Sahra Wagenknecht

Armut & Reichtum

  • Gegen jegliche Form der Bahnprivatisierung

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht und Jürgen Klute vom 11.10.08

    Die Mitglieder des Parteivorstandes der Partei DIE LINKE Sahra Wagenknecht und Jürgen Klute begrüßen, dass der Börsengang der Bahn zunächst einmal verschoben worden ist. Die Verschiebung bestätige, dass der Börsengang der Bahn – im Gegensatz zu den Darstellungen von Bahnchef Mehdorn – offenbar ein riskantes Unternehmen ist ...
  • Das nächste Fressen

    Artikel von Sahra Wagenknecht zur Finanzkrise, erschienen in der Tageszeitung "junge Welt" am 06.10.08

    Der öffentlich-rechtliche Bankensektor gerät zusehends ins Visier der großen Geldinstitute. Angesichts der aktuellen Finanzkrise streben sie eine Ausdehnung ins Privatkundengeschäft an »Privat vor Staat« hat sich jenseits des Atlantik erst einmal erledigt. Wo nur noch Verluste zu verteilen sind, ist ...
  • Kommissionsvorschlag völlig unzureichend

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 01.10.08

    Zu den aktuellen Vorschlägen der EU-Kommission zur Bewältigung der Finanzmarktkrise erklärt Sahra Wagenknecht, Europaabgeordnete und Mitglied des Vorstands der Partei DIE LINKE: Die von der EU-Kommission vorgelegten Vorschläge zum Umgang mit der Finanzmarktkrise sind völlig unzureichend. Es stellt sich die Frage, wie viele Großbanken noch zusammenbrechen müssen, ehe die bestehende Finanzmarktregulierung grundsätzlich auf den Prüfstand kommt ...
  • Falsches Rezept

    Artikel von Sahra Wagenknecht und Jügen Klute, erschienen in der Tageszeitung "junge welt" am 25.09.08

    Die Auffassung der Bundesregierung »privat ist besser als Staat« sorgt im Krankenhauswesen lediglich für gesunde Profite der Betreiber. Das Personal leistet dafür Knochenarbeit, der Patient muß vor allem zahlen Finanznot, Personalabbau, Überstunden, Arbeitshetze – die Lage in deutschen Krankenhäusern spitzt sich immer mehr zu ...
  • Chance verpasst!

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 23.09.08

    Zur heutigen Abstimmung des Europäischen Parlaments über die Kontrolle von Hedgefonds und Private Equity erklärt Sahra Wagenknecht, Europaabgeordnete für die LINKE und Mitglied des Wirtschafts- und Währungsausschusses im Europäischen Parlament: Das Europäische Parlament hat die heutige Abstimmung über den Bericht Rasmussen nicht genutzt, um klare und eindeutige Regelungen zur Kontrolle von Hedgefonds und Private Equity einzufordern ...
  • Studie belegt: Privatisierung bewirkt Lohndumping

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 26.08.08

    Zur morgen erscheinenden Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Boeckler-Stiftung (WSI) über die Reallohnentwicklung in Deutschland erklärt Sahra Wagenknecht, Vorstandsmitglied der Partei DIE LINKE und Abgeordnete des Europäischen Parlaments:Das ärmste Viertel der Beschäftigten verdiente im Jahr 2006 knapp 14 Prozent weniger als zehn Jahre zuvor ...
  • Ausverkauf - Post will ihre Filialen komplett abstoßen

    Gastkommentar in der jungen welt vom 14.06.2008

    Immer weniger Briefkästen, immer längere Wege zur nächsten Postfiliale und immer längere Warteschlangen – mit diesen Problemen hat man schon jetzt infolge der Privatisierung der Post fast überall zu kämpfen. Nun hat der Konzern angekündigt, auch noch die letzten 750 posteigenen Filialen bis zum Jahr 2011 loswerden zu wollen ...
  • Jeder hat das Recht auf ein Bankkonto!

