Sahra Wagenknecht

Armut & Reichtum

  • Leipziger stoppen den Ausverkauf ihrer Stadt!

    Presseerklärung von Sahra Wagenknecht vom 28.01.2008

    Zum erfolgreichen Bürgerentscheid in Leipzig gegen die Privatisierung kommunaler Unternehmen erklärt Sahra Wagenknecht, Mitglied des Vorstands der Partei DIE LINKE und Abgeordnete des Europäischen Parlaments: Die Menschen in Leipzig haben sich entschieden. Beim Bürgerentscheid am Sonntag stimmten 87,4 Prozent der Leipziger gegen eine Privatisierung kommunaler Unternehmen und machten den Privatisierungsbefürwortern aus CDU, SPD und FDP einen dicken Strich durch ihre Rechnung ...
  • Eigentum verpflichten! Profitsubventionierung stoppen!

    Presseerklärung von Sahra Wagenknecht vom 24.01.2008

    Anlässlich der Präsentation des Jahresergebnisses der Firma Nokia erklärt Sahra Wagenknecht, Europaabgeordnete und Mitglied des Vorstands der Partei Die LINKE: "Wie heute bekannt wurde, war 2007 ein glänzendes Jahr für die Firma Nokia: Der Umsatz ist um 24 Prozent gestiegen, die Profite konnten gar um 67 Prozent auf 7,2 Mrd ...
  • Privatisierung ist keine Lösung!

    Erklärung von Sahra Wagenknecht zum Verkauf kommunaler Wohnungen in Halle

    Zum Verkauf kommunaler Wohnungen in Halle erklärt Sahra Wagenknecht, Mitglied des Vorstands der Partei DIE LINKE: Darf DIE LINKE unter bestimmten Bedingungen einer Privatisierung von Wohnungsbaugesellschaften zustimmen? Über diese Frage wird nicht erst seit gestern heftig gestritten. Beispiel Dresden: Dort wurde im März 2006 der gesamte städtische Wohnungsbestand für netto 981,7 Mio ...
  • Fragen: Volkmar Vogel

    Aufgabe der Linken ist, Aufklärungsarbeit zu leisten

    Interview mit Sahra Wagenknecht in "Mitteilungen der Kommunistischen Plattform", November 2007

    Der europäische Steuerwettbewerb führt, wie Du schreibst, "zu milliardenschweren Einnahmeausfällen der europäischen Länder". Das passiert nun schon seit einigen Jahren. Kannst Du bitte die daraus resultierenden sozialen und politischen Folgen in besonders betroffenen Regionen der EU kurz einschätzen? ...
  • Solidarität mit den Streikenden bei der Deutschen Bahn!

    Presseerklärung von Sahra Wagenknecht vom 14.11.07

    Zum Auftakt des bisher größten Bahnstreiks in der Geschichte der Bundesrepublik erklärt Sahra Wagenknecht, Europaabgeordnete und Mitglied im Vorstand der Partei DIE LINKE: Wie der Streik bei der Deutschen Bahn zeigt, ist die Strategie von Bahnchef Mehdorn auf ganzer Linie gescheitert. Zwar war es ihm zeitweilig gelungen, die Beschäftigten der Bahn gegeneinander auszuspielen und die Führung der Gewerkschaft Transnet durch diverse Zugeständnisse für einen Börsengang der Bahn zu gewinnen ...
  • Sahra Wagenknecht / Junge Welt

    Die Linke will »Antiprivatisierungspartei« werden

    Bundesweite Kampagne: Verkäufe verhindern, Systemfrage stellen und Debatte über Alternativen zum Kapitalismus anstoßen

    Am 13. Oktober hat der Vorstand der Partei Die Linke mehrheitlich beschlossen, eine bundesweite Dachkampagne unter dem Motto »Privatisierung stoppen! Öffentlich! Weil's wichtig für alle ist« zu starten. Sie zielt darauf ab, »durch Aufklärung, Information und Schulung die Hegemonie des Glaubenssatzes ›Privat geht besser als Staat‹ zu brechen« und die Partei Die Linke auf den unterschiedlichen Ebenen (EU, Bund, Länder, Kommunen) interventionsfähig zu machen ...
  • Kein Beitrag zu Wachstum, Beschäftigung und sozialer Gerechtigkeit

