Hugo Chávez ist tot - die bolivarische Revolution verteidigen

Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht und Sevim Dagdelen vom 06.03.2013

06.03.2013

Anlässlich des Todes des venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez Frías erklären Sahra Wagenknecht, Erste Stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, und Sevim Dagdelen, Sprecherin für Internationale Beziehungen der Fraktion DIE LINKE und Mitglied im Auswärtigen Ausschuss des Bundestages:

"Mit Hugo Chávez ist ein großer Präsident gestorben, der mit seinem ganzen Leben für den Kampf um Gerechtigkeit und Würde stand und der die lateinamerikanische Integration wegweisend vorangetrieben hat. ALBA, Petrosur und die vielen anderen von ihm ausgehenden Initiativen zeigen, dass ein anderes Wirtschaftsmodell möglich ist. Seine Wiederwahlen gegen massive Widerstände und Einflussnahme beweisen, wie populär eine solche Politik sein kann.

Mit seiner Politik hat Chávez nicht nur Venezuela, sondern Lateinamerika verändert. ALBA und das bolivarische Projekt sind das Vermächtnis Hugo Chávez, das es über seinen Tod hinaus zu erhalten und weiterzuentwickeln gilt. Die bolivarische Revolution ist zu verteidigen."