Sahra Wagenknecht

Armut & Reichtum

  • Milliardengewinne unter dem Rettungsschirm

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 27.07.2010

    „Dass die Deutsche Bank im ersten Halbjahr 2010 wieder 3 Milliarden Euro verdienen konnte, verdankt sie den staatlichen Rettungsmaßnahmen für die Finanzbranche“, erklärt Sahra Wagenknecht zu den heute veröffentlichten Quartalszahlen der Deutschen Bank. Die wirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter: „Mit 100 Mrd ...
  • Postdienstleistungen gehören in öffentliche Hand!

    Rede von Sahra Wagenknecht in der Debatte des Bundestags am 08.07.2010 über die Arbeitsbedingungen im Briefmarkt (zu Protokoll gegeben)

    Frau Präsidentin, liebe Kolleginnen und Kollegen, es ist schon ein wenig ungewöhnlich, dass wir eine Große Anfrage debattieren, ohne dass die Antworten der Bundesregierung überhaupt vorliegen. Dass die SPD es gar nicht abwarten kann, die Debatte zu führen, dürfte vor allem in ihrer Oppositionsrolle begründet sein ...
  • Rücknahme des Emmely-Urteils Erfolg für Solidaritätsbewegung

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 10.06.2010

    "Dass das Bundesarbeitsgericht die Kündigung Emmelys für ungültig erklärt hat, ist vor allem auf den starken öffentlichen Druck zurückzuführen", kommentiert die Stellvertretende Parteivorsitzende der LINKEN, Sahra Wagenknecht, das Urteil des Bundesarbeitsgerichts im Fall Emmely. "Eine Entscheidung, die das Urteil nicht revidiert hätte, wäre ein sozialer Skandal gewesen ...
  • Lohngefälle gesetzlich bekämpfen

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 31.05.2010

    Die stellvertretende Vorsitzende der LINKEN, Sahra Wagenknecht, fordert nach den neuesten Zahlung zur Einkommensungleichheit zwischen Männern und Frauen erneut ein Gleichstellungsgesetz für die Privatwirtschaft mit verbindlichen Vorgaben zur Gleichstellung der Geschlechter in den Betrieben sowie einen gesetzlichen Mindestlohn von zehn Euro pro Stunde ...
  • Mindestlohn wäre selbstfinanzierendes Konjunkturprogramm

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 29.05.2010

    Die stellvertretende Vorsitzende der LINKEN, Sahra Wagenknecht, erneuert in der Debatte um die Konsolidierung der öffentlichen Haushalte die Forderung ihrer Partei nach Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns von zehn Euro pro Stunde. Ein Mindestlohn spare Milliarden im Hartz-IV-Etat und bringe Mehreinnahmen für die öffentlichen Kassen ...
  • "Die NRW-Linke würde sich nicht verweigern"

    Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in "junge Welt" vom 11.05.2010

    Sahra Wagenknecht, designierte stellvertretende Vorsitzende der Partei Die Linke, wurde über die nordrhein-westfälische Landesliste in den Bundestag gewählt. Sie ist wirtschaftspolitische Sprecherin ihrer Fraktion.Ihre Partei ist mit 5,6 Prozent der Wählerstimmen knapp in den Landtag gekommen, immerhin ...
  • „Wollen eine Politik im Interesse der Mehrheit “

    Inerview mit Sahra Wagenknecht, erschienen beim Internetportal MV-Schlagzeilen.de am 06.05.2010

    Die Politikerin Sahra Wagenknecht von der LINKEN über den Bundesparteitag in Rostock, deutsche Vergangenheit und Gegenwart, ihr Politik-Verständnis und die Defizite in der real existierenden Demokratie Der Rostocker „Kahn“ neigt sich nach links. Das gilt jedenfalls für Mitte Mai, denn die erste Tagung des zweiten Bundesparteitag der LINKEN wird am 15 ...
  • Interview: Anja Maier und Stefan Reinecke

    "Ich war ein Kind, das gern allein war"

    Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der taz am 30. April 2010

    EIGENSINN Sahra Wagenknecht hat sich geweigert, in den Kindergarten zu gehen. Sie hat gehungert, als sie Krieg spielen sollte. Und als die Mauer fiel, las sie Kant. Ein Gespräch über Anpassung und Widerstand taz: Frau Wagenknecht, das Stuttgarter Arbeitsgericht hat festgestellt, dass Ostdeutsche kein eigener Volksstamm sind ...
  • Brüderle Grimm der Wirtschaftspolitik

    Presseerklärung von Sahra Wagenknecht vom 23.04.2010

    Zur heutigen Regierungserklärung des Bundeswirtschaftsministers Rainer Brüderle erklärt die wirtschaftspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE, Sahra Wagenknecht: Dem ökonomischen Märchen vom selbsttragenden Wachstum, von Innovation und Steuererleichterungen, das Wirtschaftsminister Brüderle heute im Deutschen Bundestag zum Besten gegeben hat, hätten selbst die Gebrüder Grimm Anerkennung gezollt ...
  • Binnennachfrage muss jetzt gestärkt werden

