Sahra Wagenknecht

Eurokrise

  • Merkel ist für Vergemeinschaftung der Schulden verantwortlich

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 25.09.2012

    "Es ist absurd, dass gerade Bundeskanzlerin Merkel die Vergemeinschaftung der Schulden als nicht zielführend bezeichnet. Denn die Kanzlerin ist maßgeblich für die gigantische Vergemeinschaftung der Schulden in Europa verantwortlich. Seit Jahren werden durch ihre Politik faule Kreditforderungen von Banken ...
  • Moderation: Gisela Steinhauer

    WDR 2-MonTalk mit Sahra Wagenknecht

    Podcast der Radiosendung vom 24.09.2012

    Sahra Wagenknecht im Gespräch mit Gisela Steinhauer über die Eurokrise, die Zeit neben der Politik und weshalb Goethe auch heute aktuell ist.Zum Podcast der Sendung
  • Rösler wandelt auf Romneys Spuren

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 20.09.2012

    „Die Äußerungen von Bundeswirtschaftsminister Rösler sind eine arrogante Entgleisung, die den Anspruch der FDP als Millionärspartei unterstreicht. Das ist ein Affront gegenüber der Lebensrealität der weit überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung, die unter der rasant ungleicher werdenden Verteilung von ...
  • Bankenrettung ohne Ende?

    Kommentar von Sahra Wagenknecht in der Tageszeitung "Neues Deutschland" vom 10.09.12

    Alternativlos – dieses Wort fällt oft, wenn den Herrschenden die Argumente ausgehen. Angeblich ist es alternativlos, Banken mit gigantischen Geldsummen vor den Folgen ihrer Zockerei zu schützen. Während man für die Bekämpfung von Arbeitslosigkeit und Altersarmut oder sozialen Wohnungsbau nie Geld zu haben scheint, steht es für die Rettung maroder Banken in Überfülle bereit ...
  • Unbegrenzte Bankenrettung mit Merkels Segen

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 07.09.2012

    "Die starken Worte von Super-Mario Draghi sind eine Gratis-Vollkaskoversicherung für den Finanzsektor. Während die Börse jubelt, leidet der überwiegende Teil der Menschen in Europa weiter unter Merkels Sozialkürzungsdiktat. Die Folge ist eine fortgesetzte Rezession und damit eine geringere Fähigkeit der betroffenen Länder, ihre Schulden zu bedienen ...
  • Merkel will Milliardenrisiken bei der EZB verstecken

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 06.09.2012

    "Die Bundeskanzlerin weiß, dass sie im Parlament keine Mehrheit für eine weitere Aufstockung der Euro-Rettungsschirme hat. Deshalb will sie, dass neue Milliardenrisiken für Deutschland notfalls durch Mario Draghi in die Bilanz der Europäischen Zentralbank geschoben werden. Es ist unerträglich, dass die ...
  • Plan der Bundesregierung zur Lösung der Eurokrise immer undurchsichtiger

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 03.09.2012

    "Angela Merkel lässt die Bevölkerung darüber im Unklaren, welche Position sie bezüglich der geplanten Anleihekäufe der Europäischen Zentralbank vertritt. Stattdessen ist die Kanzlerin mit ihren sich widersprechenden Aussagen zu einer Hauptperson im Euro-Schmierentheater geworden", kommentiert Sahra Wagenknecht die Diskussion zu den angekündigten Maßnahmen der EZB ...
  • Athen am Abgrund

    Gastkommentar von Sahra Wagenknecht in der Zeitung "junge welt" vom 25.08.12

    Der Staatsbesuch des griechischen Ministerpräsidenten Samaras fand unter beklemmenden Rahmenbedingungen statt. Spitzenpolitiker der Regierungsparteien, wie Bayerns Finanzminister Söder hatten wenige Tage vorher verlangt, daß man an Griechenland ein Exempel statuieren sollte. Noch am Freitag morgen wurde bekannt, daß sich die Bundesregierung bereits mit einer Arbeitsgruppe im Bundesfinanzministerium auf den Rauswurf Griechenlands vorbereitet ...
  • Debatte über Griechenland-Kurs offenbart Merkels gescheiterte Krisenpolitik

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 27.08.12

    "Die katastrophale Politik von Bundeskanzlerin Merkel in der Eurokrise ist der Bevölkerung nicht mehr zu vermitteln. Deshalb schrecken einige Vertreter der Regierungsparteien nicht mehr davor zurück, die Bundeskanzlerin öffentlich bloßzustellen. Sie wollen sich so von Merkels gescheiterter Rettungspolitik distanzieren und von ihrer eigenen Verantwortung ablenken", kommentiert Sahra Wagenknecht den Streit im Regierungslager zum Umgang mit Griechenland ...
  • Griechenland hilft nur noch Schuldenschnitt und Vermögensabgabe

