Sahra Wagenknecht

Themen

  • Keine Lösung

    Gastkommentar von Sahra Wagenknecht zum Streit in der EU über Euro-Anleihen, erschienen in der jungen Welt am 10.12.2010

    Das einzig richtige am Euro-Bond-Vorstoß von Jean-Claude Juncker ist, daß er sich gegen die aberwitzige Europapolitik der deutschen Regierung richtet, die mit hohen Zinsen die Problemländer zu unsozialen Sparorgien zwingen will. Das ist für die betroffenen Länder völlig unakzeptabel. Ihre Verschuldungssituation würde sich durch hohe Zinsen und abgewürgtes Wirtschaftswachstum nur verschärfen ...
  • Ist jede Arbeit besser als keine?

    Sechs Fragen zu Arbeit, Aufstockern und Aufschwung an Johannes Vogel (FDP) und Sahra Wagenknecht (DIE LINKE), erschienen in clara, Magazin der Bundestagsfraktion DIE LINKE, Nr. 18

    Frage 1: Ende Oktober 2010 verkündete die Bundesagentur für Arbeit, die Zahl der Arbeitslosen sei unter die Drei-Millionen-Grenze gefallen. Sie, Herr Vogel, haben gesagt, das sei eine tolle Nachricht. Sie, Frau Wagenknecht, sprechen hingegen von statistischen Tricks. Johannes Vogel: „Ich bleibe dabei, dass dies eine tolle Nachricht ist: Wir haben deutlich weniger Menschen ohne Arbeit ...
  • Merkel blockiert den Ecofin-Rat

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 07.12.2010

    „Die Aussage von Kanzlerin Merkel, dass ein hoher Zinssatz auch ein Ansporn ist, besser zu werden und den Stabilitäts- und Wachstumspakt zu erfüllen, ist zynisch und falsch", erklärt die stellvertretende Vorsitzende der LINKEN, Sahra Wagenknecht, zum ergebnislosen Treffen der Finanzminister in Brüssel ...
  • EZB merkelt mit

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 02.12.2010

    „Die deutsche Regierung ist eine Gefahr für Europa. Merkel hat die Zinsen für hochverschuldete Eurostaaten herauf geredet und damit Irland unter den Rettungsschirm getrieben. Die EZB macht einen Fehler, wenn sie gegen den Merkel-Aufschlag nicht mit zusätzlichen Anleihenkäufen vorgeht", erklärt Sahra Wagenknecht zu der heutigen Erklärung der EZB ...
  • Schluss mit unverantwortlicher Renditesteigerung zu Lasten der Beschäftigten!

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 01.12.2010

    Zur bevorstehenden Aufsichtsratssitzung von ThyssenKrupp, auf der die Schließung des Nirosta-Werkes in Benrath beschlossen werden soll, erklärt Sahra Wagenknecht, Bundestagsabgeordnete für den Düsseldorfer Süden und wirtschaftspolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag:"Der Druck auf die Geschäftsleitung von ThyssenKrupp muss auch nach der Einigung aufrechterhalten werden ...
  • Spitzelaffäre bei Telekom ist nur die Spitze des Eisberges

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 30.11.2010 zum Urteil zur Bespitzelungsaffäre bei Telekom

    „Es bleiben erhebliche Zweifel an der Darstellung, die Konzernbosse von Telekom hätten nichts von der Bespitzelung gewusst." kommentiert Sahra Wagenknecht, stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE und Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete, das Urteil des Landgerichts Bonn zur Bespitzelungsaffäre bei der Deutschen Telekom ...
  • EU-Konjunkturprognose geht an Realitäten vorbei

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 29.11.2010

    "Die EU-Kommission scheint im Elfenbeinturm Platz genommen zu haben", kommentiert Sahra Wagenknecht die aktuelle EU-Konjunkturprognose. "Wer davon ausgeht, die europäische Wirtschaft werde sich dank deutschem Aufschwung positiv entwickeln, verschließt die Augen vor der Realität. Am Tag nach der Entscheidung über das Rettungspaket für Irland so zu tun, als sei Europa wirtschaftlich auf einem guten Weg, ist geradezu tolldreist ...
  • Rien ne va plus - alles für die Bank

    Pressemitteilung zur Finanzkrise von Sahra Wagenknecht vom 26.11.2010

    „Im großen EU-Casino gehen bald die Lichter aus, wenn das perverse Spiel der Banken nicht gestoppt wird", kommentiert Sahra Wagenknecht Spekulationen über eine bevorstehende Verdoppelung des Eurorettungsschirms. „Der Flaschengeist des maroden Wirtschaftssystems ist entwichen und auch über aberwitzige Summen nicht mehr zu bändigen ...
  • Soziale Kahlschlagpolitik in Europa muss ein Ende haben

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 25.11.2010

    „Der Sozialhaushalt als Steinbruch - nach diesem Motto verfährt nicht nur die irische Regierung, sondern auch Bundeskanzlerin Merkel", kommentiert Sahra Wagenknecht am Vortag der Bundestagsentscheidung über das sogenannte Sparpaket das in Dublin beschlossene Kürzungspaket. Die wirtschaftspolitische Sprecherin ...
  • Sahra Wagenknecht

    Weniger Wissen ist mehr

    Rezension des Buchs "Die Bildungshochstapler" von Thomas Städtler, erschienen in der "jungen Welt" am 22.11.2010

