Sahra Wagenknecht

Eurokrise

  • EZB merkelt mit

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 02.12.2010

    „Die deutsche Regierung ist eine Gefahr für Europa. Merkel hat die Zinsen für hochverschuldete Eurostaaten herauf geredet und damit Irland unter den Rettungsschirm getrieben. Die EZB macht einen Fehler, wenn sie gegen den Merkel-Aufschlag nicht mit zusätzlichen Anleihenkäufen vorgeht", erklärt Sahra Wagenknecht zu der heutigen Erklärung der EZB ...
  • EU-Konjunkturprognose geht an Realitäten vorbei

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 29.11.2010

    "Die EU-Kommission scheint im Elfenbeinturm Platz genommen zu haben", kommentiert Sahra Wagenknecht die aktuelle EU-Konjunkturprognose. "Wer davon ausgeht, die europäische Wirtschaft werde sich dank deutschem Aufschwung positiv entwickeln, verschließt die Augen vor der Realität. Am Tag nach der Entscheidung über das Rettungspaket für Irland so zu tun, als sei Europa wirtschaftlich auf einem guten Weg, ist geradezu tolldreist ...
  • Rien ne va plus - alles für die Bank

    Pressemitteilung zur Finanzkrise von Sahra Wagenknecht vom 26.11.2010

    „Im großen EU-Casino gehen bald die Lichter aus, wenn das perverse Spiel der Banken nicht gestoppt wird", kommentiert Sahra Wagenknecht Spekulationen über eine bevorstehende Verdoppelung des Eurorettungsschirms. „Der Flaschengeist des maroden Wirtschaftssystems ist entwichen und auch über aberwitzige Summen nicht mehr zu bändigen ...
  • Soziale Kahlschlagpolitik in Europa muss ein Ende haben

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 25.11.2010

    „Der Sozialhaushalt als Steinbruch - nach diesem Motto verfährt nicht nur die irische Regierung, sondern auch Bundeskanzlerin Merkel", kommentiert Sahra Wagenknecht am Vortag der Bundestagsentscheidung über das sogenannte Sparpaket das in Dublin beschlossene Kürzungspaket. Die wirtschaftspolitische Sprecherin ...
  • EU verkommt zum Bankenrettungsverein

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 22.11.2010

    "Die Subventionierung der europäischen Banken auf Kosten der Steuerzahler und kleinen Leute ist unerträglich. Jetzt sollen die Irinnen und Iren für die Wiederherstellung der Profitraten der britischen, deutschen und französischen Banken bluten", kritisiert Sahra Wagenknecht die Einigung auf das Rettungspaket der EU für Irland ...
  • Groteskes Pokern um Irland

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 19.11.2010

    "Es ist bezeichnend für die verfehlte Krisenpolitik der EU, dass Irland mit vereinten Kräften zur Annahme von Hilfen aus dem EU-Rettungspaket genötigt werden soll. Es bewahrheitet sich hier erneut: Sobald öffentliches Geld zur Rettung von Banken eingesetzt werden soll, steigen die Aktien", kommentiert Sahra Wagenknecht die steigenden Kurse angesichts der aktuellen Bemühungen von EZB, IWF und EU ...
  • Merkels Insolvenzpläne erweisen Steuerzahler Bärendienst

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 12.11.2010

    „Angela Merkel hat die Spekulanten eingeladen, auf einen Zahlungsausfall Irlands zu wetten", erklärt Sahra Wagenknecht zu den berechtigten Vorwürfen des irischen Finanzministers Brian Lenihan an die deutsche Bundesregierung. Die wirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE fährt fort: „Die Zinsen von bereits hoch verschuldeten Ländern der Eurozone sollen weiter in die Höhe getrieben werden, um so dafür zu sorgen, dass diese Länder weniger neue Kredite aufnehmen ...
  • EU-Heuschreckenpass ist Einladung zum Kahlschlag

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 11.11.2010

    "Hedgefonds und private Kapitalbeteiligungsgesellschaften gehören verboten und nicht eingeladen", kommentiert Sahra Wagenknecht, stellvertretende Vorsitzende der LINKEN, den heutigen Beschluss des Europaparlaments über so genannte Alternative Investmentfonds. „Anstatt dem Unwesen von Hedgefonds und Private Equity-Gesellschaften endgültig ein Ende zu bereiten, wird ihnen noch ein Gütesiegel ausgestellt ...
  • Brüderle ist wirtschaftsliberaler Überzeugungstäter ohne Plan

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 22.10.2010

    „Brüderle ist ein wirtschaftsliberaler Überzeugungstäter ohne Plan", erklärt Sahra Wagenknecht zu den aktuellen Äußerungen von Wirtschaftsminister Rainer Brüderle am Rande des G20-Gipfels in Südkorea. Die wirtschaftspolitische Sprecherin der Linksfraktion weiter: „Rainer Brüderles Warnung an die USA, nicht in "planwirtschaftliches Denken zurückzufallen" zeigt zweierlei ...
  • Aufschwung auf tönernen Füßen

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 21.10.2010

    „Wirtschaftsminister Brüderles prognostizierter "solider" Aufschwung steht auf tönernen Füßen", kommentiert Sahra Wagenknecht die Herbstprognose der Regierung. Die wirtschaftspolitische Sprecherin der Linksfraktion erklärt weiter:„Die diesjährigen Außenhandelserfolge sind vor allem den Konjunkturprogrammen anderer Länder geschuldet, von denen die deutsche Wirtschaft massiv profitiert ...
  • EU-Spekulantenpass bereitet nächste Krise vor

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 20.10.2010

    "Statt Hedgefonds endlich zu verbieten, sollen sie zukünftig noch ein Gütesiegel der EU erhalten", kommentiert Sahra Wagenknecht, stellvertretende Vorsitzende der LINKEN, die Einigung der EU-Kommission auf den Umgang mit Hedgefonds in der EU. Sahra Wagenknecht weiter: Mit dem geplanten EU-Pass wird den Zockern geradezu ein Freibrief für ihr Treiben erteilt - und zwar überall in der EU ...
  • Stabilitätspakt-Reform ist Freifahrtschein für Sozialabbau in Europa

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 19.10.2010

    Zur Einigung auf schärfere Defizitregeln in der EU, erklärt Sahra Wagenknecht, stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE: Mit der vereinbarten Regelung wird die Fahrt zu einem Kerneuropa der großen und wirtschaftlich mächtigen Staaten beschleunigt, die den Kurs der EU einseitig bestimmen. Mit Hilfe des Stabilitätspakts soll der Widerstand gegen die Politik des Kaputtsparens gebrochen und der endgültige Siegeszug der neoliberalen Wirtschaftspolitik einbetoniert werden ...
  • Buchrezension von Sahra Wagenknecht

    "Ein außerordentlich lesenswertes, faktenreiches Buch"

    Sahra Wagenknecht über "Griechenland, die Krise und der Euro", das neue Buch von Andreas Wehr

    Die Finanz- und Wirtschaftskrise ist nicht vorbei. Zwar sind die Auftragsbücher der deutschen Industrie wieder gut gefüllt, doch der Aufschwung beschränkt sich auf wenige Kernländer Europas. In der EU-Peripherie sieht es ganz anders aus. Ob in Griechenland, Irland, Spanien, Portugal, Ungarn, Rumänien oder im Baltikum, überall klagen Privatpersonen, Unternehmen und Staatshaushalte über enorme Schuldenlasten ...
  • Europa spart sich auseinander

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 29.09.2010

    „Die Verschärfung des Stabilitätspakts wird den Ausbruch der nächsten Eurokrise nicht verhindern, sondern beschleunigen, weil er den Zwang zum Sparen in der Krise erhöht", so Sahra Wagenknecht zur Verabschiedung der Vorschläge für eine Reform des EU-Stabilitätspakts durch die Europäische Kommission, die höhere und schnellere Sanktionen für Defizitsünder vorsieht ...
  • Brüssel schont Spekulanten

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 15.09.2010

    „Es ist peinlich, dass die Kommission genau zwei Jahre nach der Pleite von Lehman Brothers diese Schonverordnung für die europäische Finanzbranche präsentiert. Der Gebrauch der Spekulationsinstrumente hätte den Banken generell verboten werden müssen", erklärt Sahra Wagenknecht zur Vorlage der EU-Verordnung durch die Europäische Kommission zu ungedeckten Leerverkäufen und Kreditausfall-Versicherungen ...
  • Hobbygenetiker Sarrazin muss gehen

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 01.09.2010

    „Die anhaltende Verzögerung einer Entscheidung im Vorstand der Deutschen Bundesbank zur Abberufung von Thilo Sarrazin ist ein Skandal. Mit seinen rassistischen Thesen zum maßgeblichen Einfluss der Gene auf die Vererbung der Intelligenz ist Thilo Sarrazin als Bundesbank-Vorstand bereits seit einem knappen Jahr unhaltbar ...
  • Das Sommermärchen ist der Beginn der nächsten Horrorshow

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 13.08.2010

    "Während in den USA die konjunkturelle Erholung ins Stocken geraten ist und die letzten Zahlen aus China auf eine Abkühlung der überhitzten Wirtschaft hindeuten, erfreut man sich in Deutschland an den warmen Zahlen des vergangenen Quartals. Das ist kurzsichtig. Die Zusammensetzung des hohen Wachstums wird die Ursache für die erneute Krisenverschärfung von morgen sein ...
  • ifo-Index und Regierung heben ab

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 23.07.2010

    "Der aktuell gemessene Rekordwert für die Geschäftserwartungen spiegelt nicht die aktuelle Gefahr für die Konjunktur wider und hat mit der wirtschaftlichen Realität der Menschen nichts zu tun", kommentiert Sahra Wagenknecht, wirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, die heutige Veröffentlichung des ifo-Geschäftsklimaindex ...
  • Sommertheater in Brüssel

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 13.07.2010

    "Bundesfinanzminister Schäuble drängt die Ecofin-Ratsmitglieder an der falschen Stelle zur Eile. Zusätzliche Aufsichtsbehörden und Stresstests allein werden eine zukünftige Finanzkrise nicht verhindern", kommentiert Sahra Wagenknecht, wirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, das heutige Treffen der Wirtschafts- und Finanzminister in Brüssel ...
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