Sahra Wagenknecht

Schlagwort: Corona

  • Die Regierung misst mit zweierlei Maß

    Sahra Wagenknecht im Interview mit Zeitgenossen.Online

    Sahra Wagenknecht spricht im Interview mit Henrik Bischoff u.a. über die Corona- Maßnahmen der Bundesregierung, die Corona App und die Black Lives Matter Bewegung.
  • jung & naiv

    Sahra Wagenknecht im Gespräch mit Tilo Jung

    Tilo Jung spricht mit Sahra Wagenknecht unter anderem über Corona, den Kapitalismus, über Ausbeutung und die Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie, über Rassismus und soziale Gerechtigkeit als Kernaufgabe der LINKEN.
  • Warum der Staat immer wieder die Falschen rettet

    Weitergedacht - Die Wagenknecht Kolumne

    Corona, der Zusammenbruch von Absatzmärkten und der Lockdown haben viele Unternehmen um ihr Geschäft gebracht. Unverschuldet. Insofern ist es richtig, dass der Staat Milliarden einsetzt, um Insolvenzen zu verhindern und Arbeitsplätze zu sichern. Aber wie schon in der Finanzkrise rettet er vielfach die Falschen. Am Ende ist der Steuerzahler der Dumme, der auf hohen Kosten sitzenbleibt. Eine gute Rettungsstrategie wäre weniger teuer und wirkungsvoller.
  • “Nicht alle Demonstranten als Verschwörungstheoretiker beschimpfen”

    Sahra Wagenknecht im Interview mit dem RND

    Die Rettungspakete sind sozial sehr unausgewogen. Viele Soloselbständige und Freiberufler bekommen gar nichts, während große Unternehmen teilweise immense Summen erhalten, darunter solche, die das Geld gar nicht brauchen. So bekommen die Autokonzerne Kurzarbeitergeld, das – wie in der letzten Krise – letztlich aus Steuermitteln bezahlt werden muss. Zugleich sitzt zum Beispiel BMW auf Cashreserven von mindestens zwölf Milliarden Euro und hat gerade eine üppige Dividende ausgeschüttet. Die Hälfte, 770 Millionen Euro, ging an nur zwei Personen, Stefan Quandt und Susanne Klatten. Unternehmen mit Milliardenreserven, die Dividenden ausschütten, könnten auch das Kurzarbeitergeld für ihre Beschäftigten problemlos selbst bezahlen.
  • „Bisher hat der Kapitalismus all seine Krisen überlebt“

    Sahra Wagenknecht im Interview mit Capital

    Natürlich sollte man die zentrale Airline des Landes nicht pleitegehen lassen. Aber auch die Lufthansa hatte eine klare Unternehmensstrategie, große Teile ihres Gewinns an die Aktionäre auszuschütten, statt sie im Konzern zu behalten. Es darf diesmal nicht so laufen wie in der Bankenkrise: Wenn es Probleme gibt, greift man dem Steuerzahler in die Tasche – und sobald es wieder Gewinne gibt, fließen sie an die Aktionäre.
  • Milliardäre besteuern?!

    Diskussion mit Starökonom & Bestsellerautor Thomas Piketty (deutsch)

    Wir erleben in diesen Tagen die schwerste Wirtschaftskrise seit den 1930er Jahren: Zehn Millionen Menschen in Kurzarbeit, massenhaft drohende Arbeitslosigkeit, historische Einbrüche des Wirtschaftswachstums, der Exporte, der Nachfrage. Dies ist keine Krise, die in ein paar Wochen wieder vorbei sein wird, wenn ein paar weitere Corona-Einschränkungen gelockert werden. Die Corona-Krise offenbart auch, in welche Extreme sich die Vermögensungleichheit entwickelt hat. Reichtum ist heute so ungleich verteilt, wie zu Beginn der Industrialisierung. Um die schlimmsten wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie abzufangen, bringen Regierungen Hunderte Milliarden schwere Rettungsprogramme auf den Weg. Wer wird die bezahlen? Ist die Krise möglicherweise ein Wendepunkt, um die Superreichen wieder in die Pflicht zu nehmen, sie an den Kosten für den wirtschaftlichen Wiederaufbau zu beteiligen? Über diese Fragen und viele weitere von Euch, den Zuschauen, habe ich am Dienstag mit dem französischen Starökonomen und Bestsellerautor Thomas Piketty diskutiert. Den deutschen Zusammenschnitt unseres Livestreams gibt es heute anstatt der regulären Wochenschau.
  • Warum Deutschland jetzt ein Ende der enthemmten Globalisierung braucht

    Weiter gedacht - Die Wagenknecht Kolumne

    Es ist Zeit für eine Grundsatzdebatte. Ist die Globalisierung, wie sie sich seit den 1980er Jahren mehr und mehr durchgesetzt hat, Fluch oder Segen? Wer profitiert, wer verliert? Sollen wir versuchen, sie über die Krise zu retten, oder ist es im ureigenen Interesse Deutschlands, andere Wege zu gehen?
  • Sie überwachen alles - die globalen Supermächte Google, Amazon & Co.

    Bessere Zeiten - Wagenknechts Wochenschau

    Mit einer Smartphone-App sollen ab nächstem Monat die Kontakte von Corona-Infizierten nachvollzogen werden. Welche Daten dafür gespeichert werden und wo – darüber wurde in den vergangenen Wochen viel diskutiert. Die Sorge um Datenschutz in Politik und Medien ist berechtigt, aber doch bei weitem nicht nur im Zusammenhang mit dieser App. Wer behauptet, die Corona-App sei der Einstieg in die Totalüberwachung, hat nicht verstanden, in welcher Welt wir leben. Wir haben doch längst die Totalüberwachung unseres Privatlebens! Der Datensammelwut und Macht der fünf großen Digitalkonzerne Amazon, Google, Apple, Microsoft und Facebook werden doch seit Jahren keine Grenzen gesetzt. Längst werden all unsere Bewegungsdaten auf den Servern dieser Unternehmen gespeichert. Jede Webseite, die wir aufsuchen, was wir wegklicken und was wir wie lange ansehen – alles wird gespeichert und ausgewertet. Im Video der Woche spreche ich über die beängstigende Macht der Digitalkonzerne, ihre Kooperation mit den US-Geheimdiensten und die Unfähigkeit der deutschen und europäischen Politik, unserer Abhängigkeit von diesen Datenkraken etwas entgegen zu setzen.
  • Wohin fließt unser Geld? Corona, zweifelhafte Stiftungen und globale Organisationen

    Bessere Zeiten - Wagenknechts Wochenschau

    Über sieben Milliarden Euro hat eine von Ursula von der Leyen angeführte Geberkonferenz für den Kampf gegen das Coronavirus diese Woche eingesammelt. Die Bundesregierung hat 525 Millionen Euro zugesagt. Das klingt erst einmal toll – hoffen wir doch alle, dass bald ein Impfstoff entwickelt wird. Weniger erfreulich wird es, wenn man einen Blick hinter die Kulissen wirft: Woher stammen die eingesammelten Milliarden?
  • "Das hat ja mit Kommunismus nichts zu tun"

    Sahra Wagenknecht bei " DER SPIEGEL fragt"

    Die Finanzierung der Pandemie-Folgen wird ein Kraftakt - Markus Feldenkirchen sprach mit der Linkenpolitikerin Sahra Wagenknecht über Krisenmanagement und Kapitalismuskritik.
  • Der Mythos der Leistungsgesellschaft - Thomas Piketty: Kapital und Ideologie

    Eine Rezension von Sahra Wagenknecht, erschienen in der WELT

    Als Thomas Piketty sein neues Buch „Kapital und Ideologie“ schrieb, konnte er nicht ahnen, dass kurz nach dessen Erscheinen eine Krise von einer Tiefe und Dramatik unsere Welt erschüttern würde, wie sie die entwickelten Länder seit 70 Jahren nicht mehr erlebt haben. Und dennoch passt das Buch gerade in diese Zeit, in der so viele vermeintliche Selbstverständlichkeiten plötzlich infrage stehen und Millionen Menschen mit Problemen konfrontiert sind, deren Dimension alles in den Schatten stellt, was sie im normalen Leben kannten. Eine Zeit, in der die Politik unter extremem Zeitdruck Antworten suchen und neue Wege gehen muss, die weitab der Pfade der letzten Jahrzehnte und oft sogar konträr zu ihnen verlaufen sollten.
  • "maybrit illner Corona spezial“

    Sahra Wagenknecht zu Gast bei Maybrit Illner

    "maybrit illner Corona spezial“ vom 29. März 2020. U.a. mit der Volkswirtin Sahra Wagenknecht (Die Linke), Vizekanzler und Finanzminister Olaf Scholz, Harald Heldmann, Karl Haeusgen, Gabor Steingart sowie Gabriel Felbermayr.
  • Corona-Krise: Handeln, bevor es zu spät ist

    Bessere Zeiten – Wagenknechts Wochenschau

    Erschreckende Berichte erreichen uns derzeit aus Italien: Überbelegte Intensivstationen, es fehlen Beatmungsgeräte, das Klinikpersonal ist völlig überlastet, die Ärzte müssen furchtbare Entscheidungen treffen. Wir müssen jetzt alles dafür tun, solche Zustände in Deutschland zu verhindern. Es ist möglich und dringlich, die Ansteckungsrate zu verlangsamen, um einen Kollaps im Gesundheitswesen zu verhindern.
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"Die Selbstgerechten"
Team Sahra