Sahra Wagenknecht

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  • Neuste Zahlen alarmieren: Deutschland steigt ab, die Industrie geht ins Ausland

    Bessere Zeiten - Wagenknechts Wochenschau vom 22.06.2023

    Die aktuellen Wirtschaftsdaten sind so schlecht, dass es selbst einem grünen Wirtschaftsminister und seinem Klüngelapparat auffallen müsste. Dabei haben wir es nicht mit einem normalen konjunkturellen Abschwung zu tun, sondern mit einem Niedergang unserer Industrie und Infrastruktur. Seit Jahren schon wird der öffentliche Kapitalstock auf Verschleiß gefahren. Wir leben inzwischen in einem Land, in dem ein Viertel der Schüler an den Mindeststandards für Lesen, Schreiben oder Rechnen scheitert, in dem kaum ein Zug pünktlich sein Ziel erreicht, Hunderttausende Wohnungen fehlen und viele Verwaltungen mangels personeller und technischer Ausstattung kaum arbeitsfähig sind. Fast jedes dritte Unternehmen denkt darüber nach, Produktion und Arbeitsplätze ins Ausland zu verlagern - weitere 16 Prozent tun dies bereits. In meiner Wochenschau spreche ich über eine Wirtschafts- und Energiepolitik, die zentrale Voraussetzungen, auf denen unser Wohlstand ruht, systematisch zerstört. Ich spreche über die nächste Strompreiserhöhung für Otto Normalverbraucher und Otto Normalbetrieb und eine Industriepolitik, die lieber einen US-Konzern wie Intel mit astronomischen Summen subventioniert, statt die eigene Souveränität in einer Schlüsselbranche durch die Förderung europäischer Anbieter zu stärken.
  • "Wo geht´s denn hier nach links?"

    Sahra Wagenknecht im Gespräch mit Per Leo und Svenja Faßpöhler am 13.06.2023 auf der phil.cologne

    "Wo geht’s hier nach links?" Beim phil.Cologne-Festival hat Sarah Wagenknecht mit dem Historiker Per Leo über die Komplexität politischer Positionsbestimmungen diskutiert; moderiert hat die Publizistin Svenja Flaßpöhler: Was sind die Unterschiede zwischen den politischen Polen, was bedeutet Linkssein heute?
  • Sahra Wagenknecht und Florence Gaub über die Gegenoffensive der Ukraine

    Maischberger vom 14.06.2023

    Die Gegenoffensive der Ukraine läuft und die Armee meldet Geländegewinne. Kann die Ukraine die russischen Besatzer zurückdrängen? Rücken dadurch Friedensverhandlungen in weite Ferne? Darüber diskutieren die Forschungsdirektorin am NATO Defense College Florence Gaub und die Bundestagsabgeordnete Sahra Wagenknecht (Die Linke).
  • "Wo geht´s denn hier nach links?"

    Sahra Wagenknecht am 13.06.2023 auf der phil.cologne im Gespräch mit Per Leo und Svenja Flaßpöhler

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  • "Ich wünsche mir, dass etwas in Bewegung kommt"

    Welt-TV-Interview mit Sahra Wagenknecht vom 09.06.2023

    Die prominente Linke-Politikerin Sahra Wagenknecht liebäugelt seit vielen Monaten mit der Gründung einer neuen Partei. Im Interview mit WELT schließt sie die Gründung einer eigenen Partei nicht aus: „Ich wünsche mir natürlich, dass etwas in Bewegung kommt“.
  • Kampfjets statt Frieden - Eskaliert jetzt der Stellvertreterkrieg?

    Bessere Zeiten. Wagenknechts Wochenschau vom 25.05.2023

    Westliche Kampfjets für die Ukraine? Was lange als rote Linie galt, die man aus guten Gründen nicht überschreiten darf, wird nun immer wahrscheinlicher. Auf dem G7-Gipfel am letzten Wochenende stellte US-Präsident Biden der Ukraine die Lieferung von F16-Kampfjets in Aussicht. Genauer: Er will europäischen Ländern die Erlaubnis geben, solche Kampfjets zu liefern. Schon jetzt sollen ukrainische Piloten dafür in Europa ausgebildet werden, was auch von der Bundesregierung unterstützt wird. In meiner Wochenschau spreche ich über die neue "Kampfjet-Koalition" und warum sie zu einer Verlängerung und Eskalation des Krieges beiträgt - und wer an einem endlosen Krieg ein Interesse haben könnte, solange andere die Kosten und Risiken tragen. Außerdem spreche ich über die Chance, dass der Krieg endlich "eingefroren" wird, über geleakte Geheimdokumente zu irrsinnigen Plänen des ukrainischen Präsidenten und warum ich denke, dass alle Friedensbemühungen zum Scheitern verurteilt sind, solange der Westen die ukrainische Führung darin bestärkt, ihre Maximalziele für unverhandelbar zu erklären:
  • "Grüne zerstören unseren Wohlstand"