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 20.04.2010

    „Die Warnung des geschäftsführenden Direktors des IWF, Dominique Strauss-Kahn, vor mangelnder privater Nachfrage deckt sich mit der Forderung der LINKEN, die Massenkaufkraft zu stärken. Die Bundesregierung setzt dagegen auf den Export und würgt die Binnennachfrage weiter ab", so Sahra Wagenknecht zu den Äußerungen Strauss-Kahns, wonach private Nachfrage die entscheidende Wachstumsgröße sein müsse ...
  • Der große Schwindel - Mit Riester in den Ruin. Die folgenreiche Abkehr von der umlagefinanzierten Altersvorsorge (Teil I)

    Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen in der Tageszeitung "junge Welt" am 17.04.2010 (Teil II erscheint am 19.04.2010)

    Gut zu wissen, daß es wenigstens einen Menschen gibt, für den sich die Einführung der staatlich geförderten privaten Riester-Rente in jedem Fall gelohnt hat: für deren Schöpfer und Namensgeber nämlich, den ehemaligen Gewerkschaftsfunktionär und SPD-Arbeitsminister Walter Riester, der zwischen 2005 und ...
  • Frühjahrsgrundlinien und Frühjahrsgutachten - der übliche Schmus

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 14.04.2010

    „Eines haben Börse, Finanzmärkte und deutsche Wirtschaftsforschungsinstitute gemeinsam: Sie machen weiter wie bisher. Anstatt die Verhältnisse zu hinterfragen, was für ein Wirtschaftsforschungsinstitut doch selbstverständlich sein sollte, begnügen sie sich mit den üblichen Wachstumsprognosen und der ...
  • SPD-Parteitag ein großer Bluff

    Presseerklärung von Sahra Wagenknecht vom 27. Februar 2010

    "Der SPD-Parteitag war nichts anderes als ein großer Bluff, um derBevölkerung soziale Nähe vorzutäuschen. In Wirklichkeit ist die SPDkein Stück sozialer geworden", kommentiert Sahra Wagenknecht denLandesparteitag der SPD in Dortmund, der das Wahlprogramm für die am 9. Mai stattfindenden NRW-Landtagswahlen verabschiedet hat ...
  • Brutale Einschnitte

    Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen in der Tageszeitung junge Welt am 12.02.2010

    Analyse. Katastrophale Aussichten für die breite Bevölkerung: Mit Steuergeschenken für Kapital und Besserverdiener sowie mit einer Schuldenbremse für die öffentliche Hand setzt »Schwarz-Gelb« die Umverteilungspolitik der Vorgängerregierung fortScheinbar steht alles auf dem Kopf. Während zum wirtschaftspolitischen ...
  • Dumpinglöhne am Briefmarkt verhindern

    Presseerklärung von Sahra Wagenknecht vom 28. Januar 2010

    „Schwarz-Gelb ist jetzt in der Pflicht, Lohndumping am Briefmarkt zu verhindern", kommentiert Sahra Wagenknecht die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts zur Postmindestlohnverordnung. Die wirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter: „Das Gericht hat die Verordnung aufgrund von Verfahrensfehlern zwar für rechtswidrig erklärt ...
  • Links bleiben!

    Erklärung des Koordinierungskreises der Antikapitalistischen Linken (AKL) in der Partei DIE LINKE vom 28.01.2010

    Wir beobachten mit großer Sorge, dass der Montagnacht erreichte Kompromiss über das zukünftige Spitzenpersonal der Partei DIE LINKE, das auf dem kommenden Parteitag in Rostock zur Wahl stehen wird, von einzelnen Parteifunktionären jetzt wieder infrage gestellt wird. Dabei ist aus unserer Sicht die erreichte ...
  • Bundesregierung auf politischem Crashkurs in die nächste große Krise

    Rede von Sahra Wagenknecht in der wirtschaftspolitischen Debatte des Bundestags am 28.01.2010

    Zum Video der Rede Herr Präsident! Werte Kolleginnen und Kollegen! Tricksen, täuschen, verschleppen und betrügen ‑ das scheint die wirtschaftspolitische Strategie dieser Bundesregierung zu sein. (Lachen bei der CDU/CSU und der FDP) ‑ Da brauchen Sie gar nicht zu lachen. Sie brauchen sich nur das anzuschauen, was Herr Brüderle hier vorgestellt hat ...
  • Lohndumping stoppen, Privatisierung der Post rückgängig machen

    Presseerklärung von Sahra Wagenknecht vom 15.12.2009

    "Jeder Vorwand ist der Monopolkommission recht, um eine weitere Absenkung der Lohn-und Sozialstandards im Postsektor zu fordern", kritisiert die wirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Sahra Wagenknecht, das aktuell vorgelegte Sondergutachten zum Postmarkt. "Das Gerede von einer angeblich ...
  • Privatisierung ade

    Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen in der Tageszeitung "junge Welt" am 28.11.2009

    Der Beutegemeinschaft das Wasser abgraben: Warum sich die Berliner Linke für die Offenlegung der Geheimverträge stark machen muß. Ein Appell an den Landesparteitag Zehn Jahre sind seit der Teilprivatisierung der Berliner Wasserbetriebe bereits vergangen. Während sich die privaten Anteilseigner RWE und Veolia in dieser Zeit über sprudelnde Gewinne in Höhe von fast 700 Millionen Euro freuen konnten, sind die Wasserpreise in der Hauptstadt allein seit 2004 um etwa 30 Prozent gestiegen ...
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