Presseerklärung von Sahra Wagenknecht vom 15.12.2009
"Jeder Vorwand ist der Monopolkommission recht, um eine weitere Absenkung der Lohn-und Sozialstandards im Postsektor zu fordern", kritisiert die wirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Sahra Wagenknecht, das aktuell vorgelegte Sondergutachten zum Postmarkt. "Das Gerede von einer angeblich ...
Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen in der Tageszeitung "junge Welt" am 28.11.2009
Der Beutegemeinschaft das Wasser abgraben: Warum sich die Berliner Linke für die Offenlegung der Geheimverträge stark machen muß. Ein Appell an den Landesparteitag Zehn Jahre sind seit der Teilprivatisierung der Berliner Wasserbetriebe bereits vergangen. Während sich die privaten Anteilseigner RWE und Veolia in dieser Zeit über sprudelnde Gewinne in Höhe von fast 700 Millionen Euro freuen konnten, sind die Wasserpreise in der Hauptstadt allein seit 2004 um etwa 30 Prozent gestiegen ...
Presseerklärung von Sahra Wagenknecht vom 25.11.2009
Wie das Beispiel der WestLB zeigt, ist die Bankenkrise alles
andere als überwunden, so Sahra Wagenknecht, wirtschaftspolitische
Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, anlässlich der Einigung auf ein
zweites Rettungspaket für die WestLB. Wagenknecht weiter: Zwar konnte eine Schließung der krisengeschüttelten
Landesbank durch weitere Zugeständnisse vor allem der Sparkassen noch
einmal abgewendet werden ...
Rede von Sahra Wagenknecht in der Aussprache des Parlaments zur Regierungserklärung am 11.11.2009
Zum Video der Rede
Sahra Wagenknecht (DIE LINKE):
Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Die britische BBC hat dieser
Tage eine sehr interessante Studie veröffentlicht. Im Rahmen dieser
Studie wurden Menschen aus 27 Ländern befragt. Ich denke, die Ergebnisse
dieser Studie sind außerordentlich bemerkenswert ...
Presseerklärung von Sahra Wagenknecht und Jürgen Klute vom 22.10.2009
Zu den Plänen der Bundesregierung zur Reform der Pflegeversicherung erklären Sahra Wagenknecht und Jürgen Klute, Mitglieder des Vorstands der Partei DIE LINKE:
Mit ihren Plänen zur Privatisierung der Pflegeversicherung zeigt die neue Regierung ihr wahres Gesicht. Im Interesse der Konzerne wird der Ausstieg aus der paritätischen Finanzierung der Sozialversicherung weiter vorangetrieben ...
Artikel in den Aachener Nachrichten vom 25.09.2009
Aachen. Nach etwa anderthalb Stunden ist sie endlich dran. So lange haben die rund 400 Menschen auf dem Willy-Brandt-Platz warten müssen, bis Sahra Wagenknecht redet. Das Warten hat sich für sie gelohnt, nicht nur wegen der Ansprachen, die der Linken-Bundestagsabgeordnete Paul Schäfer, der Aachener Bundestagskandidat ...
Audio-Datei: Sahra Wagenknecht zur Kommunalwahl in NRW
Am 30. August werden in Nordrhein-Westfalen die Kommunalvertretungen neu gewählt. Wichtige Wünsche an ein gutes Leben konzentrieren sich in der Kommune bezahlbarer und komfortabler Wohnraum, ausreichend gute und sichere Arbeitsplätze, ein dichtes Nahverkehrssystem mit niedrigen Fahrpreisen, gute Schulen und Kindereinrichtungen, eine gute Gesundheitsversorgung ...
Rede von Sahra Wagenknecht auf dem Wahlparteitag der LINKEN in Berlin am 21.06.09
Liebe Genossinnen und Genossen,
was wir derzeit erleben, ist keine Konjunkturdelle, sondern eine tiefe Systemkrise und sie ist das Ergebnis einer jahrelangen Politik der Liberalisierung, Privatisierung und Lohndrückerei, die eben jenem entfesselten Kapitalismus den Weg bereitet hat, der heute Millionen mit dem sozialen Absturz bedroht ...
Presseerklärung von Sahra Wagenknecht vom 13.05.09
Zur Entscheidung der EU-Kommission über Beihilfen an die WestLB erklärt Sahra Wagenknecht, Europaabgeordnete und Mitglied des Parteivorstands:Die von der EU-Kommission geforderte Privatisierung von Landesbanken ist der völlig falsche Weg. Die Krise der Landesbanken hat mit der öffentlichen Eigentümerschaft nichts zu tun ...
Streitgespräch zwischen Markus Ferber, MdEP (CSU) und Sahra Wagenknecht, MdEP (LINKE), erschienen in WAZ, 08.05.09
Brüssel. Die Europawahlen stehen im Zeichen der Krise. Welche Partei hat die besseren Antworten darauf? Ein Streitgespräch zwischen den Europa-Abgeordneten Sahra Wagenknecht (Die Linke) und Markus Ferber (CSU).
In einem Punkt sind Sie beide einig: Die Teilnahme an der Europa-Wahl ist wichtig. Heißt das, Frau Wagenknecht, ein CSU-Wähler ist Ihnen lieber als ein Nichtwähler?
Wagenknecht: Mir ist am liebsten einer, der Die Linke wählt ...
Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen im Friedensjournal des Bundesausschusses Friedensratschlag, März 2009
Kapitalismus und Krieg sind zwei Seiten einer Medaille. Das kapitalistische Wirtschaftssystem beruht auf dem Prinzip der Konkurrenz, es geht um die bestmögliche Ausgangsposition zur Erzielung des größtmöglichen Profits. Ausbeutung und Expansion sind dem Kapitalismus deshalb inhärent. Das Nutzen militärischer Mittel, um die eigene wirtschaftliche Position zu verbessern, den Zugang zu Ressourcen zu sichern und ihre Ausbeutung zu ermöglichen, ist eine Konsequenz der kapitalistischen Logik ...
Rede von Sahra Wagenknecht zum Bericht über ein europäisches Konjunkturprogramm am 11.03.2009 im Europäischen Parlament
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die entscheidende Frage bei den Konjunkturprogrammen, die jetzt in ganz Europa geschnürt werden, ist: Wer bekommt letztlich das Geld? Sollen den Banken noch weitere Blankoschecks ausgestellt werden, obwohl eine rasche Verstaatlichung für den Steuerzahler viel billiger ...
Presseerklärung von Sahra Wagenknecht vom 05.02.2009
Anlässlich der heute veröffentlichten Verluste der Deutschen Bank für das Jahr 2008 erklärt Sahra Wagenknecht, Europaabgeordnete und Mitglied des Vorstands der Partei DIE LINKE:Josef Ackermann hat allen Grund, sich zu schämen. Mit der Übernahme der Postbank hat die Deutsche Bank einen eleganten Weg gefunden, staatliche Hilfen in Anspruch zu nehmen, ohne dass dies von der Öffentlichkeit bemerkt würde ...
Presseerklärung von Sahra Wagenknecht vom 11.12.08
Anlässlich des heute beginnenden EU-Gipfels erklärt Sahra Wagenknecht,
Europaabgeordnete und Mitglied des Vorstands der Partei DIE LINKE:Die
EU muss das Votum der irischen Bevölkerung endlich akzeptieren: Der
Vertrag von Lissabon ist gescheitert. Im einzigen Land, in dem die
Bevölkerung abstimmen durfte, wurde der Vertragsentwurf mehrheitlich
abgelehnt wie schon vorher der Entwurf einer europäischen Verfassung
von einer Mehrheit der Franzosen und Niederländer abgelehnt worden ist ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht und Jürgen Klute vom 11.10.08
Die Mitglieder des Parteivorstandes der Partei DIE LINKE Sahra Wagenknecht und Jürgen Klute begrüßen, dass der Börsengang der Bahn zunächst einmal verschoben worden ist. Die Verschiebung bestätige, dass der Börsengang der Bahn im Gegensatz zu den Darstellungen von Bahnchef Mehdorn offenbar ein riskantes Unternehmen ist ...
Artikel von Sahra Wagenknecht zur Finanzkrise, erschienen in der Tageszeitung "junge Welt" am 06.10.08
Der öffentlich-rechtliche Bankensektor gerät zusehends ins Visier der großen Geldinstitute. Angesichts der aktuellen Finanzkrise streben sie eine Ausdehnung ins Privatkundengeschäft an
»Privat vor Staat« hat sich jenseits des Atlantik erst einmal erledigt. Wo nur noch Verluste zu verteilen sind, ist ...
Artikel von Sahra Wagenknecht und Jügen Klute, erschienen in der Tageszeitung "junge welt" am 25.09.08
Die Auffassung der Bundesregierung »privat ist besser als Staat« sorgt im Krankenhauswesen lediglich für gesunde Profite der Betreiber. Das Personal leistet dafür Knochenarbeit, der Patient muß vor allem zahlen
Finanznot, Personalabbau, Überstunden, Arbeitshetze die Lage in deutschen Krankenhäusern spitzt sich immer mehr zu ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 26.08.08
Zur morgen erscheinenden Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Boeckler-Stiftung (WSI) über die Reallohnentwicklung in Deutschland erklärt Sahra Wagenknecht, Vorstandsmitglied der Partei DIE LINKE und Abgeordnete des Europäischen Parlaments:Das ärmste Viertel der Beschäftigten verdiente im Jahr 2006 knapp 14 Prozent weniger als zehn Jahre zuvor ...
Immer weniger Briefkästen, immer längere Wege zur nächsten Postfiliale und immer längere Warteschlangen mit diesen Problemen hat man schon jetzt infolge der Privatisierung der Post fast überall zu kämpfen. Nun hat der Konzern angekündigt, auch noch die letzten 750 posteigenen Filialen bis zum Jahr 2011 loswerden zu wollen ...