Sahra Wagenknecht

Internationales

  • Bundesregierung muss Julian Assange Asyl anbieten

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 11.04.2019

    "Die Bundesregierung muss alles dafür tun um zu verhindern, dass das EU-Mitglied Großbritannien Julian Assange an die USA ausliefert, wo ihm wegen der Enthüllung von US-Kriegsverbrechen eine lebenslängliche Haftstrafe oder sogar die Todesstrafe droht. Angela Merkel muss Julian Assange jetzt in Deutschland politisches Asyl anbieten. Es ist unerträglich, dass Assange in größter Gefahr ist, auch weil die Bundesregierung es versäumt hat, sich in der Vergangenheit und trotz der drohenden Verhaftung für ihn einzusetzen", erklärt Sahra Wagenknecht, Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE im Bundestag.
  • "Frau Merkel, was bleibt vom Wohlstandsversprechen Europas?"

    Rede von Sahra Wagenknecht in der Bundestagsdebatte am 21.03.2019 über die Regierungserklärung zum Europäischen Rat

    "Die Politik in Europa stellt das Gegenprogramm zu den Werten der Aufklärung und der französischen Revolution dar: Aus der Freiheit wurde die Freiheit des Marktes und der großen Unternehmen, an die Stelle der Gleichheit trat die Rechtfertigung wachsender Ungleichheit, und das solidarische Miteinander wurde ersetzt durch die politische Legitimierung von Egoismus, Rücksichtslosigkeit und Gier. Die EU ist nicht deshalb krank, weil immer mehr Menschen antieuropäische Parteien wählen. Die Antieuropäer werden gewählt, weil die EU krank ist."
  • Für Frieden und gegen Krieg kämpfen

    Erklärung von Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch zum Endes des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren

    Am 11. November 1918 endete mit dem Waffenstillstand von Compiègne der Erste Weltkrieg. Ein Krieg, wie ihn die Menschheit bis dahin nicht gekannt hatte. Der erstmalige Einsatz von chemischen Waffen, U-Booten, Flugzeugen und Flächenbombardements zerstörte halb Europa und forderte rund 17 Millionen Tote. Ein Krieg, der die damalige gesellschaftliche Ordnung zerstörte und eine gebrochene europäische Gesellschaft hinterließ. Es folgten einschneidende Veränderungen, Revolutionen, staatliche Zusammenbrüche und Republikgründungen, das Ende der Monarchie und die Ausrufung der ersten deutschen Republik. Diese Novembertage 1918 veränderten Deutschland, Europa und die Welt grundlegend. 
  • Masterplan ist Desasterplan

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 12.06.2018

    „Merkels öffentlichkeitswirksame Notbremse bei Seehofers sogenanntem Masterplan in allerletzter Minute offenbart zum wiederholten Mal den desaströsen Zustand der Großen Koalition und die Führungsschwäche der Kanzlerin“, erklärt Sahra Wagenknecht, Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE.
  • Bundesregierung hat keine Strategie gegen US-Strafzölle

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 01.06.2018

    „Harte Gegenmaßnahmen der EU gegen Trumps Angriff sind jetzt gefragt. Die Bundesregierung muss aber endlich eine glaubwürdige Strategie gegen Trumps Strafzölle vorlegen. Wenn Bundeskanzlerin Angela Merkel und Vizekanzler Olaf Scholz weiter nicht bereit sind, die deutsche Binnenkonjunktur zu stärken und die enormen Handelsüberschüsse gegenüber den USA abzubauen, laufen sie Trump ins Messer. Wenn die Bundesregierung einen Handelskrieg mit den USA vermeiden will, muss sie auch selbst liefern“, erklärt Sahra Wagenknecht, Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE.
  • Europa muss seine Wirtschaft schützen

    Sahra Wagenknecht im ARD-Morgenmagazin am 17.05.2018

    Sahra Wagenknecht (Linke) hat in der Auseinandersetzung um US-Sanktionen und dem Iran Gegenmaßnahmen vorgeschlagen. Die Linke habe immer schon gefordert, dass Europa eine selbstständige Außenpolitik gestalte. Die USA betreibe eine Politik, die mit den Sicherheits- und Wirtschaftsinteressen Europas kollidiere. Die US-Sanktionen beträfen vor allem europäische Unternehmen. "Wir können uns das nicht gefallen lassen. Wir müssen wirklich mit Gegenmaßnahmen reagieren und nicht damit, dass wir jetzt Zugeständnisse machen.“
  • Für den Erhalt des Atomabkommens mit dem Iran – Ein Ende der Diplomatie bedeutet einen Einstieg in die Eskalation

    Erklärung der Vorsitzenden der Fraktion DIE LINKE, Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch, vom 08.05.2018

    „Die Entscheidung von US-Präsident Donald Trump das Atomabkommen mit dem Iran zu torpedieren, ist brandgefährlich. Die Bundesregierung muss jetzt gemeinsam mit den anderen Staaten des 5 + 1 Formats – also China, Russland, Großbritannien, und Frankreich - Druck auf Trump machen, damit das Abkommen erhalten bleibt.
  • "Wir brauchen dringend eine neue Entspannungspolitik"

    Rede von Sahra Wagenknecht in der Debatte des Bundestags am 18.04.2018 über die aktuelle Lage in Syrien