    Warum ich die Besprechung dieses Bildungsbuches vorlege? Nun, einmal ganz abgesehen davon, daß mir der geistreiche Aphorismen-Band desselben Autors »Der Sozialismus glaubt an das Gute, der Kapitalismus an den Bonus« bekannt ist, verkörpert dieses Buch etwas, das man als »gutbürgerliche Radikalität« bezeichnen könnte ...
  • EU verkommt zum Bankenrettungsverein

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 22.11.2010

    "Die Subventionierung der europäischen Banken auf Kosten der Steuerzahler und kleinen Leute ist unerträglich. Jetzt sollen die Irinnen und Iren für die Wiederherstellung der Profitraten der britischen, deutschen und französischen Banken bluten", kritisiert Sahra Wagenknecht die Einigung auf das Rettungspaket der EU für Irland ...
  • Pokern um Irland. Banken retten, Bürger schröpfen.

    Gastkommentar von Sahra Wagenknecht, erschienen in der jungen Welt am 20.11.2010

    Nächste Woche sollen die EU-Finanzhilfen für Irland stehen. Vorangegangen war ein zähes Ringen um die Art und Weise, wie in diesem Fall vorgegangen werden kann. Das Ziel war klar: Der irische Staat soll gestützt werden, damit er die irischen Banken retten kann, die sich im Immobilienrausch verzockt hatten ...
  • Groteskes Pokern um Irland

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 19.11.2010

    "Es ist bezeichnend für die verfehlte Krisenpolitik der EU, dass Irland mit vereinten Kräften zur Annahme von Hilfen aus dem EU-Rettungspaket genötigt werden soll. Es bewahrheitet sich hier erneut: Sobald öffentliches Geld zur Rettung von Banken eingesetzt werden soll, steigen die Aktien", kommentiert Sahra Wagenknecht die steigenden Kurse angesichts der aktuellen Bemühungen von EZB, IWF und EU ...
  • Merkels Insolvenzpläne erweisen Steuerzahler Bärendienst

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 12.11.2010

    „Angela Merkel hat die Spekulanten eingeladen, auf einen Zahlungsausfall Irlands zu wetten", erklärt Sahra Wagenknecht zu den berechtigten Vorwürfen des irischen Finanzministers Brian Lenihan an die deutsche Bundesregierung. Die wirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE fährt fort: „Die Zinsen von bereits hoch verschuldeten Ländern der Eurozone sollen weiter in die Höhe getrieben werden, um so dafür zu sorgen, dass diese Länder weniger neue Kredite aufnehmen ...
  • EU-Heuschreckenpass ist Einladung zum Kahlschlag

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 11.11.2010

    "Hedgefonds und private Kapitalbeteiligungsgesellschaften gehören verboten und nicht eingeladen", kommentiert Sahra Wagenknecht, stellvertretende Vorsitzende der LINKEN, den heutigen Beschluss des Europaparlaments über so genannte Alternative Investmentfonds. „Anstatt dem Unwesen von Hedgefonds und Private Equity-Gesellschaften endgültig ein Ende zu bereiten, wird ihnen noch ein Gütesiegel ausgestellt ...
  • Lafontaines Richtung ist die der Partei

    Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in Neues Deutschland am 09.11.2010

    Nach dem Programmkonvent der LINKEN am Wochenende in Hannover versichert die Parteiführung, es herrsche parteiübergreifend Konsens in allen wichtigen Fragen. Der Streit im Vorfeld, vorbei und vergessen? ND erkundigte sich bei prominenten Vertretern der am meisten divergierenden Strömungen der Partei ...
  • Kleine Kapitalisten

    Interview mit Sahra Wagenknecht u.a. zum 75. Geburtstag von "Monopoly", erschienen in der Frankfurter Rundschau am 04.11.2010

    "Monopoly" feiert seinen 75. Geburtstag. Am 5. November 1935 sicherte sich der Parker-Verlag die Rechte an dem Spiel. Seitdem ist Monopoly zu einem der beliebtesten Spiele in Deutschland und vielen anderen Ländern geworden. Millionen kämpfen in Deutschland und weltweit auf dem Spielbrett darum, Parkstraße und Schlossallee zu erobern und die Mitspieler mithilfe von Häusern und Hotels in den Ruin zu treiben ...
  • Kapitalismus hängt am Dollartropf

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 04.11.2010

    „Die Bundesregierung ist für die Eskalation des Währungskriegs mitverantwortlich. Der US-Notenbank Federal Reserve bleibt nichts anderes übrig als Dollarmilliarden in die Märkte zu pumpen. Anstatt konstruktiv auf den Vorschlag von US-Finanzminister Timothy Geithner zur Begrenzung von globalen Handelsungleichgewichten ...
  • Kein großer Wurf

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 29.10.2010 zum NRW-Landtagsbeschluss zu Kommunalfinanzen

    „Der Beschluss zu den Kommunalfinanzen wird das Ausbluten der Kommunen nicht beenden. Der große Wurf ist ausgeblieben." kommentiert Sahra Wagenknecht, wirtschaftspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE und Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete, den von SPD, Grünen und Union heute im Düsseldorfer Landtag beschlossenen Antrag zu den Kommunalfinanzen ...
  • "Nicht von Umfragen verrückt machen lassen"

    Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der jungen Welt am 23.10.2010

    Die Spitze der Linkspartei will mit einem Strategiepapier wieder in die politische Offensive kommen. Ein Gespräch mit Sahra WagenknechtZum Interview
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