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 05.06.08

    Zur Abstimmung im Europäischen Parlament über den Bericht zum Retail-Bankgeschäft erklärt Sahra Wagenknecht, Abgeordnete des Europäischen Parlaments und Mitglied im Vorstand der Partei DIE LINKE: Im heute vom Europäischen Parlament verabschiedeten Bericht über den Wettbewerb im Retail-Bankgeschäft sind ...
  • Warum ich auf dem kommenden Parteitag nicht als Stellvertretende Vorsitzende kandidieren werde

    Presseerklärung von Sahra Wagenknecht vom 16.05.2008

    Vor einigen Wochen haben Christa Luft, Heiner Fink, Friedrich Wolff und Klaus Höpcke mich in einem offenen Brief für eine Kandidatur als stellvertretende Parteivorsitzende vorgeschlagen. Seither haben mir sehr viele Genossinnen und Genossen sowie Funktionsträger unserer Partei ihre Unterstützung signalisiert und mich ebenfalls ermutigt, über eine Kandidatur auf dem nächsten Parteitag nachzudenken ...
  • Teilprivatisierung der Bahn muss verhindert werden!

    Presseerklärung von Sahra Wagenknecht vom 15.05.2008

    Zur außerordentlichen Sitzung des Aufsichtsrats der Deutschen Bahn AG erklärt Sahra Wagenknecht, Mitglied des Vorstands der Partei DIE LINKE: Mit der Gründung der Holding „Mobility and Logistik AG" hat der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn AG eine entscheidende Weiche in Richtung Teilprivatisierung der Deutschen Bahn gestellt ...
  • Kanzlerin Europas

    Artikel von Sahra Wagenknecht in der Tageszeitung "junge welt" am 02.05.08

    Ob Euro, Zentralbank und Verfassung, ob Steuer- und Lohndumpingpolitik: Die EU trägt die neoliberale Handschrift der aktuellen Bundesregierung und ihrer Frontfrau Angela Merkel Am 1. Mai nahm Kanzlerin Angela Merkel den wohl renommiertesten europäischen Preis in Empfang: den Internationalen Karlspreis der Stadt Aachen, der seit 1950 jedes Jahr an Politiker oder Institutionen verliehen wird, die sich angeblich um die »europäische Einigung in besonderem Maße verdient« gemacht haben ...
  • Konferenz "(Re-)Kommunalisierung statt Privatisierung - Alternativen zum Liberalisierungswahn in Europa" am 19.04.08 in Leipzig

    Presseecho der Veranstaltung

    Am 19. April fand in Leipzig eine von der Linksfraktion im Europäischen Parlament mit Unterstützung durch die Linksfraktion im Leipziger Stadtparlament sowie das Kommunalpolitische Forum Sachsen organisierte Konferenz statt, die sich mit dem Thema der Privatisierungen in Europa beschäftigte. Lesen Sie hier, was die Presse dazu sagte ...
  • Frank Brunner

    Privatisierung ist out

    Artikel über die von der Linksfraktion im Europaparlament veranstaltete Konferenz "(Re)-Kommunalisierung statt Privatisierung" am 19.04.08 in Leipzig, erschienen in "junge welt" am 21.04.08

    Gewerkschafter, Linkspolitiker und Bürgerinitiativen diskutierten in Leipzig Erfahrungen im Kampf gegen Ausverkauf öffentlichen Eigentums Zuerst die gute Nachricht: Privatisierung ist kein unveränderliches Naturgesetz. Gegen die von Politik und Wirtschaft in den letzten Jahren forcierte Übertragung öffentlichen Eigentums in die Hände rein gewinnorientierter privater Investoren wehren sich immer mehr betroffene Bürger ...
  • (Re)Kommunalisierung statt Privatisierung

    Alternativen zum Liberalisierungs- und Privatisierungswahn in Europa. Konferenz am 19. April, 10 bis 17 Uhr im Neuen Rathaus zu Leipzig