    In der letzten Woche stand die Welt so nah an der Schwelle eines heißen Krieges wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Es wäre Aufgabe der Bundesregierung zu sagen: Schluss mit dieser Gewaltspirale, Schluss mit dem fortgesetzten Bruch des Völkerrechts! Wenn Sie nicht wollen, dass Deutschland sich weiterhin am eskalierenden Krieg beteiligt, dann ziehen Sie die Bundeswehr aus diesem Pulverfass ab. Haben Sie endlich den Mut zu einer eigenständigen Politik, zu einer Politik der Verständigung und des Interessenausgleichs, gerade auch gegenüber Russland. Denn das wäre im existentiellen Interesse der Menschen in Deutschland und Europa.
  • Eskalation in Syrien muss verhindert werden

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch vom 14.04.2018

    Zu den Luftangriffen der USA, Großbritanniens und Frankreichs auf Syrien erklären die Vorsitzenden der Linksfraktion, Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch: "Die Außenpolitik einiger NATO-Staaten wird immer gefährlicher: erneut völkerrechtswidrige Militärschläge in Syrien, obwohl die Konfrontationssituation zwischen den Atommächten schon extrem angespannt war und Trump sogar vorher Angriffsdrohungen direkt gegen Russland aussprach. Die Ergebnisse der OPCW-Inspekteure wurden noch nicht einmal abgewartet. Die Bundesregierung fährt diesen unverantwortlichen Kurs in der Außenpolitik faktisch mit. Wie lange wird das noch gut gehen? Wir müssen uns alle dagegen wehren, dass die westlichen Regierungen uns dabei in Geiselhaft nehmen."
  • Trump oder Putin: Vor wem müssen wir mehr Angst haben?

    Maischberger vom 21.03.2018 mit Sahra Wagenknecht u.a.

    Trotz seiner Wiederwahl verschärft sich der Ton im Westen gegenüber Putin. Doch auch US-Präsident Trump lehrt der Welt das Fürchten. Nach einer Umfrage sorgen sich die Deutschen mehr vor der Politik Trumps als vor dem Handeln Putins.
  • Empörung darf Argumente nicht ersetzen

    Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in Neues Deutschland am 21.03.2018

    Sahra Wagenknecht wirbt für linken Aufbruch und solidarische Auseinandersetzungen in der LINKEN.
  • "Frauen hätten allen Grund zu rebellieren"

    Sahra Wagenknecht im Interview mit Broadly, erschienen am 20.03.2018

    Die Linken-Politikerin ist ausgewiesene Kapitalismuskritikerin, über die Auswirkungen von Sexismus oder #MeToo spricht sie allerdings selten. Zeit, das zu ändern.
  • "Irgendwann wehren sich die anderen Länder"

    junge-Welt-Interview mit Sahra Wagenknecht vom 15.03.2018

    Im Gespräch mit der jungen Welt über die von US-Präsident Trump angekündigten Strafzölle erläutert Sahra Wagenknecht, warum es notwendig ist, die Fixierung auf hohe Exportüberschüsse zu überwinden.
  • Stalingrad: Gedenken und Verpflichtung

    Erklärung von Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch vom 02.02.2018 zum Jahrestag des Endes der Schlacht um Stalingrad

    Wir werden weiter über Stalingrad reden als Symbol für deutsche Schuld und deutsche Verantwortung im Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion. Wir müssen über Stalingrad sprechen, als Mahnung Nationalismus zu bekämpfen, gegen Krieg und gegen das Geschäft mit dem Krieg einzustehen, als Signal für die Befreiung Europas vom Faschismus und als Gebot, friedliche Beziehungen zu unseren Nachbarn im Osten und Russland zu pflegen.
  • Juristischen Feldzug gegen Lula und die PT in Brasilien beenden

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch vom 25.01.2018

    „Die Bestätigung des Urteils gegen den ehemaligen brasilianischen Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva ist ein juristischer und politischer Skandal, zu dem die geschäftsführende Bundesregierung umgehend und deutlich Stellung beziehen muss“, erklären die Vorsitzenden der Fraktion DIE LINKE, Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch.
  • Eine Gefahr für Anleger und die Finanzstabilität

    Gastbeitrag von Sahra Wagenknecht und Fabio De Masi, erschienen im Handelsblatt am 21.12.2017

    Der Bitcoin-Hype nährt die Illusion, man könne ohne Arbeit reich werden. Das ist meist nur Vermögenden oder Betrügern vergönnt. Umso unverantwortlicher ist es, dass Finanzwetten mit Bitcoin erlaubt sind.
  • Es ist Zeit, sich damit nicht länger abzufinden

    Sahra Wagenknecht zum 100. Jahrestag der Oktoberrevolution

    Auch 100 Jahre nach der Oktoberrevolution steht die Lösung der immer drängenderen sozialen Frage noch aus. Korrupte Wirtschaftseliten und eine gekaufte Politik verhindern sozialen Fortschritt. Es ist Zeit, sich damit nicht länger abzufinden. Es ist Zeit für Widerstand - für eine neue Wirtschaftsordnung im Interesse der Vielen und nicht der Wenigen.
  • Eskalation beenden, Frieden sichern – internationale Vermittlung in Katalonien dringend notwendig

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch vom 27.10.2017

    Wir sind tief besorgt über die weitere Eskalation im Konflikt zwischen der Regionalregierung Kataloniens und der spanischen Regierung. Die Eskalationsschraube muss zurückgedreht und jegliche Gewaltanwendung verhindert werden. Es muss eine politische Lösung gefunden werden. Dies geht nur auf dem Verhandlungsweg.
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