Rede von Sahra Wagenknecht in der Bundestagsdebatte am 22.01.2018 anlässlich des 55. Jahrestags der Unterzeichnung des Elyseevertrags
"Wenn wir jetzt aus Anlass des 55. Jahrestages des Élysée-Vertrags mit unseren französischen Kolleginnen und Kollegen gemeinsam tagen, dann müssen wir ehrlich Bilanz ziehen, wo wir heute stehen. Es ist ein Europa, in dem Großbanken und Konzerne den Ton angeben, während die Mittelschicht Wohlstand verliert, die Armut wächst und ein Teil der jungen Generation keine Zukunft mehr hat. Wenn die Menschen sich von einem solchen Europa abwenden, sollte das niemanden erstaunen.“
Sondersitzung zum 55. Jahrestag des Élysée-Vertrags
Anlässlich der Sondersitzung des Bundestag zum 55. Jahrestag des deutsch-französischen Freundschaftsvertrags (Élysée-Vertrag) konstatiert Sahra Wagenknecht eine tiefe Krise in den Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich und der europäischen Einigung. Sie forderte einen Neuanfang. Dazu gehöre ein europäische Außenpolitik für Frieden, Abrüstung und Entspannung sowie ein Ende des Lohndumping-Wettlaufs zwischen Deutschland und Frankreich.
Sahra Wagenknecht im Live-Interview bei BILD am 22.01.2018
"Es ist ein Trauerspiel. Die SPD regiert sich um Kopf und Kragen. Es wird sich nachdem, was jetzt in den Sondierungsrunden vereinbart wurd, nichts verändern."
Interview mit Sahra Wagenknecht im ZDF-Morgenmagazin am 16.01.2018
„Wenn man nicht ansatzweise mit der Union weiterkommt, Superreiche stärker zu besteuern, dann hat man das Geld nicht für soziale Maßnahmen", sagt die Fraktionsvorsitzende von Die Linke, Sahra Wagenknecht, über das Sondierungsergebnis.
Es gehe ihr aber nicht um eine neue Partei, sondern um einen Aufbruch. Auch wolle sie ihre Pläne nicht gegen ihre Partei durchsetzen, sondern bewirken, "dass sich Menschen über die Linkspartei hinaus zusammenfinden", sagte Wagenknecht.
Rede von Sahra Wagenknecht beim Politischen Jahresauftakt der Linksfraktion am 14.01.2018
Am 14.01.2018 fand im übervollen KOSMOS-Filmtheater in Berlin der Jahresauftakt der Linksfraktion im Bundestag statt. Nach Beiträgen u.a. von Dietmar Bartsch, Oskar Lafontaine und dem ehemaligen Präsidentschaftskandidaten der französischen Linken, Jean-Luc Mélenchon, sprach zum Schluss Sahra Wagenknecht.
Sahra Wagenknecht kritisierte im Pressestatement vor der Fraktionssitzung, dass die SPD auf ihrem Parteitag die Chance zur Erneuerung verpasst habe und die Bürgerinnen und Bürger von den Verhandlungen zwischen Union und SPD nicht viel Gutes zu erwarten hätten. Weitere Themen waren der EU-Gipfel mit der Entscheidung zur EU-Militärunion und die wachsenden deutschen Rüstungsexporte, die die Erklärungen der Regierung, Fluchtursachen bekämpfen zu wollen, als hohles Gerede entlarve. Im Fall Siemens kündigte Wagenknecht einen Antrag der LINKEN an, Massenentlassungen in profitablen Unternehmen zu untersagen. Einen weiteren Antrag werde die LINKE in den Bundestag einbringen, um den Mindestlohns auf 12 Euro zu erhöhen.
Im Gespräch mit Hinnerk Baumgarten in der NDR-Talkshow DAS! geht es um das neue Buch von Sahra Wagenknecht, das die Fraktionsvorsitzende der LINKEN auch von ihrer privaten Seite zeigt.
Kurz vor Mitternacht beendete die FDP das lange Ringen um Jamaika. Wohin Deutschland nun politisch steuert, ist ungewiss. Sahra Wagenknecht im N24-Studio über mögliche Varianten der politischen Zukunft.
Über die Jamaika-Sondierungen diskutierte Anne Will mit folgenden Gästen: Sahra Wagenknecht, DIE LINKE; Konstantin von Notz, Bündnis 90/ Die Grünen; Johannes Vogel, FDP; Stephan Mayer, CSU; Christiane Hoffmann, SPIEGEL, Hans-Ulrich Jörges, Stern.
Am 10. November begrüßten Judith Rakers und Giovanni di Lorenzo folgende Gäste im Weserhaus von Radio Bremen: Sänger Jürgen Drews, Reisereporter Helge Timmerberg, Theaterschauspieler Joachim Meyerhoff, Politikerin Sahra Wagenknecht, Musiker Max Raabe, Ski-Rennläufer Markus Wasmeier und Prinzessin Lilly zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg.
Am Vorabend vor der Konstituierung des neuen Bundestages standen die Fraktionsvorsitzenden der Linksfraktion, Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch, im Livetalk Rede und Antwort.
Pressestatement von Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch nach der Klausur der neuen Bundestagsfraktion DIE LINKE in Potsdam am 17./18.10.2017
Am 17./18.10.2017 traf sich die Linksfraktion im Bundestag zur ihre ersten Klausur nach der Bundestagswahl. Im Anschluss traten die wieder gewöhlten Fraktionsvorsitzenden, Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch, vor die Presse und standen Rede und Antwort zu den Ergebnissen der Klausur und den Herausforderungen, vor denen DIE LINKE als soziale Opposition im kommenden Bundestag steht.
Interview mit Sahra Wagenknecht in den tagesthemen vom 17.10.2017
Ein "ziemlich überflüssiger" Streit - das ist das Fazit von Linken-Fraktionschefin Wagenknecht nach dem Machtkampf in ihrer Partei. Zu versuchen, die Fraktionsführung zu demontieren, zeuge nicht von sehr viel Verantwortungsbewusstsein, sagte sie in den tagesthemen. Jetzt brauche es eine handlungsfähige Linke.
Video vom BILD-Wahlupdate "Lilly live" am 22.09.2017
Kurz vor der Bundestagswahl war die Linken-Spitzenkandidatin Sahra Wagenknecht (48) zu Gast in der Sendung „Lilly LIVE – Das BILD-Wahlupdate“. Im Interview mit Moderatorin Lilly Wagner und BILD-Politik-Chef Nikolaus Blome im Berliner Café Einstein äußerte sich Wagenknecht unter anderem zum aktuellen Korea-Konflikt, der derzeit zu eskalieren droht.
Sahra Wagenknecht zu Gast bei der ARD/ZDF Schlussrunde am 22.09.2017
In einer gemeinsamen 90-minütigen Sendung von ARD und ZDF waren die Spitzenkandidaten der Parteien eingeladen, die eine reelle Chance haben, im nächsten Bundestag vertreten zu sein.
"Es hätte uns gefreut, mit der SPD gemeinsam eine soziale Politik zu machen, das zu korrigieren, was in den letzten Jahren angerichtet wurde. Am Arbeitsmarkt, mit niedrigen Renten, eine ordentliche Mietpreisbremse einzuführen, sachgrundlose Befristung zu verbieten - also das hätten wir gerne gemacht. Da hat die SPD sich anders entschieden. Sie hat sich dazu entschieden, ihren Kurs weiterzufahren..."