    Sahra Wagenknecht am 24.05.2023 bei BILD Viertel nach acht

    „Mit moralischer Überheblichkeit traten die Grünen in die Ampel-Regierung ein und präsentierten sich als diejenigen, die eine ganz andere, bessere Politik machen und Deutschlands Klimaschutz-Ziele erreichen würden. Nach gut einem Jahr grüner Regierungsbeteiligung ist aber spätestens klar, dass hinter der moralischen Fassade ein unfassbarer Sumpf aus Vetternwirtschaft, Inkompetenz und Arroganz liegt. Mehr Kohlestrom, Gasumlage, Wärmepumpen-Heizungschaos und jetzt noch eine Diskussion um mögliche Stromsperren – was aus Habecks als Familien-Unternehmen geführtem Ministerium kommt, ist nicht nur bevormundend, unausgereift und teils fast schon idiotisch, sondern auch sozial zutiefst ungerecht. Die grüne Regierungspolitik spaltet die Gesellschaft, bringt den Industrie-Standort Deutschland in Gefahr und bedroht Arbeitsplätze und Wohlstand in unserem Land.“
  • "Man kann diesen Krieg nicht mit immer mehr Maximalforderungen und immer mehr Waffen beenden"

    Sahra Wagenknecht im Interview mit dem Deutschlandfunk, erschienen am 16. Mai 2023

    Im Interview mit dem Deutschlandfunk begründet Sahra Wagenknecht, warum der Krieg in der Ukraine nicht mit immer mehr Waffen beendet werden kann, warum sie sich von der ukrainischen Regierung mehr Verhandlungsbereitschaft wünscht und warum der Westen vom Ziel einer NATO-Erweiterung Abstand nehmen sollte.
  • "Wir haben generell einen Trend zur Konformität"

    Sahra Wagenknecht zu Gast bei Serdar Somuncu, erschienen am 14. Mai 2023

    Gleichsam geliebt und umstritten: Im umfangreichen Interview mit Sahra Wagenknecht geht es um Corona und die Ukraine, traditionell linke Werte und die Globalisierung der Märkte.
  • Gierflation - Wie wir die Preistreiberei stoppen können

    Bessere Zeiten. Wagenknechts Wochenschau vom 11.05.2023

    Die Inflation bleibt hoch und frisst uns die Einkommen weg. Nach der offiziellen Statistik stiegen die Verbraucherpreise im April um 7,2 Prozent. Allerdings ist die reale Teuerung noch viel schlimmer als die gemessene anzeigt, denn gerade Menschen mit kleinen Einkommen geben einen besonders großen Teil ihres monatlichen Budgets für Dinge wie Lebensmittel oder Energie aus, deren Preise im letzten Jahr explodiert sind. Doch woher kommt eigentlich diese extreme Teuerung und wer profitiert davon? In meiner Wochenschau spreche ich über die “Gierflation”, die großen Öl- und Lebensmittelkonzernen Rekordgewinne beschert und unfassbaren Reichtum in den Händen von wenigen Familien konzentriert, während die Konsumenten über überteuerte Preise abgezockt werden. Außerdem lege ich dar, was man dagegen tun kann, denn natürlich ist es möglich, dieser Abzocke - etwa über Preiskontrollen und die Entflechtung marktbeherrschender Riesenkonzerne - Einhalt zu gebieten?
  • Goodbye Wohlstand! - Wie Habecks blinder Aktionismus uns ruiniert

    Bessere Zeiten - Wagenknechts Wochenschau vom 27.04.2023

    In Sahra Wagenknechts Wochenschau geht es um Habecks jüngste Vorschläge zur Klima- und Wärmewende, die bei genauerem Hinsehen viel Schaden anrichten, ohne dem Klima zu nützen. Das geht anders und besser, wie Beispiele aus anderen Ländern zeigen.
  • "Habecks Klimapolitik ist ruinös für Millionen Menschen"

    Sahra Wagenknecht bei "Bild Viertel nach Acht" am 26. April 2023

    Wo soll das nur hinführen? Sahra Wagenknecht kritisiert bei "Bild Viertel nach Acht" die Klimapolitik der Bundesregierung. Diese käme zwar ökologisch daher, richte aber bei genauerem Hinsehen einfach nur Schaden an.
  • Selbstverschuldeter Fachkräftemangel - Die deutsche Bildungskatastrophe

    Bessere Zeiten - Wagenknechts Wochenschau vom 30.03.2023

    Wir alle hören sie täglich: Die Klagen über den Fachkräftemangel. Nicht nur in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen, in der Gastronomie und großen Teilen des Handwerks, sondern auch in Bereichen wie Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik werden von vielen Unternehmen verzweifelt Fachkräfte gesucht ...
  • Bankenbeben - droht eine neue Finanzkrise?

    Bessere Zeiten - Wagenknechts Wochenschau vom 23.03.2023

    Irgendwie kommt einem das bekannt vor: Erst kracht eine amerikanische Bank zusammen und schickt Schockwellen quer über den Globus, dann kollabiert das erste Institut in Europa. Zentralbanken intervenieren mit großzügigen Liquiditätshilfen und auch der Steuerzahler – im konkreten Fall der schweizerische – wird wieder kräftig gemolken. Wurde aus der letzten Finanzkrise denn gar nichts gelernt?
  • Wärmepumpen ohne Ende? Habecks jüngster Öko-Gag

    Bessere Zeiten - Wagenknechts Wochenschau vom 16.03.2023

    Während Millionen Familien in Deutschland unverändert unter den Auswirkungen der Wirtschaftssanktionen, der nach wie vor hohen Inflation und immensen Strom- und Gasrechnungen leiden, entwickelt unser hochkompetenter Wirtschaftsminister bereits die nächste Idee, um die Lebenshaltungskosten in die Höhe zu treiben: Ein Verbot neuer Öl- und Gasheizungen ab 2024 ...
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