    Presseerklärung von Sahra Wagenknecht vom 24.10.2007

    Zur Abstimmung des Europäischen Parlaments am 24.10.2007 über ihren Bericht zur EU-Steuerpolitik erklärt Sahra Wagenknecht, Europaabgeordnete der Partei DIE LINKE: Das Europäische Parlament hat in seiner heutigen Abstimmung gezeigt, dass es mehrheitlich eine Steuerpolitik befürwortet, die den Oberen Zehntausend nutzt, jedoch zum Nachteil der großen Mehrheit der Bevölkerung in der EU ist ...
  • Interview mit Sahra Wagenknecht: Ralf Wurzbacher

    »Freibrief für eine Politik von Lohndumping«

    Lissabon-Strategie bedeutet, dem ungehemmten Kapitalismus den Weg bereiten.

    Ein Gespräch mit Sahra Wagenknecht in der Tageszeitung "junge welt" am 20.10.07 Sahra Wagenknecht ist Mitglied der Kommu­nistischen Plattform und Abgeordnete der Partei Die Linke im Europa­parlament Am Mittwoch wird das Plenum des EU-Parlaments über den von Ihnen verfaßten »Bericht zum Beitrag der Steuer- und Zollpolitik zur Lissabon-Strategie« abstimmen ...
  • Wirtschaftsausschuss verwässert Kritik an europäischer Steuerpolitik

    Presseerklärung von Sahra Wagenknecht vom 09.10.2007

    Zur heutigen Abstimmung des Ausschusses für Wirtschaft und Währung im Europaparlament über den Bericht zum Beitrag der Steuer- und Zollpolitik zur Lissabon-Strategie erklärt die Berichterstatterin Sahra Wagenknecht: Der Wirtschaftsausschuss des Europäischen Parlaments hat in seiner heutigen Abstimmung über meinen Bericht die Chance vertan, ein klares kritisches Votum zur derzeitigen Steuerpolitik der EU abzugeben ...
  • Zur Kolonialfrage

    Rede von Sahra Wagenknecht auf der Veranstaltung "100 Jahre Sozialistenkongress" am 22.09.07 in Stuttgart

    Als die 884 Delegierten des Sozialistenkongresses 1907 über die Kolonialfrage debattierten, haben das die meisten von ihnen vermutlich in der Erwartung getan, dass das blutige Zeitalter des Kolonialismus für jene Generationen, die ein Jahrhundert später leben, nichts anderes mehr sein würde als ein dunkles Kapitel Vergangenheit, ein Thema für Historiker und für den Geschichtsunterricht ...
  • Ausschuss für Wirtschaft und Währung im Europäischen Parlament (ECON)

    Von 2004 bis 2009 war ich Abgeordnete im Europäischen Parlament. Für die Linksfraktion GUE/NGL war ich während dieser Zeit Koordinatorin im Wirtschaftsausschuss. Ich habe für den Wirtschaftsausschuss des Europäischen Parlaments im Jahr 2005 ein Arbeitspapier und eine Stellungnahme zur EU-Dienstleistungsrichtlinie verfasst ...
  • Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen in der Tageszeitung 'junge welt' am 15. und 17. September 2007

    Wenn Blasen platzen - Die Krise am Hypothekenmarkt und ihre internationalen Auswirkungen

    »…daß eine Anhäufung, eine Überreich­lichkeit von Leihkapital stattfinden kann, die nur insofern mit der produktiven Akkumulation zusammenhängt, als sie im umgekehrten Verhältnis dazu steht.« »Andererseits aber kompliziert sich teils durch einfache Wechselreiterei, teils durch Warengeschäfte zum Zweck ...
  • VON CHRISTOPH IRION - Reutlinger General Anzeiger

    »Manchmal korrigiert man sich«

    Porträt – Die bekennende Marxistin Sahra Wagenknecht denkt nicht mehr an das Wiederaufleben der DDR

    REUTLINGEN. In Talkshows und bei ihren viel beachteten Parteitagsauftritten wirkt sie kühl, kompromisslos, kämpferisch. Das gehört zum Markenzeichen und zum Wesen von Sahra Wagenknecht. »Armut und Reichtum heute« –so heißt das von Wagenknecht herausgegebene, zeitkritische Buch, das die Europaabgeordnete der Partei »Die Linke« jetzt im Spitalhof vorstellte: Mehr als 200 Interessenten kamen – und viele von ihnen mussten sich mit einem Stehplatz begnügen ...
  • Schluss mit den Steuergeschenken!

    Die deutsche Bundesregierung nimmt im europaweiten Steuerdumpingwettlauf eine Vorreiterrolle ein. Konzerne, Großaktionäre und Geldvermögensbesitzer werden immer mehr entlastet. Stattdessen wird die Steuerlast Beschäftigten und Verbrauchern aufgebürdet. Diese Entwicklung kann und muss umgekehrt werden ...
  • Gipfel der Heuchler

    Mit leeren Versprechungen versuchen die G-8-Staaten, von den ruinösen Folgen ihrer Schuldenpolitik abzulenken. In Lateinamerika entstehen Alternativen zur herrschenden Weltwirtschaftsordnung

    Am Mittwoch hat der G-8-Gipfel in Heiligendamm begonnen, der in diesem Jahr unter dem schönen Motto »Wachstum und Verantwortung« steht. In Verantwortung für wachsende Profite der Multis und wachsende Armut weltweit hat der erlesene Kreis freilich vom Tag seiner Gründung an gestanden. Wenn daher Bundeskanzlerin ...
  • Deutschland treibt Steuerdumping voran

    Presseerklärung von Sahra Wagenknecht vom 25. Mai 2007

    Zur Verabschiedung der Unternehmenssteuerreform im deutschen Bundestag erklärt die Europaabgeordnete Sahra Wagenknecht: Mit der beschlossenen Unternehmenssteuerreform setzt die Große Koalition ihre Politik unbeirrt fort, Konzerne und Superreiche zu mästen, bei Beschäftigten, Arbeitslosen und Rentnern dagegen abzukassieren ...
  • Vorgeschobene Argumente

    Artikel von Sahra Wagenknecht, veröffentlicht in "Neues Deutschland"

    Seit den neunziger Jahren hat das Land Berlin öffentliches Vermögen im Wert von ca. 12 Mrd. Euro veräußert. Wie Finanzsenator Sarrazin stolz bemerkte, gibt es in Deutschland „wohl kaum ein Land, das mehr verkauft hat." Bis zu ihrem Einstieg in die Landesregierung zählte die PDS zu den schärfsten Kritikern dieses Privatisierungswahns ...
  • Vorgeschobene Argumente oder Wie man Glaubwürdigkeit verspielt

    Artikel von Sahra Wagenknecht in der Tageszeitung "junge welt"

    Wie Finanzsenator Sarrazin stolz bemerkte, gibt es in Deutschland „wohl kaum ein Land, das mehr verkauft hat." Seit den neunziger Jahren hat das Land Berlin öffentliches Vermögen im Wert von ca. 12 Mrd. Euro veräußert. Wie Finanzsenator Sarrazin stolz bemerkte, gibt es in Deutschland „wohl kaum ein Land, das mehr verkauft hat ...
  • Sahra Wagenknecht, Nele Hirsch, Ulla Jelpke, Sabine Lösing, Thies Gleiss und Tobias Pflüger

    »Nicht mitkungeln, sondern kämpfen«

    Entscheidend für den Erfolg der neuen Linkspartei sind Glaubwürdigkeit und Prinzipientreue

    Die Briefumschläge mit den Wahlzetteln für die Urabstimmung über den Zusammenschluß von Linkspartei und WASG sind verschickt, die Mitglieder beider Parteien haben bis zum 18. Mai Zeit, ihr Votum abzugeben. Mit einem positiven Ergebnis wäre die letzte Hürde auf dem Weg zur Bildung der gemeinsamen Partei genommen ...
  • Stellungnahmen der EU-Kommission zum Verkauf der Landesbank Berlin

    Schriftliche Frage von Sahra Wagenknecht an die EU-Kommission (P-1732/2007)

    Im derzeit laufenden Bieterverfahren für die Landesbank Berlin einschließlich der Berliner Sparkasse werden die Europäische Kommission und der Berliner Senat mit Äußerungen zitiert, die inhaltlich teilweise stark divergieren und im Widerspruch zu früher getätigten Aussagen der Kommission stehen.So hat ...
Blättern: