Video der Sendung maybrit illner vom 06.04.2017 mit Sahra Wagenknecht u.a.
Maybrit Illner diskutierte mit folgenden Gästen: Peter Altmaier, CDU, Kanzleramtsminister, Sahra Wagenknecht, Fraktionsvorsitzende DIE LINKE, Ralph Freund, Vizepräsident der Republicans Overseas Germany, Frederik Pleitgen, CNN-Journalist und Elmar Theveßen, stellv. ZDF-Chefredakteur.
Kommentar von Sahra Wagenknecht, erschienen in der Welt am 18.01.2017
Linke-Fraktionschefin Wagenknecht appelliert an Trump: Die USA dürften „Einfluss- und Rohstoffinteressen“ nicht mehr militärisch durchzusetzen. Auch das Verhältnis zu Russland müsse verbessert werden.
Stern-Interview mit Sahra Wagenknecht vom 06.01.2017 (Wortlaut)
"Ich will eine Gesellschaft, in der die Würde jedes Menschen tatsächlich unantastbar ist, also niemand mehr durch mies bezahlte Jobs, Leiharbeit oder Armutsrenten entwürdigt wird."
Sahra Wagenknecht im Gespräch mit Russia Today, veröffentlicht am 05.12.2016
Sahra Wagenknecht im Gespräch mit Russia Today. Themen des Interviews sind u.a. das Verhältnis zu Russland und zu den USA, Angela Merkel, die Erfolge der AfD und die Flüchtlingskrise.
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 20.10.2016
"Dieser Gipfel war richtig und wichtig, denn Ausgrenzungspolitik und Eskalation des Konflikts mit Russland gefährden den Frieden und die Sicherheit in Europa und der Welt. Ich hoffe sehr, dass sich in der Bundesregierung endlich die Auffassung durchsetzt, dass Dialog besser ist als neue Sanktionsdrohungen“, erklärt die Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Sahra Wagenknecht.
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 12.10.2016
„Syrien braucht eine Wiederaufnahme der Friedensgespräche und die Rückkehr zu einer Waffenruhe unter den bereits zwischen Russland und den USA vereinbarten Bedingungen, statt weiterem Morden und noch mehr Krieg. Dafür sollte sich die Bundesregierung im Gespräch sowohl mit den USA als auch mit Russland einsetzen. Durch Bomben – egal ob von russischen oder von westlichen Flugzeugen mit deutscher Unterstützung abgeworfen – werden vor allem Zivilisten getötet. So werden die islamistischen Terror-Milizen in Syrien nicht verschwinden, im Gegenteil: Mit jedem getöteten Kind wächst der Hass in der Bevölkerung und damit der Nährboden für die Terroristen“, erklärt Sahra Wagenknecht, Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, anlässlich der Ankündigung der Bundesregierung, den Bundeswehreinsatz zu verlängern und auszuweiten.
Video und Text des Redebeitrags von Sahra Wagenknecht
Sahra Wagenknecht spricht auf der Friedensdemo zu über 7.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
Hier finden Sie ihre vollständige Rede im Videoformat und als Text.
Rede von Sahra Wagenknecht in der Bundestagsdebatte am 07.07.2016 zur Regierungserklärung zum NATO-Gipfel in Warschau
Die NATO-Einkreisung Russlands sichert nicht den Weltfrieden, sondern gefährdet ihn. Es ist dringend Zeit für eine eigenständige europäische Außenpolitik in der Tradition der Entspannungspolitik und für die Ersetzung der US-dominierten NATO durch ein kollektives Sicherheitssystem unter Einschluss Russlands. - Dass die Ergebnisse des Europäischen Rats letzte Woche von der Tagesordnung abgesetzt wurden, ist bezeichnend. Wegschweigen, Aussitzen, nicht über Veränderung reden, das können doch nicht die Schlussfolgerungen aus der aktuellen Krise sein. Wer nicht will, dass Europa endgültig zerfällt, muss auf einen sozialen und demokratischen Neubeginn setzen.
Sahra Wagenknecht im Gespräch mit sputniknews.de am 05.07.2016
"Deutschland raus aus der NATO" - das fordert die LINKE und will am Donnerstag einen entsprechenden Antrag in den Bundestag einbringen –vor dem kommenden NATO-Gipfel in Warschau ein Vorstoß mit Signalwirkung. "Es gibt eine Reihe von Menschen, die sich Sorgen machen", sagt LINKE-Fraktionschefin Sahra Wagenknecht und fordert ein massives Umdenken.
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 29.04.2016
„Bundeskanzlerin Angela Merkel begeht eine unverantwortliche Provokation, wenn sie 75 Jahre nach dem Überfall Deutschlands auf die Sowjetunion die Bundeswehr zur russischen Grenze schickt“, erklärt Sahra Wagenknecht, Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE.
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 03.03.2016
"Steinmeier muss sich heute für eine Aufhebung der Wirtschaftssanktionen gegen Russland stark machen. Nur wenn die Bundesregierung die einseitige Unterstützung der Oligarchenregierung in Kiew aufgibt, können konkrete Fortschritte im Friedensprozess erreicht werden. Eine Fortsetzung des Wirtschaftskriegs gegen Russland schadet nicht nur der deutschen und europäischen Wirtschaft, sondern belohnt die Blockadehaltung der ukrainischen Regierung, die sich strikt weigert, der Ostukraine mehr Autonomie einzuräumen, wie es das Minsker Abkommen vorsieht", erklärt Sahra Wagenknecht zum heutigen Treffen von Außenminister Steinmeier mit den Außenministern Russlands, der Ukraine und Frankreichs.
Deutschlandfunk-Interview mit Sahra Wagenknecht vom 11.02.2016
Einen Ausweg aus der Flüchtlingskrise kann es nach Ansicht der Linken-Politikerin nur durch einen Waffenstillstand in Syrien geben. Mit Blick auf die heute Abend beginnende Syrien-Konferenz in München verlangte Wagenknecht ein Ende der Bombardements durch Russland und durch den Westen. Die Bomben träfen immer auch die Zivilbevölkerung, sagte Wagenknecht im DLF.
Radiointerview mit Sahra Wagenknecht, gesendet am 03.02.2016 im Bayerischen Rundfunk
Im Gespräch mit dem Bayerischen Rundfunk bewertet Sahra Wagenknecht die geplante Reise des CSU-Chefs Horst Seehofer nach Moskau positiv und betont die Wichtigkeit der Verbesserung des Kontakts zu Russland. Ein weiteres Thema war die Reise von Außenminister Frank-Walter Steinmeier nach Saudi-Arabien. Sahra Wagenknecht kritisiert die gemeinsame Eröffnung des Kulturfestivals in einem Land, das berüchtigt ist für Hinrichtungen, Menschenrechtsverletzungen und seine Unterstützung des IS.
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 02.12.2015
„Mit der Entscheidung, Montenegro in das Militärbündnis aufzunehmen, erzeugt die NATO ohne Sinn und Verstand neue Spannungen im Verhältnis zu Russland. Russland hat überdeutlich gemacht, dass jede weitere NATO-Expansion als feindlicher Akt verstanden wird. Die Entscheidung spielt jenen Kräften in die Hände, die einen Erfolg der Wiener Gespräche und eine Friedenslösung für Syrien hintertreiben wollen, was letztlich nur den IS stärkt. Das ist in dieser Situation geradezu gemeingefährlich,“ kommentiert Sahra Wagenknecht die Entscheidung der NATO, Montenegro als 29. Mitgliedsland in die NATO aufzunehmen.
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 24.11.2015
"Mit dem Abschuss einer russischen Militärmaschine haben die IS-Unterstützer in der türkischen Regierung endgültig ihre Maske fallen lassen. Die Bundesregierung muss umgehend den türkischen Botschafter einbestellen und ihm klarmachen, dass Deutschland dieses unverantwortliche Verhalten verurteilt und nicht tolerieren wird. Es muss eine unabhängige Untersuchung des Vorfalls durch den UN-Sicherheitsrat geben", kommentiert Sahra Wagenknecht den Abschuss eines russischen Flugzeugs durch die türkische Luftwaffe.
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 23.10.2015
„Angela Merkels Hofieren der US-Marionette Jazenjuk ist nicht im deutschen und europäischen Interesse. Die ukrainische Regierung ist im Kampf gegen Oligarchen und Korruption gescheitert. Sie duldet Personen des faschistischen Rechten Sektors im Sicherheitsapparat und der Armee. Ihre radikale Russlandfeindlichkeit ist ein Hemmschuh für den Friedensprozess und ein Selbstzerstörungsmechanismus für die ukrainische Wirtschaft“, kommentiert Sahra Wagenknecht den Besuch des ukrainischen Ministerpräsidenten Jazenjuk in Berlin.
Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen auf tagesspiegel.de am 22.10.2015
In der Russlandpolitik muss die Unterordnung unter die auf Regime Change und Chaos im Nahen und Mittleren Osten orientierte US-Politik beendet werden, sagt die Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag Sahra Wagenknecht in einem Beitrag für den Tagesspiegel.