    Die Europaabgeordnete Sahra Wagenknecht, die Linksfraktion in Leipzig und das Kommunalpolitische Forum Sachsen e.V. laden Sie herzlich ein zur Konferenz:(Re)Kommunalisierung statt Privatisierung - Alternativen zum Liberalisierungs- und Privatisierungswahn in Europa im Neuen Rathaus zu Leipzig (Martin-Luther-Ring),Ratsplenarsaal, 10 ...
  • Rekommunalisierung der Wasserversorgung ist schwer, aber möglich - Dominanz der Multis aus Frankreich und Deutschland

    Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in "Neues Deutschland", 22.03.08

    Sahra Wagenknecht sitzt für die GUE/NGL-Fraktion im Ausschuss für Wirtschaft und Währung des Europäischen Parlaments und beschäftigt sich unter anderem mit der Privatisierung der Öffentlichen Daseinsvorsorge, die in der Europäischen Union und weltweit zunimmt. Anlässlich des Weltwassertages sprach Martin Ling mit Wagenknecht über den globalen Wassermarkt und Möglichkeiten, die Wasserversorgung zu rekommunalisieren ...
  • Kapitalverkehr kontrollieren! Auch die Bundespolitik ist verantwortlich für Steuerflucht

    Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen in "Neues Deutschland", 29.02.08

    Gestern hätte die deutsche Regierung Gelegenheit gehabt zu beweisen, dass es ihr mit dem Kampf gegen Steuerhinterziehung tatsächlich ernst ist. Die Innenminister der EU berieten über den Beitritt Liechtensteins zum Schengener Abkommen, dem sie schließlich ihren Segen erteilten. Statt Sanktionen gegen ...
  • Neoliberale „Reformen" müssen beendet werden

    Rede von Sahra Wagenknecht in der Debatte des Europaparlaments am 19.02.08 über die Grundzüge der Wirtschaftspolitik 2008-2010 (Bericht Starkevičiūtė)

    Liebe Kolleginnen und Kollegen, die europäische Wirtschaft steht vor großen Problemen: Krisen auf den Finanzmärkten, steigende Preise für Energie und Lebensmittel, eine infolge von Lohndumping und Sozialraub schleppende Binnennachfrage, die Ausweitung prekärer Beschäftigung – all dies sind drängende Probleme, die angepackt werden müssten ...
  • Große Erbschaften müssen stärker besteuert werden!

    Presseerklärung von Sahra Wagenknecht vom 15.02.2008

    Anlässlich der ersten Lesung des Erbschaftsteuerreformgesetzes im Deutschen Bundestag erklärt Sahra Wagenknecht, Mitglied des Vorstands der Partei DIE LINKE: "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass!" - mit dieser Formel könnte man den Gesetzentwurf zur Reform der Erbschaftsteuer beschreiben, der heute im Bundestag debattiert wurde ...
  • Kein Öl für Exxon! Venezuela hat ein Recht auf Vergesellschaftung der Ölindustrie

    Presseerklärung von Sahra Wagenknecht vom 13.02.2008

    Zur Entscheidung der venezolanischen Ölgesellschaft PDVSA, den Verkauf von Erdöl an den amerikanischen Konzern Exxon Mobil einzustellen, erklärt Sahra Wagenknecht, Mitglied des Vorstands der Partei DIE LINKE und Abgeordnete des Europäischen Parlaments: Zum Glück für die venezolanische Bevölkerung lässt sich Hugo Chávez von den mächtigsten Konzernen dieser Welt nicht einschüchtern ...
  • Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen in der Tageszeitung "junge welt" am 31.01.08

    Die große Enteignung - Der Zerstörungsfeldzug gegen die gesetzliche Rentenversicherung

    Der Zerstörungsfeldzug gegen die gesetzliche Rentenversicherung sorgt für einen stetigen Geldzufluß auf die Finanzmärkte. Bezieher kleinerer Einkommen werden um ihre Ersparnisse betrogen. Da sage keiner, der vielgelobte »Wirtschaftsweise« Bert Rürup habe kein soziales Herz. Ihn, der jahrelang den Totschlägern ...
Blättern: