht in Gang, die Börsenkurse stürzen in die Tiefe, zentrale Industriebranchen sind von einer »Epidemie der Überproduktion« (Marx) befallen, zahlreiche Bankrotte absehbar ...
  • Bundesregierung darf EU-Konjunkturpaket nicht blockieren

    Presseerklärung von Sahra Wagenknecht vom 26.11.08

    Zum Beitrag Deutschlands zum europäischen Konjunkturpaket erklärt Sahra Wagenknecht, Europaabgeordnete und Mitglied des Vorstands der Partei DIE LINKE: "Angela Merkel muss ihre Blockadehaltung aufgeben und den Beitrag der Bundesregierung zum europäischen Konjunkturprogramm deutlich erhöhen. Die beschlossene Beschränkung der deutschen Beteiligung auf nur 30 Milliarden Euro, die real ohnehin wesentlich weniger sind, muss aufgehoben werden ...
  • Doppelte Enteignung

    Wer zahlt Merkels "Rettungspaket"? Gastkommentar in der Tageszeitung "junge welt" vom 15.10.08

    Der Kapitalismus hat abgewirtschaftet. Nach Jahrzehnten der ungebremsten Zockerei an den Finanzmärkten sollen nun die kleinen Leute für die Verluste geradestehen. So sieht der »Rettungsplan« der Bundesregierung vor, daß 500 Milliarden Euro zur Sanierung des angeschlagenen Bankensystems verwendet werden können – eine enorme Summe verglichen etwa mit den Ausgaben des Bundes für soziale Sicherung (zirka 141 Milliarden Euro) oder den Leistungen für Hartz-IV-Empfänger (zirka 23 Milliarden Euro) ...
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