Sahra Wagenknecht

Schlagwort: Wirtschaftspolitik

  • Interview: Stefan Aust und Martin Scholz

    "Merkels Trumpf ist nur die Schwäche der SPD"

    Welt am Sonntag-Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen am 18.12.2016

    Im Gespräch mit der WamS spricht Sahra Wagenknecht über den Unterschied zwischen linker und rechter Politik, Angela Merkels Flüchtlingspolitik und die sozialen Ängste in der Bevölkerung, Rot-Rot-Grün und die Fehler der deutschen Außenpolitik.
  • Sahra Wagenknecht im Gespräch mit Albrecht Müller

    Video des Interviews vom 22. Juli 2016

    Sahra Wagenknecht beschreibt im Interview ihre Vorstellungen von der gewünschten Wirtschaftsordnung, von Wettbewerb und der Bewahrung von Wettbewerb, von der sozialen Sicherung, von der Aufteilung von Leistungen und Gütern, die privat bzw. öffentlich zur Verfügung gestellt werden sollten – die Privatisierung ist aus ihrer Sicht viel zu weit getrieben und müsse revidiert werden.
  • Kritische Reichtumsforschung – so dringend wie nie

    Kommentar von Sahra Wagenknecht auf www.linksfraktion.de vom 19.07.2016

    Angesichts der zunehmenden Konzentration von Reichtum und Wirtschaftsmacht wäre eine kritische Reichtumsforschung dringend nötig. Leider ist der wohl bedeutendste Macht- und Reichtumsforscher Deutschlands, der Soziologe Professor Hans Jürgen Krysmanski, im Juni diesen Jahres verstorben. Wir werden den originellen und humorvollen Denker und Kämpfer in guter Erinnerung behalten.
  • "Populär, nicht populistisch"

    Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der Wiener Zeitung am 15.06.2016

    Sahra Wagenknecht über Ordoliberalismus, linke Alternativen und warum man mit der AfD nicht zusammenarbeiten kann.
  • Wagenknecht fordert "sachliche Auseinandersetzung"

    Sahra Wagenknecht im Gespräch mit dem rbb-inforadio am 12.05.2016

    Die SPD hadert mit ihrem Niedergang bei den Umfragen. Doch auch die Linke muss sich Sorgen machen. Die Populisten von der AfD wildern in ihrer Wählerklientel. Bei den vergangenen Landtagswahlen fiel auf, dass sich viele Arbeiter und Arbeitslose für die AfD entschieden haben. Welche Fehler hat die Linke gemacht, auch in der Debatte um die Flüchtlingspolitik? Und hat sie überhaupt noch eine Machtperspektive, wenn ihr der potentielle Koalitionspartner SPD wegbricht? Andrea Müller aus dem ARD-Hauptstadtstudio sprach darüber mit Sahra Wagenknecht, LINKEN-Fraktionsvorsitzende im Bundestag.
  • Lobbyisten der Super-Reichen verklären die Lage bewusst

    Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen auf xing.com am 09.05.2016

    Das reichste Prozent der Weltbevölkerung besitzt nach den Zahlen der Nichtregierungsorganisation Oxfam inzwischen mehr als alle anderen auf der Erde lebenden Menschen zusammen. Die zunehmende Ungleichheit ist auch im Straßenbild Deutschlands sichtbar. Zuletzt bestätigte das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung in einer Untersuchung, dass die Mittelschicht in Deutschland seit Jahren schrumpft.Trotzdem wird die wachsende Ungleichheit immer wieder leidenschaftlich bestritten. Dahinter steckt Methode. Denn die Anerkennung wachsender gesellschaftlicher Ungleichheit kann zur Gefahr für die Durchsetzung von Machtinteressen werden. Konkret: Sie ist eine Gefahr für das reichste eine Prozent, weil dann politische Mehrheiten für eine Wiedereinführung der Vermögensteuer als Millionärssteuer oder für die Abschaffung der privilegierten Behandlung von Kapitaleinkünften in einer Demokratie wahrscheinlicher werden.
  • Bundesregierung muss Volksabstimmung zu TTIP zulassen

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 25.04.2016

    "Die Zahlen des Wochenendes sind eindeutig: 90.000 Menschen demonstrieren gegen TTIP – zwei werben für TTIP. Hannover ist die Botschaft an Merkel und Gabriel, TTIP und CETA endlich zu stoppen. Es ist höchste Zeit für eine Volksabstimmung, wie sie bereits in den Niederlanden vorbereitet wird.
  • Gesetzliches Rentenniveau und Mindestlohn anheben

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 20.04.2016

    "Das Selbstlob von Wirtschaftsminister Gabriel stinkt, denn an einem Großteil der Bevölkerung geht dieses Miniwachstum völlig vorbei. Wer dies ändern will, muss höhere Mindestlöhne und eine Anhebung des gesetzlichen Rentenniveaus auf die Tagesordnung setzen", kommentiert Sahra Wagenknecht die Frühjahrs-Konjunkturprognose der Bundesregierung, die für 2016 mit einem Wachstum von 1,7 Prozent rechnet ...
  • Empfehlung der Wirtschaftsweisen ist fahrlässig

