Sahra Wagenknecht

Naziaufmarsch in Dresden blockieren: Jetzt erst recht!

Presseerklärung von Sahra Wagenknecht, MdB, Jasper Prigge (Sprecher Kreisverband Ddorf DIE LINKE), Frank Laubenburg (Fraktionsvorsitzender DIE LINKE im Rat Düsseldorf) vom 19.01.2010

19.01.2010

Angesichts der heutigen Hausdurchsuchungen der Landesgeschäftsstelle der LINKEN in Dresden und des „Red Stuff" in Berlin erklären die Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete Sahra Wagenknecht (DIE LINKE), der Sprecher des Düsseldorfer Kreisverbandes der Partei DIE LINKE, Jasper Prigge, und der Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE im Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf, Frank Laubenburg:

Der geplante Nazi-Aufmarsch in Dresden muss verhindert werden. Dazu sind Aktionen des zivilen Ungehorsams notwendig. Wir rufen, wie viele andere, dazu auf, sich den Nazis mit Massenblockaden in den Weg zu stellen. Nie wieder werden wir den AnhängerInnen des verbrecherischen Nazi-Regimes unsere Städte überlassen!

Die heutigen Hausdurchsuchungen in Berlin und Dresden zeigen einmal mehr, dass antifaschistisches Engagement kriminalisiert werden soll, während faschistische Aufzüge von Ordnungsbehörden und Gerichten zugelassen und von PolizistInnen geschützt werden. Das wird uns nicht an unserem Engagement hindern.

Ab Düsseldorf fahren Busse nach Dresden. Karten gibt es unter anderem in der Fraktionsgeschäftsstelle der LINKEN (Tel.: 0211-8995123); für Menschen ohne Einkommen wird DIE LINKE Karten subventionieren, für Verdienende kosten Fahrkarten 25,00 Euro. Auf nach Dresden. Jetzt erst recht!


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