Sahra Wagenknecht

EU und IWF treiben Griechenland in den Bankrott

Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 05.01.2012

05.01.2012

„Die EU und der Internationale Währungsfonds treiben Griechenland in den Bankrott. Statt von der verarmten griechischen Bevölkerung weitere Opfer zu fordern, müssen die privaten Gläubiger und reichen Vermögensbesitzer zur Kasse gebeten werden" kommentiert Sahra Wagenknecht die Warnung des griechischen Regierungschef Lucas Papademos vor einem baldigen Staatsbankrott seines Landes. Die Stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE weiter:

„Schon jetzt lebt jeder fünfte Bürger in Griechenland unter der Armutsgrenze, mehr als ein Viertel dieser Armen hat nicht mehr genug zu essen. Es ist unmenschlich und ökonomisch unsinnig, von den griechischen Gewerkschaften weitere Lohnsenkungen zu erpressen. Griechenland braucht keine weiteren Kürzungsdiktate, sondern einen Schuldenerlass und Investitionshilfen, wenn es wieder auf die Beine kommen soll."