Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 17.08.2015
"Griechenland ist seit 2010 überschuldet. Ein überschuldetes Land braucht nicht noch mehr Schulden, sondern endlich einen echten Schuldenschnitt. Wahrscheinlich weiß das auch Kanzlerin Merkel. Sie kann es nur nicht zugeben, denn es wäre das Eingeständnis, dass ihre Totsparpolitik gescheitert ist und sie viele Milliarden Euro an Steuergeld völlig sinnlos verschleudert hat ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 13.08.2015
"Im Verhandlungspoker mit Griechenland gibt
Finanzminister Schäuble wieder einmal den 'Bad Cop'. Doch selbst Schäuble
dürfte wissen: Auch noch mehr Massenentlassungen, Sozialkürzungen und der
komplette Ausverkauf des öffentlichen Eigentums machen die Schulden des überschuldeten
griechischen Staates nicht tragfähig ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 11.08.2015
"Das ist kein Hilfspaket, sondern die Fortsetzung
des Kürzungs- und Privatisierungswahnsinns, der dem überschuldeten Griechenland
noch mehr Unternehmenspleiten, Hunger, Armut und Schulden bringen wird. Die
Zeche dieser abstrusen Politik zahlen aber auch die europäischen Steuerzahler:
Mit weiteren ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 28.07.2015
"Das Letzte, was Europa jetzt noch braucht, ist ein
Euro-Finanzminister, der allen Mitgliedstaaten der Währungsunion neoliberale
Kürzungsdiktate nach dem Gusto von Wolfgang Schäuble verordnet",
kommentiert Sahra Wagenknecht die Kritik der sogenannten Wirtschaftsweisen an
den Plänen der fünf EU-Präsidenten zur Schaffung eines europäischen
Finanzministeriums ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 24.07.2015
"Angela Merkel und Wolfgang Schäuble haben durch die erpressten Gipfel-Vereinbarungen die Demokratie in Griechenland abgeschafft. Das griechische Parlament wurde zur Vollstreckungsbehörde für eine ökonomisch und sozial gescheiterte Kürzungspolitik degradiert. Gabriels und Merkels Botschaft lautet: Der Wille der Mehrheit interessiert uns nicht ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 20.07.2015
"Es ist barbarisch, einem Land, in dem bereits
tausende Kinder hungern, höhere Steuern auf Lebensmittel zu diktieren. Es ist
auch sinnlos, denn selbst wenn die Mehrwertsteuer auf 50 Prozent steigen würde,
blieben die griechischen Schulden unbezahlbar. Statt die griechische Bevölkerung
für die Wahl ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 14.07.2015
"Die Bundesregierung hat in Brüssel einen Pyrrhussieg erzielt. Jeder weiß, dass die erfolgreiche Demütigung Griechenlands mit der Durchsetzung eines verschärften Privatisierungs- und Kürzungsdiktats die dramatische Situation nicht verbessern wird", kommentiert Sahra Wagenknecht die anhaltende Diskussion über das Verhandlungsergebnis der Staats- und Regierungschefs der Eurozone in Brüssel ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 13.07.2015
"Mit Angela Merkel, Wolfgang Schäuble und Sigmar Gabriel als Berlin-Troika hat Europa keine Zukunft. Erneut sollen Steuermilliarden für die Fortsetzung einer absurden und gescheiterten Politik verschleudert werden. Die neuen 'Hilfspakete' dienen wieder nur der Zahlung alter Schulden mit neuen Schulden und der Stützung der griechischen Banken ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch vom 12.07.2015
Vor dem Treffen der Staats- und Regierungschefs der Eurozone erklären die stellvertretenden Vorsitzenden der Linksfraktion im Bundestag Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch:
Das griechische Trauerspiel wird jetzt seit fünf Jahren in immer neuen Folgen aufgeführt. Griechenland wird eine Kürzungspolitik diktiert, die es immer ärmer macht und seine Schulden weiter erhöht ...
Kolumne von Sahra Wagenknecht, erschienen in der Frankfurter Rundschau am 10.07.2015
Wir befinden uns im Juli 2015. Ganz Europa folgt einem unsinnigen Kürzungsdiktat. Ganz Europa? Nein! Ein kleines Land am Mittelmeer hört nicht auf, einer übermächtigen Troika Widerstand zu leisten. Und das Leben ist nicht leicht für die Eurokraten in Berlin, Frankfurt und Brüssel, die mit allen Mitteln versuchen, eine linke Regierung zu Fall zu bringen ...
Offener Brief von Sahra Wagenknecht an Angela Merkel, veröffentlicht in BILD am 10.07.2015
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
Europa ist in schlechter Verfassung. Überall zahlen die fleißigen Normalverdiener die meisten Steuern und die wirklich Reichen drücken sich. Viele Arbeitnehmer können von ihrem Job nicht mehr gut leben. Auch in Deutschland. Nach einem harten Arbeitsleben droht oft eine dürftige Rente ...
Kommentar von Sahra Wagenknecht, erschienen auf linksfraktion.de am 08.07.2015
Finanzminister Schäuble und Kanzlerin Merkel legen Feuer an das europäische Haus. Vor knapp zwei Wochen scheiterte eine Einigung mit Griechenland an der Weigerung der Gläubiger, eine tragfähige Lösung für das griechische Schuldenproblem zu finden. Nun weigert sich die Bundesregierung erneut, über einen Schuldenschnitt für Griechenland auch nur zu reden ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 08.07.2015
"So also geht marktkonforme Demokratie à la Angela Merkel und Wolfgang Schäuble: Auf das Referendum wird mit einem neuen Ultimatum und neuer Erpressung geantwortet. Die Drohung lautet jetzt, dass ohne griechische Unterschrift unter ein neues Kürzungsprogramm bis Sonntag den griechischen Banken die Versorgung mit Euro-Banknoten verweigert wird", kommentiert Sahra Wagenknecht das Ergebnis des gestrigen Treffens der Staats- und Regierungschefs der Eurozone in Brüssel ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch vom 06.07.2015
"Das Ergebnis ist eine schallende Ohrfeige für Kanzlerin Merkel und die Troika. Allen Drohungen und Erpressungsversuchen zum Trotz hat die griechische Bevölkerung sich klar gegen ein weiteres Kürzungsdiktat ausgesprochen. Auch die deutschen Steuerzahler können ihr dafür dankbar sein: Die Griechen haben mit ihrem Nein verhindert, dass nochmals europäische Steuermilliarden für eine völlig verfehlte Politik verschleudert werden ...
Kommentar von Sahra Wagenknecht in der jungen welt, erschienen am 01.07.2015
Am 5. Juli wird in Griechenland über das Kürzungsdiktat der Gläubiger
abgestimmt. Der griechische Präsident Alexis Tsipras wirbt für ein
»Nein« und wird zurücktreten, wenn eine Mehrheit anders entscheiden
sollte. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker wirbt für ein »Ja«
und behauptet, dass ein Nein bei der Volksabstimmung ungeachtet der
Fragestellung auf dem Stimmzettel ein »Nein zu Europa« bedeuten würde ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 27.06.2015
Es ist eine richtige Entscheidung von Tsipras, das griechische Volk über das erneute Kürzungsdiktat der Troika entscheiden zu lassen. Die griechische Regierung rettet die Demokratie in Europa, indem sie sich dem technokratischen Troika-Gemerkel und der Erpressung von weiterem Sozialkahlschlag widersetzt ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 25.06.2015
"Die Bundeskanzlerin gräbt weiter am dreistelligen Milliardengrab
für die europäischen Steuerzahlerinnen und Steuerzahler. Die heimliche
Troika-Zentrale in Berlin fordert nach wie vor die bedingungslose
Kapitulation der griechischen Regierung und ist so für die anhaltend
ergebnislosen Gespräche verantwortlich", kommentiert Sahra Wagenknecht
die Verhandlungen in Brüssel ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 24.06.2015
"Die EU-Staaten sollten den Internationalen Währungsfonds in die Wüste schicken, bevor er Teile Europas in eine Wüste verwandelt. Es war ein großer Fehler von Kanzlerin Merkel, den US-hörigen IWF in das europäische Krisenmanagement einzubinden. Das ganze technokratische Troika-Gemerkel muss endlich aufhören, ...
Interview mit Sahra Wagenknecht im Handelsblatt, erschienen am 24.06.2015
Als designierte Oppositionsführerin darf Sahra Wagenknecht bei namentlicher Abstimmung im Bundestag nicht schwänzen. Verschiebt sie sich, verschiebt sich auch der Interviewbeginn. Und der nächste Termin wartet auf die ökonomische Vordenkerin der Linken. Doch die Nervosität des Reporters ist unbegründet ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 15.06.2015
"Mit ihrer Nibelungentreue zur Kanzlerin und zur Troika verzockt die SPD nicht nur die Zukunft Europas, sondern auch zig Milliarden an deutschen Steuergeldern. Einflussreiche Politiker wie Sigmar Gabriel und Martin Schulz hätten jetzt die Aufgabe, Merkel und die Gläubigertroika von ihren Forderungen nach weiterem Sozialkahlschlag in Griechenland abzubringen ...