Sahra Wagenknecht

"Brauchen eine Kultur des Aufbegehrens"

Artikel über die Veranstaltung in Iserlohn am 27.04.2010, erschienen bei Der Westen am 28.04.2010

28.04.2010

Auf dem Alten Rathausplatz, wohin Wagenknecht einer Einladung des heimischen Landtagskandidaten Manuel Huff gefolgt war, forderte sie für Deutschland eine Kultur des Aufbegehrens und des Widersetzens. So wie in anderen Ländern auch, wo demonstriert und gestreikt wird, wenn Politik gegen die Menschen gemacht werde. Wenn das gelänge - verbunden mit einer starken Linken im Parlament - wäre die Zeit angebrochen für wirkliche Veränderungen. Die Linkspartei sei die einzige politische Kraft, die nicht dem „neoliberalen Parteienkartell” angehöre, welches für die extremen Gegensätze in der Gesellschaft - dort eine kleine Minderheit, die im Geld schwimmt, auf der anderen Seite immer mehr Arbeitslose und Billigjobber - verantwortlich sei.

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