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 24.08.12

    "Bundeskanzlerin Merkel hat mit ihrem beispiellosen Sozialkürzungsdiktat große Teile der griechischen Wirtschaft und Sozialsysteme vernichtet. Diskussionen um eine zeitliche Streckung dieser zerstörerischen Politik, an der sich auch SPD und GRÜNE beteiligen, gehen am Problem vorbei. Wird Griechenland ...
  • Deutscher Milliardenüberschuss ist ein Armutszeugnis

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 23.08.12

    "Der Milliardenüberschuss in den öffentlichen Haushalten wäre ohne die Ausgaben- und Leistungskürzungen bei Rente, Arbeitslosenversicherung und im Gesundheitssystem nicht zustande gekommen. Ohne den Überschuss bei der Sozialversicherung hätte der Staat immer noch ein Defizit", kommentiert Sahra Wagenknecht den Milliardenüberschuss des Staates im ersten Halbjahr ...
  • Griechische Millionäre zur Kasse bitten statt Bevölkerung auspressen

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 21.08.2012

    "Kanzlerin Merkel muss einsehen, dass die griechische Bevölkerung nicht weiter ausgepresst werden kann. Statt auf brutale Sozialkürzungen zu beharren, sollte die Bundesregierung Griechenland beim Aufspüren der Fluchtgelder griechischer Millionäre helfen. Wer nichts gegen die Kapitalflucht aus den Krisenländern ...
  • Alle Schulden streichen, die auf die Bankenrettung zurückgehen

    Interview mit Sahra Wagenknecht auf www.linksfraktion.de vom 21.08.12

    Sahra Wagenknecht, stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag und stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE, kritisiert im Interview der Woche die Hetze gegen angeblich faule Südeuopäer, warnt vor dem Kaputtsparen Europas und erklärt, warum das Gelddrucken der EZB keine Lösung ist, wenn die Staaten nicht endlich von der Diktatur der Finanzmärkte befreit werden ...
  • EZB demokratisieren statt unter deutsche Kuratel stellen

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 16.08.2012

    "Eine Reform der Europäischen Zentralbank ist tatsächlich überfällig. Die EZB muss demokratisiert werden und es muss ihr gestattet werden, die Staaten der Eurozone direkt mit Krediten zu versorgen. Dagegen würde ein deutsches Vetorecht in der EZB die Probleme nur verschärfen. Schließlich liegt ein Hauptproblem ...
  • Investitionsprogramme statt Kürzungsdiktate

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 14.08.2012

    "Wer Kürzungsdiktate sät, wird eine Rezession ernten. Daran ändern auch die deutschen Exportrekorde nichts, denn der deutsche Exportboom und die Eurokrise sind zwei Seiten derselben Medaille. Die hohen deutschen Handelsüberschüsse treiben unsere Handelspartner immer tiefer in die Schuldenspirale hinein ...
  • Brüderle für Volkserpressung

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 10.08.2012

    "Auch Rainer Brüderle gaukelt den Menschen jetzt vor, dass sie bald die Wahl zu treffen haben zwischen der Aufgabe von Souveränitätsrechten und dem Zusammenbruch des Euro. Das ist Erpressung, denn es gibt eine Alternative. Die Bevölkerung sollte endlich zwischen der bedingungslosen Bankenrettung und ...
  • Schuldenschnitt statt gemeinschaftlicher Haftung

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 07.08.2012

    "Angela Merkel lässt durch ihre Kürzungsdiktate die Bevölkerung der betroffenen Länder für die Folgen der Finanzkrise und die Bankenrettung bezahlen. Sigmar Gabriel will nun auch Arbeitnehmer und Rentner in Deutschland in Haftung nehmen, um die Banken zu retten. Das ist keine Alternative zur falschen Regierungspolitik", kommentiert Sahra Wagenknecht entsprechende Forderungen von SPD-Chef Sigmar Gabriel ...
  • Monti spricht Merkel aus der Seele

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 06.08.2012

    "Was bei Angela Merkel marktkonforme Demokratie heißt, entspricht Mario Montis Appell, sich bei Entscheidungen zur Eurokrise von den Parlamenten zu emanzipieren. Was dahinter steht, ist letztendlich das Gleiche: Um auf Dauer Politik gegen die Interessen der überwiegenden Bevölkerungsmehrheit betreiben ...
  • Über vergessene Ideale, die Eurokrise und unsere Zukunft - Sahra Wagenknecht

    Beitrag von Sahra Wagenknecht, erschienen auf www.krisentalk.de am 02.08.2012

    Sahra Wagenknecht, wirtschaftspolitische Sprecherin und stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, fasst Ihre Thesen zur Euro-Krise zusammen. Es ist ein Exposé aus ihrem aktuellen Buch Freiheit statt Kapitalismus (Campus Verlag).Zum Beitrag
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