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 23.03.2016

    "Wer wie die sogenannten Wirtschaftsweisen die wirtschaftlichen Herausforderungen, vor denen die Bundesrepublik steht, herunterspielt und so tut, als sei alles in Ordnung für Deutschland, lügt sich in die Tasche und handelt grob fahrlässig“, kommentiert die Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE im Bundestag, Sahra Wagenknecht, das Gutachten des Sachverständigenrates. „Der konjunkturelle Aufschwung, den die Wirtschaftsweisen diagnostizieren, ist weitgehend auf Sand gebaut. Die brutale Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank enteignet die Sparer, bewirkt jedoch in keiner Weise eine nachhaltige Stärkung von Investitionen und Binnennachfrage.“
  • Zocker belohnen, Sparer bestrafen - Zinspolitik gegen die Bürger?

    Video der Sendung "hart aber fair" vom 21.03.2016 mit Sahra Wagenknecht u.a.

    Frank Plasberg diskutierte mit folgenden Gästen: Sahra Wagenknecht, Fraktionsvorsitzende DIE LINKE im Bundestag; Ralph Brinkhaus, Stellv. Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag; Michael Opoczynski, Wirtschafts- und Verbraucherjournalist; Michael Kemmer, Vorstandsmitglied des Bundesverbandes Deutscher Banken; Ralph Vosss, früherer Investmentbanker
  • Wider den Wirtschaftsfeudalismus

    Vorabdruck aus dem Buch "Reichtum ohne Gier", junge welt vom 10.03.2016

    Wollen wir wirklich so leben, wie wir leben? Wollen wir eine Gesellschaft, in der immer rücksichtsloser der Ellenbogen zum Einsatz kommt, weil jedem jederzeit die Angst im Nacken sitzt, schlimmstenfalls selbst abzustürzen und sich ins graue Heer der Verlierer einreihen zu müssen? Ein Heer, aus dem es allzuoft keine Rückkehr gibt. Wollen wir, dass Unsicherheit und Zukunftssorgen unseren Alltag bestimmen und uns das auch noch als neue Freiheit verkauft wird? Und wenn wir es nicht wollen, warum wehren wir uns nicht?
  • Wirtschaftskrieg gegen Russland endlich beenden

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 03.03.2016

    "Steinmeier muss sich heute für eine Aufhebung der Wirtschaftssanktionen gegen Russland stark machen. Nur wenn die Bundesregierung die einseitige Unterstützung der Oligarchenregierung in Kiew aufgibt, können konkrete Fortschritte im Friedensprozess erreicht werden. Eine Fortsetzung des Wirtschaftskriegs gegen Russland schadet nicht nur der deutschen und europäischen Wirtschaft, sondern belohnt die Blockadehaltung der ukrainischen Regierung, die sich strikt weigert, der Ostukraine mehr Autonomie einzuräumen, wie es das Minsker Abkommen vorsieht", erklärt Sahra Wagenknecht zum heutigen Treffen von Außenminister Steinmeier mit den Außenministern Russlands, der Ukraine und Frankreichs.
  • Europa neu begründen

    Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen auf linksfraktion.de am 16.02.2016

    Sahra Wagenknecht, Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag, im Interview der Woche über die ökonomische Entwicklung seit dem großen Finanzcrash von 2008, die Krise der Deutschen Bank und die Politik der Europäischen Zentralbank (EZB), den Zustand der undemokratischen und neoliberalen Festung Europa und die Notwendigkeit außerparlamentarischer Opposition
  • Sonderkonjunktur für Investitionsoffensive nutzen

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 14.01.2016

    "Die deutsche Wirtschaft profitiert derzeit von extrem billigem Öl, niedrigen Zinsen und einem relativ schwachen Euro. Mit dem Wachstum kann es aber schnell vorbei sein, wenn die Nachfrage aus wichtigen Exportmärkten einbricht oder die Ölpreise anziehen. Es wäre daher fatal, wenn die Regierung die jetzige Sonderkonjunktur nicht dazu nutzen würde, um in die Zukunft zu investieren und genug Wohnungen, Ausbildungs- und Arbeitsplätze für alle hier lebenden Menschen zu schaffen", kommentiert Sahra Wagenknecht den Anstieg des deutschen Bruttoinlandsprodukts um 1,7 Prozent im letzten Jahr.
  • Gabriel redet sich die Stagnation schön

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 14.10.2015

    „Statt endlich den Investitionsstau zu überwinden und dringend nötige Arbeitsplätze zu schaffen, redet sich Wirtschaftsminister Gabriel die Stagnation schön. Dabei sollten bei ihm die Alarmglocken läuten, wenn die stärkste Volkswirtschaft der EU trotz derart niedriger Zinsen und Ölpreise kaum wächst ...
Blättern: